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Fälle 2007

Fälle 2007

8.01.2007 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

 

Dr. Martin Brenner ist angeklagt, weil er am Grab seines Onkels seinen Cousin Sven Herman erschießen wollte. Dieser ging aber, von seiner Trauer überwältigt, in die Knie und der Schuss trat stattdessen seine Schwester Sabine.

In der Vergangenheit gab es ein Verfahren gegen Martin Brenner wegen Fahrerflucht. Er soll seinen Cousin töten haben wollen, weil dieser Angaben zu dem Fall hätte machen können.

Martin sagt, er wäre an der Fahrerflucht unschuldig, habe demnach auch kein Motiv, Sven zu töten. Sven habe diesen Unfall in der Vergangenheit verursacht, mit Martins Auto!

Zum Tatzeitpunkt, der Beerdigung des Onkels, wäre er in seiner Praxis gewesen, behauptet Martin. Einzige Zeugin: die Sprechstundenhilfe. Außerdem ist sich Martin sicher, dass der Täter ganz gezielt Sabine habe treffen wollen. Ihr Mann Ingo soll auf ihr Erbe spekuliert haben.

Die Staatsanwältin hat vor dem Verfahren eine mysteriöse Mail bekommen, dass Martin unschuldig sei. Unterschrieben war die Mail mit „Das schlechte Gewissen“

Martins Cousin Sven Brenner ist sich sicher, dass Martin ihn habe treffen wollen. Wegen des Unfalls mit der Fahrerflucht. Nur er wisse, dass Martin der Schuldige ist, nicht er! Er habe ihm ja sogar Geld dafür gegeben, damit er für ihn ins Gefängnis geht.

Martins Sprechstundenhilfe Tatjana Rösch gibt ihm ein Alibi. Er wäre den ganzen Tag in der Praxis gewesen. Aber sie wird auffällig nervös, als ihr Benita Schrank etwas genauer auf den Zahn fühlt. Tatjana will nichts von der Beerdigung gewusst haben. Ingo Kramm, der Mann des Opfers, sagt aus, dass seine Ehe nur noch auf dem Papier bestanden hätte. Dies wäre ihm aber egal gewesen, aber ermordet habe er sie nicht. Der Verteidiger nimmt sich ihn auch genauer vor. Ob er von dem Notartermin seiner Frau gewusst habe. Ingo sagt, nein. Er habe seine Frau bestimmt nicht umbringen wollen.

Eine von Martins Patientinnen, Gabriele Langwieser, war ebenfalls auf der Beerdingung. Sie ist sich sicher, dass er lügt und auch die Sprechstundenhilfe, denn die habe ein Alkoholproblem! Außerdem will sie in der Praxis ein Telefonat von Martin gehört haben, wo er gesagt habe, dass er das „Ding“ sofort brauche und er „lege noch mal 1000 € drauf“! Als sie das Problem von Tatjana anspricht, wird das Gericht hellhörig! Der Richter bittet sie, ihn mal anzuhauchen. Tatjana weigert sich zuerst, dann gibt sie aber zu, schon seit ihrer Jugend Alkoholikerin zu sein. Martin wisse davon und habe sie damit erpresst, damit sie ihm ein Alibi für die Tat gibt. Aber ihr Gewissen habe sie so geplagt, dass sie die Mail an die Staatsanwältin geschrieben hatte. Auch bei dem vergangenen Unfall vermutet sie, dass er schuldig sei, denn er wäre völlig verwirrt und ohne Auto in der Praxis erschienen. Er würde aber jeden Meter mit dem Wagen fahren!

 

Dr. Martin Brenner wird zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt. Im Berufungsverfahren des Fahrerfluchtprozess wird er erneut zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt.

 


9.01.07 (Erstausstrahlung)

 

StaIn. Benita Schrank,  Re: Jörn Jacob Guthold

 

Oliver Sandner soll sich von seiner Schwester mit gefälschten Aufträgen 50 000€ ergaunert haben. Diese musste daraufhin das Haus verkaufen und steht seitdem mit Mann und Kind auf der Straße.

Vor der Verhandlung telefoniert Oliver noch mit seiner Freundin und erzählt ihr, dass er in Paris sei. Da kommt plötzlich eine junge Dame, namens Juliane herein, die er seinem Verteidiger als seine Freundin vorstellt!

Vor Gericht sagt er, dass er seine Schwester um Geld gebeten hatte, um seine Tischlerei finanziell zu sanieren. Die Aufträge wären echt! Sein Mitarbeiter Manfred, der sich um Finanzen und Aufträge kümmert, habe ihm heimlich das Geld gestohlen. Der habe Angst um seinen Arbeitsplatz, wenn die Tischlerei pleite gehen würde.

Olivers Schwester verspätet sich bei Gericht, weil sie putzen gehen muss. Dank Oliver, sagt ihr Mann Frederik. An dem Ruin sei nur er Schuld. Ihm war von vorn herein klar, dass da was

 Faul wäre mit den Aufträgen. Aber seine Frau habe sich von ihrem Bruder einwickeln lassen. Er habe Manfred getroffen und ihn über die Tischlerei ausgefragt. Dieser wusste von den Aufträgen und dem Geld gar nichts!

