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Fälle 2008 - Fortsetzung 2
11.11.2008 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Maik Lehmann soll versucht haben, seinen Vater Hans mit einem Kissen zu ersticken. Seine junge Stiefmutter Ellen ertappte ihn. Er soll geflüchtet sein, Ellen ihm gefolgt und ein Bücherregal auf ihn gestoßen haben. Maik erzählt die Geschichte genau andersherum, Ellen sei die Täterin! Sie habe seinen Vater nur wegen seinem Geld geheiratet haben und so habe sie an das Erbe kommen wollen. Seiner Schwester soll sie dann auch noch eingeredet haben, dass sie das Opfer sei. Maik behauptet auch, das der Krankenpfleger Franco eine Affäre mit Ellen hätte.
Hans Lehmann ist davon überzeugt, das sein Sohn versucht habe, ihn zu töten. Seine Frau habe damit nicht zu tun.  Maik habe ihm ja sogar den Tot gewünscht, in einem Streit, bei dem es auch um Geld ging.
Hans Lehmann erzählt, das er durch ein Erbe an 500000Euro und ein Haus gekommen sei. Eine treue Kundin von ihm, die keine Angehörigen hatte, hatte ihm diesen Segen beschert. Mit seiner Familie sei er dann in das Haus gezogen. Erst nach der Erbschaft habe er Ellen durch seine Tochter kennengelernt.
Sie könne immer noch nicht fassen, das Maik sowas getan hatte, sagt Ellen bei ihrer Aussage. Sie wäre mit Anna, ihrer Stieftochter im Wohnzimmer gesessen und habe ein Klirren im Obergeschoss gehört. Sie habe ihrem Mann das Leben gerettet. Um verhindern zu können, das Maik flüchtet, habe sie ein Bücherregal umgestoßen, hinter dem er sich versteckte. Eine Affäre mit Franco weist sie von sich! Sie liebe ihren Mann, auch wenn er arm wäre, beschwört sie dem Verteidiger. Er zeigt ihr einen Zeitungsartikel, der aussagt, das sie schon einmal verheiratet war. Der damalige Mann soll bei einem Segelunfall ums Leben gekommen sein.
Während der Verhandlung bringt ein Kurier ein Päckchen für den Richter. Darin befindet sich eine DVD, auf dem ein unerkennbarer Mann sich als Ellens angeblich verunglückter erster Ehemann ausgibt! Er erzählt, dass er aus der Zeitung erfahren habe, das Ellen wieder geheiratet hatte. Auf dem Segelboot soll sie ihn kaltblütig über Bord gestoßen haben. Er überlebte aber und halte sich nun im Ausland auf, mit einer falschen Idendität. Man solle nicht nach ihm suchen, denn es sei unmöglich zu finden!
Ellen sagt, das sei alles nicht wahr!
Der Krankenpfleger Franco will am Tatabend gesehen haben, wie Maik gegen 23 Uhr ins Zimmer seines Vater gegangen sei. Minuten später will er ein Klirren gehört haben. Gleich sei er Hans Lehmann zu Hilfe geeilt, weil Ellen ganz aufgelöst gewesen wäre. Auf die Frage, ob er ein Verhältnis mit Ellen habe, sagt Franco, er sei homosexuell.
Maiks Schwester Anna will ein Klirren gehört und einen “Rumms”  gespürt haben. Das verwundert den Richter. Wie könne man erst was hören und dann was spüren. Anna sagt, sie habe mit Kopfhörer Musik gehört. Der Richter wundert sich weiter. Anna verwickelt sich immer weiter in kleine Widersprüche. Kleinlaut gibt sie zu, dass ihr Ellen nur alles erzählt hatte.
Als der Verteidiger einen “Georgio” anspricht. So hieß der Gärtner, mit dem Ellen bei ihrem ersten Ehemann ein Verhältnis gehabt habe, wird Anna stutzig. Sie erzählt, das irgendwann eine Italienerin aufgetaucht war und habe Franco immer “Georgio” genannt. Dieser habe die Frau aber unfreundlich weggeschickt. Langsam vermutet der Richter, das es sich bei Franco um diesen “Georgio” handelt. Auf mehrmaligen Drängen gibt Franco, alias Georgio , zu, dass er damals der Gärtner war. Anhand des Ausweises sieht Richter Hold sofort, das dieser gefälscht ist!
Da die Ergebnisse der Untersuchung der DVD noch nicht da sind und die Staatsanwältin sich nun auch noch um den gefälschten italienischen Paß kümmern muß, wird die Verhandlung unterbrochen.
Am nächsten Verhandlungstag sind die Ergebnisse immer noch nicht da, aber die wahre Identität von Franco ist geklärt: er ist Georgio! Auf seinem PC war eine E-Mail von Ellen gefunden worden, die eine jahrelange Affäre belegt! Ellen und Georgio äußern sich dazu nicht.
Ein Anruf bei der Staatsanwältin sagt aus, dass die Fingerabrücke auf der DVD eindeutig dem ersten Ehemann von Ellen zugeordnet werden können. Wo er sich aufhält wurde allerdings nie ermittelt...

