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Fälle 2006 (Fortsetzung 1)

Fälle 2006 (Fortsetzung 1) 


14.08.2006 (Erstausstrahlung)
 
StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss 

Melanie Ziegler sitzt auf der Anklagebank, weil sie ihren Brieffreund Jens erstochen haben soll. Sie soll ihn getötet haben, weil er ihr gestanden habe, dass er ihrem Unfall, bei dem ihr Bein steif geblieben war, verursacht habe. Melanie schildert den Unfall auch. Das sie mit dem Fahrrad unterwegs gewesen war und von einem Lieferwagen erfasst worden war. Der Fahrer hatte Fahrerflucht gegangen. Ihr Bein war nicht mehr zu retten und blieb steif. Jens habe sie im Krankenhaus kennengelernt, weil er in ihrem Zimmer auftauchte und behauptete, sich in der Tür geirrt zu haben. Aus diesem Treffen entstand eine Brieffreundschaft und Melanie verliebte sich in Jens. Sie habe ihn ganz bestimmt nicht umgebracht, so sagt sie. Benita Schrank weißt sie auf einem Brief hin, in dem gestanden haben soll, dass er an dem Unfall schuld wäre. Melanie weiß davon nichts. Sie habe sich am Tattag mit ihm treffen wollen, aber Jens wäre nicht gekommen. Erst am nächsten Tag habe sie erfahren, dass Jens tot ist. Sie habe sich entschlossen, selbst nach dem Täter zu suchen und sie will herausgefunden haben, dass es sich um die Speditionsfirma seines Freundes drehen müsste. Jens wäre da auf eine „große Sache“ gestoßen. Dominik Voigt, der Freund von Jens, behauptet, Melanie habe ihn ausgehorcht, ob sie Polizei schon etwas über den Mörder wüsste. Auch er wusste von dem Unfall. Seine Liebe zu Melanie wäre auch nur sein schlechtes Gewissen gewesen. Kurz vor dem Mord habe Jens dann einen Brief mit seinem Geständnis geschrieben und Melanie geschickt. Da ist sich Dominik sicher. Mandana Mauss will Dominik beschuldigen, Melanie den Mord unterschieben zu wollen. Die nächste Zeugin, Susanne Beyer, kann von der Freundschaft zwischen Melanie und Jens mehr berichten. Sie habe ihn sogar heiraten wollen, obwohl sie ihn gar nicht so gut kannte. Dominiks Freundin Tina beschuldigt Melanie ebenfalls! Sie habe interessante Beobachtungen gemacht: Melanie wäre übers Firmengelände spaziert am Tattag. Der Verteidigerin fällt auf, dass die Spedition von Dominik erst seit Tina dort arbeitet, regelmäßig nach Holland fährt. Sie vermutet da einen Drogenhandel! Hannes Ziegler, Melanies Bruder, will seine Schwester unbedingt in Freiheit sehen. Dazu greift er sogar zu nicht ganz legalen Mitteln: eine Bombe! Er droht dem Gericht, alles in die Luft zu jagen, wenn Tina und Dominik nicht endlich die Wahrheit sagen. Hannes verlangt das, Richter Hold, Mandana Mauss, Benita Schrank und der Rest des Gerichtes im Saal bleibt, bis die Beiden gestehen. Ansonsten fliege alles in die Luft! Tina gesteht den Mord. Währenddessen suchen Spezialleute in der Tiefgarage nach der Bombe, finden sie und entschärfen sie. Hannes wird im Gericht überwältigt. Benita Schrank ordnet sofort eine Hausdurchsuchung bei Tina an.
Nach einer Unterbrechung sind neue Erkenntnisse da. Benita Schrank hat Fotos der Wohnung dabei, auf denen mit Speziallicht Blutspuren sichtbar gemacht wurden. Es ist das Blut von Jens! Er wurde demnach in Tinas Wohnung ermordet! Außerdem wurden Drogen gefunden. Bei der Durchsuchung hatte Tina den wahren Täter genannt: Dominik Voigt! Er habe Jens umgebracht, weil er den Drogenhandel auffliegen lassen wollte. Dann wollten sie ihr den Mord anhängen. Aus Angst vor ihrem Freund hatte sie geschwiegen. Aber dann kam ihnen Melanie als besserer Täter vor! 
Melanie Ziegler wird freigesprochen. 