Olivers Schwester Anne  glaubt an Olivers Unschuld. Sie ist verärgert, weil er so unvorsichtig mit dem Geld umgegangen war, dass es ihm gestohlen wurde. Ihr Bruder würde sie doch nicht absichtlich in den Ruin treiben. Sie glaubt eher, dass Manfred dahinter steckt, weil er Angst vor der Arbeitslosigkeit habe.

Manfred dagegen kennt die Aufträge nicht. Oliver wäre eh immer faul gewesen. Er habe sich um die Aufträge gekümmert, Oliver habe nie einen Finger krumm gemacht. Verteidiger Guthold nimmt ihn in die Mangel, um zu erfahren, ob er sich das Geld angeeignet habe, um sich zu sanieren, bevor er arbeitslos würde. Manfred streitet aber alles ab. Mitten in seine Vernehmung stürzt Juliane in den Saal und haut Oliver eine runter! Über das Ordnungsgeld ist sie nicht grad erfreut, aber viel mehr regt sie sich über ihren Freund auf. Sie drängt darauf, eine neue Zeugin zu hören. Die Frau, der er Annes Geld in den Rachen werfe! 

Die neue Zeugin, Cornelia Rauch erzählt eine schöne Geschichte, dass sie mit Oliver verlobt sei. Auch habe sie ihn ganz genau unter die Lupe genommen, was seine Finanzen betrifft. Denn ihr Traummann müsse da genug vorweisen! Nicht, dass so ein Betrüger nur an ihr Geld wolle! Bei Oliver treffe alles zu, er habe ihr jeden Wunsch erfüllt. Oliver tut so, als würde er sie nicht kennen, worüber sich Cornelia sehr wundert. Zum Beweis, dass sie sich kennen, ruft sie sein Handy an. Das natürlich im Gerichtssaal klingelt. SMS gibt es auf Cornelias Handy von Oliver auch genug! Dem Richter kommt ein Gedanke: Oliver hatte das Geld seiner Schwester nur gebraucht, um Cornelia für sich zu gewinnen und heiraten zu können.

 

Oliver Sandner wird zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren, ausgesetzt zur Bewährung, verurteilt. Zudem muss er seiner Schwester die 50 000 € in monatlichen Raten zurückzahlen.

 


12.01.2007 (Erstaustrahlung).

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

 

 

Jörg Zinner wird beschuldigt, seine Geliebte Silvia mit seinem Schal erwürgt zu haben. Sie soll sich von ihm getrennt haben. Weil er dies nicht verkraftet habe, soll er sie auf dem Parkplatz seines Restaurants umgebracht haben. Jörg sagt, das er von nichts mehr wüsste, weil er zu viel getrunken hatte. Auch von einer Trennung wüsste er nichts. Er sei trockener Alkoholiker und vielleicht habe er ein falsches Glas erwischt, wo Alkohol drin gewesen wäre. Er habe ja eine Entziehungskur hinter sich. Die Staatsanwältin glaubt ihm nicht. Immerhin sie sein Schal um Silvias Hals gelegen.  Der Verteidiger vermutet, dass Silvias Mann etwas von dem Verhältnis wusste. Außerdem sei Jörg mit einem Unbekannten vor dem Restaurant zusammengestoßen.

Sebastian Wegner, Silvias Mann behauptet, nichts von der Affäre gewusst zu haben. Er habe Jörg an dem Abend aus dem Restaurant geworfen, weil er total betrunken war. 

Da sich eine Zeugin verspätet, wird die Verhandlung unterbrochen. In dieser Pause taucht eine junge Frau bei Jörn Jacob Guthold auf und erzählt, dass sie sich verfolgt fühle. Die Frau ist Anna Kusch, eine Freundin von Silvia Wegner.  Sie erzählt, dass sie Silvia vom Bahnhof abgeholt hatte und dabei wäre Silvias Aktenkoffer vertauscht worden. Der Koffer sei voller Geld gewesen. Anna wird vernommen. Dabei erzählt sie, dass in dem Koffer 75000 € gewesen sind. Sie habe ihn zuerst bei sich zu Hause gehabt und immer die Nachrichten verfolgt, ob jemand so viel Geld vermisse. Derjenige sei jetzt anscheinend hinter ihr her. Deswegen habe sie ihn jetzt in ein Schließfach am Bahnhof gebracht. Frank Seelhof soll veranlassen, dass der Koffer ins Gericht gebracht wird. Benita Schrank fällt ein Fall ein, bei dem es um eine Entführung ging. Der Entführer wäre aber schon gefasst. Sie veranlasst, dass er im Gericht vorgeführt wird.

Einer Küchenhilfe waren an dem Abend auch einige komische dinge aufgefallen. Zum Beispiel wollte Sebastian seine Frau Silvia zum Geburtstag mit einem teuren Blumenstrauß überraschen. Wenig später habe sie diesen Strauß im Müll gefunden. Hatte er doch von der Affäre gewusst? Er sagt, nein! Den Streit zwischen Jörg und Silvia habe sie auch beobachtet, und da sei eindeutig von Trennung die Rede gewesen.