Maik Lehmann wird freigesprochen.

13.11.2008 (Erstaustrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Die frisch verheiratete und hochschwangere Nathalie Fuhrmann wurde Zita Kretschmann, einer alten Jungendfreundin, erpresst. Sie würde ihrem Mann von der alten Jugendstrafe erzählen, wenn sie ihr kein Geld geben würde! An einem Morgen trafen sich Nathalie und Zita auf einem Grillplatz zur Geldübergabe. Als zita das Geld hatte und sich umdrehte, soll ihr Nathalie in den Rücken geschossen haben. Zita überlebte den Anschlag.
Nathalie bestreitet die Tat. Sie habe Zita das Geld gegeben und sei dann wieder zurück ins Hotel, in dem sie mit ihrem Mann die Flitterwochen verbrachte. Die Pistole, die sie von ihrem Mann bekommen hatte, wäre ihr geklaut wordden, behauptet sie, aus dem offenen Cabrio heraus. Ihr Verteidiger glaubt, Zitas Komplizin Antje hinter der Tat stecke. Diese habe an das Geld kommen wollen und deshalb auf Zita geschossen. Um den Verdacht auf Nathalie zu lenken, habe Antja dementsprechend die Spuren gelegt. Auffällig wären doch auch die Kratzer am Cabrio, wo keiner wußte, wo die her kamen!
Zita gibt die Erpressung zu und ist sich sicher, das Nathalie sie hinterhältig umbringen wollte. Auf die Frage, warum sie so viel Geld von der alten Freundin haben wollte, sagt sie: als Haftentschädigung! Sie wäre für Nathalie  ein Jahr länger im Knast geblieben. Eine Mitinsassin hatte bei einer Prügelei ein Auge verloren. Nathalie sei damals ausgerastet und habe um sich geschlagen, weil sie den Knast nicht aushielt. Sie, Zita, habe dann die Schuld auf sich genommen, damit Nathalie früher entlassen wurde und sich um den Traum einer Kneipe zu kümmern. Doch die habe einfach einen gut betuchten Zahnarzt geheiratet und sie einfach vergessen!
Nathalies Mann Claas bezeichnet die Heirat als großen Fehler, da seine Frau eine Verbrecherin sei. Er ist davon überzeugt, das sie geschossen hat.
Antje behauptet, sie habe Nathalie nach der Tat mit der Tasche, in der das Geld war, gesehen. Das wäre gelogen, sagt die Angeklagte. Antje erzählt weiter, das sie sich gesorgt hätte, als Zita nicht mehr auftauchte. Da wäre sie zu dem Treffpunkt gefahren und habe Zita dort verletzt gefunden. Der Verteidiger wirft ihr vor, das sie den versuchten Mord begangen habe. Sie habe das Geld haben wollen. Die Kratzer, die noch nicht ermittelt wurden, wo sie herkamen, könnten auch von ihr sein. Antje streitet das alles ab!
Nathalies Schwägerin Isabell bezeichnet ihren Bruder Claas als Spießer, da er so veraltete Ansichten habe. Nathalie habe plötzlich nur noch Röcke tragen  und nicht mehr arbeiten dürfen. Von ihrer Vergangenheit habe sie gewußt, aber ihr geraten, Claas nichts zu erzählen.
Nathalie bittet um eine Pause, da ihr alles zu viel wird. Ihr Verteidiger holt ihr ein heißes Getränk und trifft dabei am Automaten eine junge Frau, deren Nietengürtel ihn interessiert. Könnten von sowas die Kratzer am Cabrio kommen...? Kurzerhand leiht er sich den Gürtel mal kurz aus.
Als er nach der kurzen Pause Antje damit konfrontiert, streitet sie erstmal ab, sowas zu besitzen. Zita wirft ein, das sie ihr so einen mal geschenkt habe. Der Verteidiger erklärt, wie mit so einem Gürtel die Kratzer an ein Auto kommen könnten. Als der Richter und die Staatsanwältin darauf eingehen, nimmt Antje plötzlich die Beine in die Hand und will flüchten. Dank Frank Seelhoff kommt sie aber nicht mal bis zum Ausgang.
Auf weitere bedrängende Fragen flippt sie aus und wirft Zita vor, das sie immer nur ein billiger Ersatz für Nathalie hatte sein sollen. Zita habe immer nur an sich gedacht! Und jetzt habe sie, Antje, mal an sich gedacht!