Der Entführer Bruno Kuschinski weiß erstmal nicht so richtig, was lost ist, als Jörg ihn als den Unbekannten von Tatabend erkennt. Bruno behauptet, das Restaurant nicht zu kennen und mit einer Entführung habe er auch nichts zu tun. Der Koffer kommt auch im Gericht an und darin sind die 75000 €.

Die nächste Zeugin, eine Kellnerin aus dem Restaurant, beschreibt Jörg als gewalttätig, wenn er betrunken ist. Wenn er nüchtern ist, kann er sich an nichts mehr erinnern. Bruno erkennt sie auch wieder. Er habe sich an dem Abend längere Zeit vor dem Restaurant aufgehalten. Nach längerem Zögern gibt Bruno zu, das es doch sein Lösegeld wäre, aber mit dem Mord habe er nichts zu tun. Im Gegenteil, er habe ihn sogar beobachtet! Aber es wäre nicht der Angeklagte gewesen, sondern Sebastian!

 

Jörg Zinner wird freigesprochen.

 


17.01.07 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Isabella Schulien

 

Bernhard Jörges wurde vom Familiengericht dazu verurteilt, seiner Ex-Frau und seinem Sohn Unterhalt zu zahlen. Er weigert sich aber und steht deshalb nun wieder vor Gericht.

Bernhard Jörges sagt aber, dass er seiner Frau regelmäßig in bar die Unterhaltszahlungen gegeben zu haben. Ein Freund von ihm sei Zeuge gewesen.

Christine, die geschiedene Frau, behauptet, dass sie und ihr Sohn nie einen Cent gesehen. Sie müsse ja sogar Kellnern gehen, damit sie etwas Geld habe! Bernhard dagegen sagt, dass sie ja Geld im Überfluss haben müsste,  da er doch immer zahle! Das Kind habe sie ihm sowieso nur untergejubelt.

Lothar, Bernhards Kumpel, sagt felsenfest, dass er immer bei der Übergabe an Christine dabei war. Er verwickelt sich aber in Widersprüche. An einem Abend, von dem er behauptet, dabei gewesen zu sein, saß er stattdessen in einer Ausnüchterungszelle! Er meint, dann sie es halt der nächste Abend gewesen. Christine weiß davon nichts, denn ihr Mann habe sich bei ihr schon über ein Jahr nicht mehr blicken lassen. An einem anderen angeblichen Termin was Christine allerdings im Krankenhaus.

Es steht auch der Verdacht im Raum, dass Bernhard absichtlich seinen Job aufs Spiel gesetzt haben soll, damit er nicht zahlen muss. Er sagt, er sei von heute auf morgen rausgeflogen. Die Beweise sagen etwas anderes: es hat einige Abmahnungen gegeben.

Doris Zurnberg, Bernhards Ex-Chefin, kann bezeugen, dass es die Abmahnungen gegeben hat. Er soll Gäste angebaggert  und getrunken haben. Einmal habe er sogar die Kneipe einfach zugesperrt haben und auf Sauftour gegangen sein. Da fand sie ihn nicht mehr tragbar und kündigte ihn.  

Plötzlich zweifelt Bernhard die Vaterschaft von Sohn Timmy an! Christine bestreitet das aber! Bernhard wäre auf jeden Fall der Vater von Timmy!

Die gemeinsame Freundin von Bernhard und Christine, Bianca, erzählt, dass Bernhard immer gesagt habe, er würde keinen Unterhalt zahlen.  Sie ist sich auch sicher, dass Timmy Bernhards Sohn ist. Das Lothar lügt, will sie auch wissen. Der mache doch alles für Bernhard.  Sie wäre einmal dabei gewesen, als Christine Bernhard angefleht hatte, das er zahlen soll. Als sie das Datum im Kalender nachschlagen will und ihre Tasche hold, macht sie eine seltsame Entdeckung.  In der Tasche ist ein Umschlag mit Geld. Christine und Bianca besitzen die gleiche Tasche und müssen sie vor der Verhandlung versehentlich vertauscht haben. Das Gericht fragt sich, wie Christine an so viel Geld kommt. Das Geld gehöre ihrem Bruder, sagt Christine. Er habe große Schulden und damit ihm die Gläubiger nicht gleich drohen,  ließe er das Geld auf ihr Konto überweisen. Das beweise aber noch lange nicht, das Bernhard keinen Unterhalt zahle, meint die Verteidigerin.

 

Bernhard Jörges wird zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten auf Bewährung verurteilt und muss den Monatlichen Unterhalt, inklusive den Rückstand, bezahlen.

 


18.01.2007 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Isabella Schulien

 

 

Der 18-jährige Sebastian Schulz ist angeklagt, weil er zusammen mit seinen Kumpel Axel im Elektrogeschäft seines Bruders eingebrochen sein soll. Einige Zeit später  erwischte er Axel mit Nadja, dem Mädchen, in das er verliebt war, im Bett. Daraufhin stritt er sich mit Axel, es kam zu Handgreiflichkeiten, Axel stürzte und schlug mit dem Kopf auf eine Tischkante und starb an einer Gehirnblutung. Sebastian sagt aus, dass er Axel tot aufgefunden hätte in dieser Nacht. Jo, Nadjas Freund, wäre der Mörder. Diesen Jo gäbe es überhaupt nicht, ist sich die Staatsanwältin sicher, bei den Ermittlungen sei nichts in dieser Richtung aufgetaucht. Mit dem Einbruch habe er auch nichts zu tun, das wären Nadine und Axel gewesen.

Sebastians Bruder Thomas kann den kleinen Bruder nicht sonderlich leiden. Er ist sich sicher, das Sebastian der Einbrecher ist, denn er habe ihn schon öfter beklaut. Plötzlich gibt Sebastian als Alibi an, dass er seinen Vater hatte besuchen wollen. Aber, weil er Angst hatte, nur vor dessen Haus herumgesessen hatte.

Nadja bestätigt, dass Sebastian sie ständig angebaggert hat. Da habe sie Jo erfunden, um ihre Ruhe zu haben! Axel wusste auch davon. Aber mit Axel irgendwo eingebrochen sei sie bestimmt nicht! Nadja bestätigt, dass Sebastian sie und Axel erwischt hatte. Er hatte sich ziemlich aufgeregt. Sebastian sei sicher der Mörder. Die Verteidigerin ist sich sicher, dass es Jo gibt. Er sei keine Erfindung!

Als Sebastians Mutter eindringlich auf ihn einredet, gibt er den Einbruch doch zu, aber nicht den Totschlag an Axel. Seine Mutter gibt Nadja die Schuld an Sebastians Absturz in die Kriminalität. Sebastian fängt wieder von Jo an. Der wäre der Hehler, der die gestohlene Ware verkauft. Seine Mutter aber kennt jemanden, die, die Mutter von diesem Jo sein könnte. Die Verhandlung wird unterbrochen, damit die Staatsanwaltschaft die Sache nachverfolgen kann.

Zwei Polizeibeamte finden in einer Lagerhalle einen Arbeiten, der, als er auf Jo angesprochen wird, die Flucht ergreift. Außerdem wird ein MP-3-Player aus dem Diebesgut sichergestellt.

Dieser ist Jürgen Schiermeyer und wird im Sitzungssaal vorgeführt. Jürgen, alias Jo, tut so, als würde er niemanden im Saal kennen. Den MP-3-Player habe er irgendwo mal gekauft. Ein Foto aber verrät, das Nadja und Jürgen sich doch kennen müssen. Sie trägt einen auffälligen Ring an der rechten Hand. Auf einem Foto von Jürgen ist diese Hand deutlich zu sehen. Er behauptet, dass er auch Axel nicht kennt. Mittendrin verplappert er sich plötzlich. Denn, wenn er ihn nicht kenne, woher wisse er dann seinen Namen, fragt sich der Richter. Jürgen verwickelt sich immer weiter und muss am Ende zugeben, dass er mit Nadja gemeinsame Sache gemacht hatte. Jürgen hatte Nadja und Axel im Bett erwischt und dachte, er würde sie vergewaltigen, weil Nadja so geschrieen hatte. Er hatte Axel ein paar Mal geschlagen, da sei er mit dem Kopf auf die Tischkante gefallen und liegengeblieben. Nadja hatte dann beschlossen, dass sie das Ganze Sebastian in die Schuhe schieben.

 

Sebastian Schulz wird verwarnt. Er muss wieder bei seiner Mutter wohnen und sich um eine Ausbildungsstelle bemühen und dieses dem Gericht nachweisen.

 


24.01.2007 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

 

Birgit Nuhr wird beschuldigt, ihre 14-jährige Tochter Laura öfters nachts allein gelassen zu haben, um auf Partys gehen zu können. Laura ging daraufhin immer öfter nachts weg, rauchte, trank und wurde immer aggrresiver. Birgt sagt aus, dass sie nachts schwarz arbeiten gehe, um von ihren Schulden loszukommen. Aber wo sie arbeitet will sie nicht sagen. Mit ihrer Tochter habe sie erst so große Probleme, seit diese eine Nadine kennt. Die Staatsanwältin glaubt nicht, dass Birgit eine Arbeit hat, sondern auf Partys zum Feiern geht.

Ihr Ex-Freund Sebastian Feitner will noch ganz andere Details aus ihrem Leben wissen. Ständig ginge sie auf Partys und vernachlässige Laura sehr. Er habe sich oft angeboten, auf die Tochter aufzupassen, aber Birgit würde sich nie melden. Er vermutet, dass sie als Prostituierte arbeitet oder, in dem Outfit, zum Feiern geht.. Davon hat er sogar Fotos gemacht. Birgit streitet das aber!

Die Tochter Laura kommt in Begleitung ihrer Freundin Nadine, die sie tatkräftig -und lautstark- aus dem Hintergrund unterstützt. Laura erzählt, dass ihre Mutter oft abends das Haus verlässt und jedes Mal sei sie aufgetakelt, als würde sie auf eine Party gehen. Sie würde dann auch machen, worauf sie grad mal Bock hätte. Aber ihre Mutter würde ihr plötzlich alles verbieten. Sie würde sich stattdessen auf Partys rumtreiben.