Nathalie Fuhrmann wird zu Freiheitsstrafe von sieben Monaten zur Bewährung, wegen dem unrechtlichen Waffenbesitz, verurteilt.



17.11.2008 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Martin Krohn ist angeklagt, weil er seine Geliebte Sarah, die noch dazu seine Schwägerin war, erschlagen haben soll. Sie hatten sich auf einem Bauernhof in einem Schuppen getroffen. Dort soll sie ihm gesagt haben, dass sie schwanger von ihm sei. Aus Angst, das Verhältnis könne auffliegen, soll Martin sie getötet haben. Um die Tat zu verbergen, versteckte er die Leiche und einem Sofa.
Martin gibt zu, das er eine Affäre mit Sarah hatte, aber sie wäre nicht von ihm schwanger gewesen. Sie habe ihm von der Schwangerschaft auch nichts gesagt!  Eine DNA-Analyse zeigt auch, dass nicht er, sondern von Herrmann Unterberger, dem Bauern, auf dessen Hof sie sich getroffen hatten., der Vater war. Er habe sie auch nicht umgebracht.
Allerdings muß es am selben Abend noch einen Mann gegeben haben, der mit Sarah geschlafen hatte. Denn es wurden Spermaspuren gefunden, die noch nicht ermittelt werden konnten.
Martins Frau Caroline ist sehr enttäuscht, das er sie mit ihrer eigenen Schwester betrogen hatte und sie dann noch ermordet hatte. Vor ihr habe er einen Männerabend vorgegeben, als er sich mit Sarah getroffen hatte.
Christian Vorländer versucht Caroline davon zu überzeugen, das Herrmann Unterberger ihre Schwester erschlagen hatte. Sie glaubt es aber nicht.
Die Staatsanwältin demonstriert mit dem Tatwerkzeug, einem Spaten, wie Martin seine Geliebte erschlagen haben mußte. Denn seine Fingerabdrücke wären so auf dem Griff angeordnet, wie, wenn man damit zuschlägt.
Christoph Unterberger sagt aus, dass er am Abend noch mit Martin telefoniert hatte. Und er würde bestimmt nicht nach einem Mord einfach so telefonieren. Der Verteidiger fragt Christoph, ob er eine Affäre mit Sarah gehabt hätte. Dieser verneint. Das könne auch überhaupt nicht sein, wirft die Staatsanwältin ein, denn die gefundenen Spermaspuren würden mit denen seines Vaters nicht übereinstimmen. Christoph wirkt verwirrt und verläßt nach seiner Vernehmung den Saal.
Sarahs beste Freundin Nadine berichtet, das ihr Sarah am Tattag gesagt hatte, das sie schwanger sei und das sie sich sicher war, das Martin der Vater ist. Das habe sie ihm sagen wollen. Von einem zweiten Mann habe sie ihr nichts erzählt.
Herrmann Unterberger ist etwas verwundert, als er seine Frau und seinen Sohn Christoph nicht im Saal erblickt. Er erzählt, dass er das Auto von Martin von seinem Hof hatte fahren sehen. Auf die Frage, warum er sich anfangs geweigert hatte, eine Speichelprobe anzugeben, kommt er in Erklärungsnot. Er habe nicht gewollt, das seine Affäre mit Sarah herauskommt. Von einer Schwangerschaft habe er nichts gewußt und erschlagen habe er sie auch nicht! So weist er die Vorwürfe des Verteidigers zurück.  Seine Frau wäre den ganzen Abend im Wohnzimmer gesessen und gelesen.
Als vor der Tür laut herumgelärmt wird, will Frank Seelhoff die betreffenden zur Ruhe bringen. Es sind Christoph und seine Mutter Ingrid. Da ihre Aussage gerade erwünscht ist, darf sie gleich in den Saal kommen. Dort sagt sie, das sie am Tatabend ein Rummpeln im Schuppen gehört hatte. Um nachzusehen, was da los ist, sei sie zum Schuppen gegangen. Sarah habe sie da nicht liegen sehen. Sie habe nur eine Schnupftabaksdose gefunden und im Nachhinein der Polizei übergeben. Diese Dose gehört Martin. Das ihr Mann eine Affäre mit Sarah gehabt hatte, davon will sie nichts gewußt haben. Auf eindringliches Zureden vom Verteidiger gibt sie plötzlich zu, dass sie die Tote im Schuppen gefunden hatte. Dann habe sie sie unter dem Sofa versteckt. Sie habe gedacht, ihr Mann hätte sie umgebracht, sie habe doch von der Affäre gewußt. Herrmann fragt sich, ob sein Sohn auch mit drinstecken würde, denn die wären schon die ganze Zeit so komisch. Da sagt Christoph, das er nicht sein Sohn sein kann und das er der zweite Mann sei, mit dem Sarah Sex hatte.  Für die Tat käme er allerdings auch nicht in Frage, denn er hätte ein hieb und stichfestes Alibi!