Nach langem Drumherum und einem Gespräch mit ihrem Verteidiger, gibt Birgit zu, dass sie als Striptease-Tänzerin arbeitet. Ihre Tochter ist total schockiert, weil ihre Mutter dies für sie macht. Sie sieht ein, dass sie sich auch nicht immer korrekt verhalten hat und will sich bessern! Und auch zu Hause bleiben, wenn Birgit sie drum bittet!

 

Gericht, Staatsanwältin und Verteidiger einigen sich darauf, dass Verfahren einzustellen – mit der Weisung, sich beim Jugendamt zu melden, um Hilfe zu suchen.

 

*

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

 

 

Herbert Schneider ist angeklagt, dass er seinen verhassten Nachbarn Thorsten Kreil mit Schnee eingeseift und geschlagen zu haben. Herbert reagiert ziemlich sauer, denn der Nachbarn lärme immer herum, wenn er grade schlafen wolle. An diesem Tag habe er lautstark Schnee geräumt. Aber geschlagen habe er ihn nicht. Stattdessen habe eine Jugendbande Hass auf Thorsten, weil der sie mal angezeigt hatte.

 Thorsten will seinen Nachbarn erkannt haben. Wie denn, ohne Brille, fragt sich der Verteidiger. Denn diese war durch die „Einseifattake“ runtergefallen. Ohne die würde er ja nicht besonders gut sehen können. Aber Größe und Figur, sagt Thorsten! Die Jugendbande, die Jörn Jacob Guthold anspricht, wären ganz normale Jungs, die zwar ein paar Streiche spielen, aber niemanden was tun!

Herberts Ehefrau Monika hat eine ganz andere Meinung von Thorsten. Der wäre ja so nett und aufmerksam. Ganz anders, als ihr Mann! Herbert vermutet, dass da eine Affäre wäre. Denn er habe in den Sachen seiner Frau eine Geschichte gefunden, in der von „Monique“ und  „Torben“ die Rede ist. Von diesen Namen wäre es doch zu Monika und Thorsten auch nicht weit! Er ließt sogar ein paar Zeilen der schmalzigen Liebesgeschichte vor! Seine Frau habe sie sogar an eine Frauenzeitschrift geschickt!  Das Verhältnis streiten Monika und Thorsten ab. Aber diese Geschichte habe Monika geschrieben, das gibt sie zu. Sie habe das geschrieben, weil sie sich einsam gefühlt hatte. Ihr Mann habe ja nie für sie Zeit.

Herbert gibt zu, dass er eifersüchtig war, wegen der Geschichte. Deshalb hätte er dem Nachbarn diese Ab- oder besser – Einreibung verpasst und ein paar heftige Schläge noch dazu.

 

Herbert  Schneider wird zu einer Geldstrafe von 2500 € verurteilt.


25.01.2007 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Isabella Schulien

 

 

Kerstin Mahler soll ihre Schwiegermutter ausgeraubt haben sollen. Dazu brach sie das abgeschlossene Zimmer der Schwiegermutter Rosemarie auf. Als diese sie erwischte, schlug sie mit ihrem Gehstock auf Kerstin ein. Kerstin versetzte ihr daraufhin einen Stoß, so dass sie schwer stürzte.

Kerstin beschreibt das Verhältnis zu ihrer Schwiegermutter als schwierig. Sie und ihr Mann wohnten seit vier Jahren mietfrei bei ihr, da ihr Mann arbeitslos geworden war. Nach unzähligen Streitereien zog Kerstin aus. Die Staatsanwältin vermutet ein Verhältnis zwischen Kerstin und ihrem Jugendfreund Rene. Deshalb der Auszug. Kerstin streitet dies aber ab.

Sie vermutet aber, dass die Kosmetikerin Sladika die Täterin wäre. Denn die habe ebenfalls Geldsorgen.

Rosemarie Mahlerberichtet, wie sie ihre Schwiegertochter beim Einbruch erwischt haben will. Sie hätte das ganze Zimmer durchwühlt und hinter dem Vorhang habe sie dann Kerstin erwischt. Die Verteidigerin glaubt nicht so recht, dass sie Kerstin erkannt hatte. Denn sie hatte doch berichtet, dass sie früher nach Hause gekommen war, weil sich jemand auf ihre Brille gesetzt. Und ohne Brille würde sie doch fast nichts sehen. Isabella Schulien versucht dies zu beweisen, indem sie zwei Damen aus dem Publikum und die Angeklagte in Decken hüllt, sie vor Rosemarie stellt und diese die Brille abnehmen lässt. Rosemarie erkennt aber auch ohne Brille Kerstin sofort.

Sladika, die Kosmetiker, streitet ab, jemals von Rosemarie ungerecht behandelt worden zu sein. Sie wollte sich allerdings mal Geld von ihr leihen, um ihrer Familie in der Slowakei zu helfen. Dies wäre aber keine gute Idee, denn Frau Mahler habe sie übel beschimpft! Aber bestohlen habe sie sie nicht.

Kerstins Mann Volker glaubt auch, dass Kerstin seine Mutter ausrauben wollte. Denn er habe sie flüchten sehen, mit einer schwarzen Reisetasche. Kerstin sagt, dass sie sich ein paar Kleidungsstücke geholt hatte. Sie war ja Hals über Kopf ausgezogen. Volker hatte seine Mutter auch bewusstlos aufgefunden. Als diese zu sich kam, sagte sie sofort: „Kerstin wars!“

Rene Retzer, Kerstins Jugendfreund, streitet ein Verhältnis mit ihr ab. Sie hatten sich zwar ein Hotelzimmer geteilt, aber nur, weil Kerstin so schnell auszog und Unterschlupf brauchte. Er habe sich zwar wieder neu in Kerstin verliebt, aber sie sich leider nicht in ihn. Zum Tatzeitpunkt wäre sie bei ihm gewesen.  Die Tochter von Kerstin soll aber Rene und Kerstin in einer verfänglichen Situation beobachtet haben, will die Staatsanwältin wissen. Lena, die Tochter, schildert dies auch. Rene habe ihr eine Kette geschenkt und Kerstin habe ihm dann geküsst. Davon hatte sie mit dem Handy ein Video gemacht und zeigt dies dem Richter. Als Beweis darf es allerdings nicht verwendet werden, weil es heimlich aufgenommen wurde. Kerstin gibt zu, dass es nur einen Kuss gegeben hatte, aber mehr nicht. Sie habe sich einfach bei Rene wohl gefühlt. Zu Hause wäre sie ja nur die Putzfrau gewesen. So langsam gibt sie doch zu, dass es ein Verhältnis mit Rene gab. Sie hätten zusammen den Schmuck und das Geld in ein Schließfach gebracht. Sie bittet Volker um eine zweite Chance. Die Schwiegermutter ist da aber dagegen. Ganz im Gegensatz zu Volker!

 

Kerstin Mahler wird zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.

 


 

29.01.2007 (Erstaustrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

 

 

Stefan Birgmann überfiel den Kiosk seines Stiefvaters. Dabei schoss er ihm ins Auge und flüchtete mit seiner Beute. Stefan streitet alles ab. Er habe sich nichts mehr zu schulden kommen lassen, seit er aus dem Knast raus sei. Sein Vorstrafenregister zeigt etliche Einträge! Stefan meint, dass sein ehemaliger Zellenkumpel Tobias habe noch eine Rechnung mit ihm offen. Dieser habe ihm die Tatwaffe „geschenkt“, um damit für ihn Überfälle zu begehen. Aber das habe er abgelehnt.

Das Überwachungsvideo zeigt aber ein wichtiges Detail: dem Hund vom Kiosk wurden Erdnüsse hingeworfen, um ihn ruhig zu stellen. Da ja nicht besonders viele Hunde auf Erdnüsse stehen, muss der Täter das gewusst haben! Stefan meint, dass Tobias sich an seine Stiefschwester Julia rangeschmissen und sie für seine Zwecke benutzt. Die habe ihn auch in den Park geschickt, um den Hund zu suchen. Und der war ja im Kiosk.

Währenddessen stellt Stefans Mutter Susanne die 15-jährige Julia zur Rede. Sie habe Fotos, die sie mit Tobias zeigen! Sie solle vor Gericht die Wahrheit sagen! Dabei werden sie von Tobias beobachtet.

Stefans Stiefvater, der Kioskbesitzer hat bei dem Überfall sein linkes Auge verloren. Erkannt hatte er Stefan zwar nicht, aber er ist sich trotzdem sicher, dass er den Überfall begangen hat.

Julia sagt aus, dass sie am Tattag zu Hause war, allein, und habe gelesen. Davon, dass sie erzählt haben soll, der Hund wäre ihr im Park weggelaufen, will sie nichts wissen.

Plötzlich stürmt eine Frau in den Gerichtssaal und ruft, dass in der Toilette eine Frau überfallen wird. Frank Seelhoff eilt in die Toilette und stellt Tobias, wie er Susanne schlägt und die Fotos an sich nehmen will. Er wandert sofort unsanft in den Saal. Er will keinen Kommentar abgeben, aber Susanne sagt, das er an die Fotos von Julia und ihm wolle. Julia streitet ab, Tobias zu kennen. Der Richter will von Susanne wissen, was es mit den Fotos auf sich hat. Die Fotos zeigen Julia und Tobias in eindeutiger Situation! Julia muss zugeben, dass sie ihn doch kennt. Ihr Vater findet das nicht so nett. Langsam stellt  sich doch die Frage, ob nicht wirklich Tobias hinter dem Überfall steckt. Julia gibt zu, dass sie Stefan doch in den Park geschickt hatte. Aber nur, um mit Tobias allein sein zu können.

In seiner Vernehmung ist Tobias nicht sonderlich kooperativ. Er will gar nichts sagen. Am Tatabend will er bei seinen Kumpels gewesen sein. Da will er Stefan gesehen haben. Der Richter weißt ihn darauf hin, das Julia mit ihm zusammen gewesen sein will. Er streitet dies aber ab! Julia gibt zu, dass sie Stefan und Susanne nicht leiden kann. Sie trauert noch immer um ihre verstorbene Mutter. Tobias habe sie schon vor dem Überfall kennengelernt und der habe sie doch so gut verstanden. Dieser macht sich eher über sie lustig! Julia erkennt, dass Tobias sie nur benutzt habe, um an Stefan ran zukommen. Er habe sie auch um eine Jacke von Stefan gebeten.  Julia wollte Stefan den Raub anhängen, um ihn und seine Mutter loszuwerden. Weil ihr Vater sie beide rauswerfen wollte, wenn Stefan wieder krumme Dinger dreht. Tobias habe ihr dabei helfen wollen. Der gibt aber nichts von dem zu!