Martin Krohn wird zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.


18.11.2008 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Tobias Kany war sich sicher, das Sven Bergmann und Nathalie Miller seiner Freundin Miriam bei einem Tailandurlaub Kokain ins Gepäck gesteckt hatten. Miriam wurde am Zoll erwischt und landete im tailändischen Gefängnis. Kurz darauf wurde sie von einer Mitinsassin getötet. Daraufhin soll Tobias Rache geschworen haben und soll sich nachts in Svens und Nathalies Wohnung geschlichen, sie gefilmt und auf ein Poster die Worte: “Wie könnt ihr noch ruhig schlafen?” geschrieben haben. Dieser Tat gingen auch noch etliche andere Vorfälle voraus. Als Nathalie eines Abends die  Kneipe in der sie arbeitete verließ, soll Tobias sie erschossen haben.
Vorerst äußert sich Tobias nicht zu den Vorwürfen.
Sven Bergmann ist davon überzeugt, das Tobias des Tod seiner Freundin mit dem Mord habe rächen wollen. Sie seien auch wochenlang von ihm terrorisiert worden. Zu den Schmuggelvorwürfen sagt er nichts. Das Miriam im Tailändischen Gefängnis gesessen hatte, habe er erst durch die Internetseite erfahren, die Tobias entworfen hatte.
Als das Video gesichtet wird, in dem der Täter die Worte auf das Poster schreibt, gibt Tobias zu, das er das Pärchen verfolgt und terrorisiert hatte. Schließlich seien die ja auch Schuld, das Miriam im Gefängnis gelandet und tot war!
Eine gute Freundin, Heike, ist auf seiner Seite, aber sie glaubt nicht, das er Nathalie erschossen hatte. Der Verteidiger vermutet den wahren Drogendealer hinter dem Mord, derjenige, der Sven und Nathalie zum Schmuggeln angestiftet hatte.
Heike fragt Sven, warum sie Miriam die Drogen untergeschoben hätten. Aber darauf weiß er keine Antwort. “Was hätten wir denn tun sollen?” fragt er, sie hätten Schulden gehabt und hofften, sie durch den Schmuggel los zu werden. Aber alles wäre anders gelaufen...
Der Schwester des Opfers war Tobias am Tatabend noch begegnet, als er aus der Kneipe gestürmt und Nathalie beschimpft hatte. Nach einigen Zögern habe ihr ihre Schwester erzählt, was alles passiert war, so berichtet sie. Sie gab sich die Schuld an Miriams Tod.
Der Kneipenbesitzer Mario will auch Tobias am Tatabend gesehen haben. Von dem Drogenschmuggel will er nichts gewußt haben, aber seltsamerweiße weiß er genau den Betrag, was das Kokain wert gewesen war. Das verwundert das Gericht. Plötzlich hatts Mario ziemlich eilig und will sich herausreden und verschwinden. Sven ruft  dazwischen, er dürfe nicht gehen, sonst wäre er selbst der nächste Tote!
Jetzt beschuldigt er Mario, Nathalie ermordet zu haben. Denn von ihm war das Geld für die Drogen gewesen, von ihm wäre der Vorschlag mit dem Schmuggel gekommen! Aber hinter Mario stünden sicher noch mehr Leute, darum habe er nichts gesagt, aus Angst.