 

Stefan Birgmann wird freigesprochen.

 


27.02.2007 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

 

Manuela Fichter ist angeklagt, weil sie ihre Cousine Yvonne  auf einer Party gefesselt und sie gezwungen haben soll, solange Mohrenköpfe zu schlucken, bis sie sich übergab.

Manuela behauptet, sie wäre das nicht gewesen, auch wenn Yvonne ständig schlecht über sie reden würde, weil sie etwas molliger wäre.

Die Cousine macht vor dem Gericht kein Geheimnis draus, dass sie Manuela nicht leiden kann, weil sie dick ist. Sie wäre sich sicher, dass sie ihr die Mohrenköpfe verpasst hatte, auch, wenn ihre Augen verbunden waren.

Der Verteidiger spricht Yvonne auf ihren Ex-Freund an. Der habe doch auch einen Grund. Yvonne sagt, dass der sich das nie trauen würde und er wäre auch nie ihr Freund gewesen.

Auf der Party soll es noch einen Vorfall gegeben haben, aber über den schweigen sich Yvonne und Manuela aus!

Der Zeuge Phillip Wetter,  der sich auf der Party mit Manuela unterhalten hatte, sagt aus, dass Yvonne ständig über ihre Cousine gelästert habe. Zu dem Vorfall, über den beide schweigen, kann er auch was sagen: Mitten in einer Unterhaltung platzte Yvonne dazwischen, riss Manuelas Bluse auf und schrie herum, ob ihm dieses „Geschwabbel“ gefallen würde. Daraufhin sei Manuela geflüchtet – mit Mohrenköpfen. Manuela sagt, dass sie die im Auto gegessen habe. Außerdem weiß Phillip noch, dass Yvonne Mario Saalfeld eine herbe Abfuhr gegeben hatte.

Mario hatte Yvonne gefesselt gefunden. Er will Manuela  auch aus dem Zimmer kommen haben sehen. Yvonnes Abfuhr wäre ihm egal gewesen - behauptet er! Yvonne sagt aber dass Gegenteil, er wäre total fertig gewesen. Sie beschimpft ihn als „Waschlappen“  und würde ihr immer noch hinterher rennen. Sie bringt Mario so in Rage, dass er ausspringt und schreit, er hätte ihr, ihr Mundwerk völlig stopfen sollen!

Da muss er doch zugeben, dass er der Täter ist, der Yvonne das Mundwerk mit Mohrenköpfen gestopft hatte!

 

Manuela Fichter wird freigesprochen.


 

28.02.2007 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold, Christian Vorländer

 

Das Ehepaar Klara und Heinrich Schultz ist angeklagt, die Bank, in der ihr Sohn Jimi arbeitet, überfallen zu haben. Heinrich Schultz soll in einem Nicolaus-Kostüm Jimi am Schalter mit einer Spielzeugpistole bedroht haben. Klara soll währenddessen im Auto gewartet haben.

Die Beute hatten sich mit dem Geld den Traum, einmal über die Route 66 mit einer Harley zu fahren.

Klara erzählt eine abenteuerliche Geschichte, dass ein als Nikolaus verkleideter Mann zu ihr und ihrem Mann ins Auto gesprungen sei und sie bedroht hatte. Mit dem Überfall hätten sie nichts zu tun! Das wäre der komische Kassierer vom Supermarkt gewesen!

Jimi beschreibt seine Eltern als Überbleibsel der „Flower-Power- Generation“! Sie wären schon immer anderes gewesen, als andere Eltern! Seine Mutter würde ja heute noch kiffen! Da sein Vater sich am Tag vor dem Überfall einen Fuß verstaucht. Deshalb habe er ihn am Humpeln erkannt.

Der Kassierer vom Supermarkt beschreibt die beiden Angeklagten auch als etwas seltsames Pärchen. Das Nikolaus-Kostüm hätten sie bei ihm im Supermarkt gekauft!

 Miriam, die Enkelin, will beobachtet haben, wie ein Mann bei ihren Großeltern ins Auto gesprungen sei. Jimi Schultz denkt, dass seine Tochter lügt, weil sie ihre Großeltern schützen will. Die hätten einen ganz schlechtein Einfluss auf sie!

Eine Kollegin von Jimi, Astrid  Engel, will die Angeklagten vor dem Überfall beobachtet haben, wie Heinrich, im Kostüm, Klara geküsst hatte. Christian Vorländer zeigt ein paar Fotos, die Astrid und Jimi zeigen. Die beiden wären ein Paar. Außerdem wolle Jimi umziehen, um Miriam von seinen Eltern weg zu kriegen. Vielleicht wolle Astrid dies verhindern, um Jimi nicht zu verlieren, vermutet der Verteidiger. Astrid sagt, dass Miriam ihrem Vater etwas verheimlichen würde: einen Malkurs! Dummerweise fand der Kurs genau da statt, wo Miriam ihre Großeltern im Auto gesehen haben will. Miriam muss zugeben, dass sie nichts gesehen hatte, da sie beim Malkurs war.