Tobias Kany wird zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten auf Bewährung verurteilt, wegen Nötigung. Vom Mordvorwurf wird er freigesprochen.


21.11.2008(Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Kilian Zimmermann soll seinen Lehrer, Bernhard Schaller , der unter Platzangst leidet, im Kofferraum seines Wagens eingeschlossen haben. Mit diesem Wagen soll er dann zu einer einsammen Waldhütte gefahren sein und sein inzwischen bewusstloses Opfer an eine Eisenstange gefesselt haben. Diese Tat soll Kilian begangen haben, weil er annahm, das seine Freundin eine Affäre mit dem Lehrer habe und diese sich auf der kommenden Klassenfahrt verabredet hätten.
Erst zwei Tage später befreite Kilian Bernhard Schaller.
Kilian meint, er hätte eher einen Orden verdient als eine Anklage! Denn schließlich habe er den Lehrer gerettet. Zur Tatzeit hätte er vor dem Fernseher gesessen.
Bernhard Schaller sagt, das er den Täter nur anhand der Schuhe erkennen konnte: auffällige Rot-weiße Sneakers, genau solche, wie sie bei Kilian gefunden wurden. Erst in der Hütte sei er zu sich gekommen. Zuerst dachte er, ein Freund hätte sich einen üblen Scherz erlaubt, bis ihm der Gedanke an Kilian kam. Kilian habe ihn zwar befreit, aber er glaubt trotzdem, das er ihn auch eingesperrt hatte. Er wisse, das seine Freundin für ihn schwärmt. Kilian wäre deshalb eifersüchtig. Eine Affäre gäbe es zwischen ihm und seiner Schülerin allerdings nicht!
Carmen, Kilians mittlerweile Ex-Freundin, gibt zu, dass sie für ihren Lehrer schwärmt. Kilian habe ihr vorgeworfen, dass sie was mit ihm hätte, er sei völligausgerastet. Er hatte sogar gewollt, dass sie nicht ins Schullandheim fährt. Er würde nicht mal fünf Minuten weit denken können. Da widerspricht ihr die Staatsanwältin: er hätte sogar einen Tag weiter gedacht und mit verstellter Stimme in der Schule angerufen, sich als Bernhard Schaller ausgegeben und sich krankgemeldet!
Der Verteidiger wirft Bernhards Kumpel Martin vor, er habe ihn verschleppt. Leider hatte Martin am Tattag einen schweren Unfall und lag zwei Tage im künstlichen Koma. Martin streitet ab, dass er Bernhard entführt hätte. Sie hätten zwar des Öfteren mal makabere Scherze miteinander gemacht, aber nicht sowas!
Die  Mitschülerin von Kilian, Jasmin,  sagt aus, das sie am Tatabend von der Straße aus gesehen, dass in Kilians Zimmer der Fernseher flackert. Der Staatsanwältin ist dieses Alibi ein bisschen zu dünn. Carmen ist sich sicher, das  Jasmin auf Kilian steht, die könne er auch haben! Kilian meint, das er nur Carmen haben will. Da plötzlich hat Jasmin keinen Fernseher mehr flackern sehen. Und Kilian erzählt auf einmal von Nacktfotos, die Carmen von sich in ihrem Hausaufgabenheft gesteckt hatte. Dieses hatte sie ganz unauffällig bei Bernhard vergessen! Bernhard sagt, das er das zwar gefunden hätte, aber er habe es ungeöffnet ins Handschuhfach gelegt hatte. Das Heft wurde aber nie gefunden. Damit liegt nahe, das Kilian das Heft gefunden hatte.
Da gibt er auch zu, dass er es gefunden hatte, mitsamt dem anzüglichen Bild seiner Freundin. Er wäre so sauer gewesen, dass er Bernhard entführt hatte.

Kilian Zimmermann wird zu zwei Wochen Dauerarrest verurteilt.























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