Nach einem kurzen Gespräch mit ihren Verteidigern gestehen die Angeklagten doch den Überfall. Klara will wissen, wie es sich auf das Urteil auswirken würde, wenn sie nicht sagen, wo die Beute ist. Natürlich nicht so gut, sagt der Richter. Da verraten sie doch noch, dass das –Geld bei einem guten Freund wäre. Der wisse aber nicht, dass in dem Umschlag, den er von ihnen bekommen hatte, Geld wäre.

Die Verhandlung wird unterbrochen, bis die Beute gefunden ist.

Das Geld wird gefunden und die Verhandlung fortgesetzt.

 

Klara Schultz wird zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und neun Monaten, Heinrich Schultz zu fünf Jahren verurteilt.

 


20.03.2007 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

 

 

Hans Roeg ist angeklagt, den Waschsalonbesitzer Antoine Besson überfallen zu haben. Er soll dem Senegalesen einen Kissenbezug über den Kopf gestülpt haben und anschließend seine Krawatte in die Mangel gesteckt haben. Da die Maschine noch an war, zog sich die Krawatte hinein. Dann soll Hans Roeg aber die Maschine ausgeschalten haben.

Hans Roeg streitet aber alles ab. Da er ein paar rassistische Äußerungen ablässt, hagelt es erst mal Ordnungsgelder! Antoine Besson hätte seine Frau zu sich gelockt, sagt er. Außerdem hing in dem Waschsalon ein Aktgemälde von ihr. Das Gemälde wurde auch bei Hans Roeg gefunden. Er behauptet, dass wäre vor seiner Tür gestanden!

Der Verteidiger vermutet als wahren Täter einen eifersüchtigen Ehemann. Denn Herr Besson hätte einige Affären am Laufen.

Antoine Besson sagt aus, dass er ihn erkannt hatte, an der Stimme. Die Stimme habe gesagt, er lasse sich nicht zur Witzfigur machen. Herr Roeg würde denken, dass seine Frau eine Affäre mit ihm habe. Aber das stimme nicht. Sie wohne zwar bei ihm, aber laufen würde da nichts!

Außerdem habe er dem Täter auch ein blaues Auge verpasst, als er sich wehrte! Davon hat die Staatsanwältin auch ein Foto!

Die Ehefrau, Ursula Roeg, sagt aus, dass ihr Mann sie bedroht hätte. Im ging es nur um das Geld auf ihrem Konto, und nicht um Antoine oder das Gemälde. Hans ist der Meinung, dass es auch sein Geld wäre. Das dieses Geld auf ihrem Konto sei, das habe sie erst bemerkt, als ihr Mann sie rausgeworfen hatte. Daraufhin habe sie das Konto auch sperren lassen. Danach ging der Terror los. Antoine und sein Bruder Petit hatten sie aufgenommen und da fühle sie sich wohl.

Der nächste Zeuge, Matthias Kuster, will eine Auseinandersetzung zwischen Antoine und Hans im Waschsalon miterlebt haben. Der Barbesitzer brachte seine Tischdecken in den Salon, zum Reinigen.

Frank Seelhof informiert den Richter zwischendurch, dass der Bruder von Antoine festgenommen wurde – wegen Drogenschmuggel! Mit dem Fall hier habe es auch etwas zu tun.

Matthias Kuster schildert den Vorfall, den er beobachtet hat. Hans habe den Waschsalonbesitzer  sehr stark angegangen!

Petit wird von den Polizeibeamten vorgeführt. Petit soll Drogen aus Tschechien geschmuggelt und im Waschsalon versteckt haben. Der Zusammenhang zu dem aktuellen Fall ist auch schnell erklärt: Das Bild wäre das Drogenversteck und Matthias Küster wäre sein Aufraggeber. Der Überfall im Waschsalon habe ihm gegolten, weil er ab und zu sich mal etwas von den Drogen abgezwackt hätte. Um das zu vertuschen, habe er den Rest mit Waschpulver gestreckt. Als der Richter die Rückseite des Gemäldes abnimmt, kommen auch ein paar Tütchen zum Vorschein!

Matthias Küster streitet ab, der Auftraggeber zu sein und will den Saal verlassen. Weit kommt er aber nicht! Denn im selben Moment klicken die Handschellen. Es stellt sich aber raus, dass er für die Tat ein Alibi hat: eine Bar in Nürnberg. Auf einer Internetseite befindet sich sogar ein Foto, auf dem er zur Tatzeit zu sehen ist.

Eine weitere Zeugin, die Freundin von Herrn Küster, will in der Tatnacht das Auto des Angeklagten gesehen haben. Das Auto sei ihr öfter aufgefallen. Als sie erfährt, das ihr Freund ein Drogendealer sein soll, fällt sie aus allen Wolken. Aber jetzt leuchte ihr ein, warum er so oft im Waschsalon gewesen wäre. Das Alibi mit der Nürnberger Bar kann sie bestätigen.

Der Angeklagte legt, auch auf Drängen der Staatsanwältin, kein Geständnis ab.

 

 

Hans Roeg wird zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten zur Bewährung verurteilt.

 

 

 

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