24.08.2006 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Mandana Mauss
 
Anita Theissen ist angeklagt, weil sie die Verlobte ihres Ex-Freundes Jesko am Tag der Hochzeit vergiftet haben soll. Sie soll Simone in ein Champagnerglas das tödliche Gift des Blauen Eisenhuts gemischt haben. Da sie eine Gärtnerei besitzt, kenn sie sich mit Pflanzen gut aus. Anita gibt zu, dass sie Simone nicht besonders gemocht hatte und auch eifersüchtig war, aber umgebracht habe sie sie nicht! Das wäre Jeskos Mutter gewesen, die Simone nicht mochte, weil sie nicht aus gutem Hause war. Und Jeskos Mutter kenne sich ebenfalls mit Pflanzen aus. Vielleicht wäre es auch Jeskos Vater gewesen, denn der habe am Vortag einen Streit mit Simone gehabt, so sagt Anita. Jesko ist sich sicher, das seine Ex-Freundin die Täterin ist. Wieso sollte sie denn ausgerechnet an seiner Hochzeit auftauchen? Sie wäre auch überall da gewesen, wo er gewesen wäre. Sogar an seinem Junggesellenabschied sei sie aus einer Torte gesprungen! Die beste Freundin von Simone, Leonie, belastet Anita auch schwer. Leonie sagt, das Anita sogar auf Simones Junggesellinnenabschied aufgetaucht wäre. Da habe sie einen Streit mit Simone angefangen. Luise, Jeskos Mutter, erklärt, das Anita ziemlich verrückt sei. Sie habe die ganze Familie tyrannisiert. Aber mit Simone wäre sie auch nicht einverstanden gewesen. Mandana Mauss spricht ihren Verdacht an, Luise habe die Braut ermordet. Aber Luise weist dies weit von sich. Sie habe sie zwar nicht leiden können, aber umgebracht bestimmt nicht. Volker, Jeskos Vater, berichtet, das er gesehen habe, wie Anita ein Fläschchen in ihrer Jacke verschwinden hatte lassen. Vor ihr wären zwei Gläser gestanden, eines davon hätte sie Simone gegeben. Anita bestreitet weiterhin die Tat. Sie habe keine Ahnung, wie das Fläschchen in ihre Jacke kam. Vielleicht habe Volker ihr das untergeschoben. Er habe sich ja auch mit ihr gestritten. Leonie schaltet sich plötzlich wieder ein. Sie glaube, das Anita doch unschuldig wäre. Sie erzählt, dass sie am Junggesellenabschied von Simone nach Hause gegangen wäre, weil ihr nicht gut war vom vielen Alkohol. Volker habe angehalten und gefragt, ob er sie nach Hause fahren könne. Da wäre er mit in ihre Wohnung gekommen. Luise weiß davon gar nichts! Volker sagt, das er noch eine Tasse Kaffee mit ihr getrunken habe. Leonie sagt aber, das er eine Weinflasche aus ihrem Kühlschrank genommen hätte und nachdem die leer war, habe er sie vergewaltigt. Von dieser Tat habe sie Simone erzählt. Diese wäre zu Volker gegangen und habe ihn vor die Wahl gestellt: entweder er stelle sich selbst der Polizei oder sie würde ihn anzeigen. Leonie ist sich sicher, dass Volker Simone aus diesem Grund umgebracht hätte. Das wäre alles nicht wahr, wehrt sich Volker, von Vergewaltigung könne gar keine Rede sein! Jedoch verwickelt er sich in Widersprüche und muss zugeben, das Simone ihn vor die Wahl gestellt hatte. Deswegen habe er sich mit Simone gestritten, sie wollte sich einmischen. Was hätte er da denn tun sollen? Sie hätte ja seine Familie und seine Existenz zerstört. Für Richter Hold ist das praktisch ein Geständnis.   

Anita Theissen wird freigesprochen. 



15.09.2006 (Erstaustrahlung) 

Ein Fall von meinem mittlerweile schon siebten (!) Drehbesuch am 18.07.2006. Noch dazu ist dies Benitas erster Dreh mit Isabella Schulien. 

StaIn: Benita Schrank. ReIn: Isabella Schulien

Nadine Trautschke soll Sandra McKenzie in der Tiefgarage des Flughafens mit einem Radkreuz niedergeschlagen haben, weil sie verhindern wollte, dass Sandra sich mit ihrem Mann trifft. Der war einmal Sandras Jugendliebe gewesen. Nadine gibt zu, dass sie die Mail mit Sandras Ankunftszeit gelesen habe. Dann sie habe verhindern wollen, das ihr Sandra noch mal den Mann ausspannt. Sandra kam komischerweise nach achtzehn Jahren aus dem USA zurück, ganz plötzlich. Nadine streitet ab, im Parkhaus gewesen zu sein. Als ein Überwachungsvideo gezeigt wird, muss sie es wohl doch zugeben. Aber mit dem Schlag habe sie trotzdem nichts zu tun! Sandra erzählt, warum sie vor achtzehn Jahren aus der DDR in die USA geflüchtet war. Sie habe der Enge und dem Mief der DDR entfliehen wollen. In der Tiefgarage wäre sie auf Nadine getroffen. Sie habe sie zuerst angeschrieen dass sie wieder verschwinden solle, dann, als sie am Auto war, war plötzlich der Schlag gekommen. Sie berichtet, dass sie vorhatte, Klaus, Nadines Mann, zu treffen. Sie wollte da ihre Vergangenheit endlich klären. Außerdem hatte man ihr die Diagnose Brustkrebs gestellt, sie hätte nur noch ein paar Monate zu leben. Ihre Schwester Brigitte und ihr Schwager Hajo und Klaus wussten, wann sie ankommt. Isabella Schulien hält Sandra vor, dass man einen Brief von ihrer Schwester gefunden hatte, in dem steht, dass sie nicht zurückkommen solle. Sandra sagt, dass wäre eine Familienangelegenheit, die nur sie und ihre Schwester etwas anginge! Klaus Trautschke war zur Tatzeit ebenfalls am Flughafen. Er habe gemerkt, dass Nadine die Mail von Sandra gelesen hatte und hatte verhindern wollen, dass sie Dummheiten macht. Aber er wäre zu spät gekommen. Klaus fragt Sandra, ob sie ein gemeinsames Kind hätten. Denn in einer Mail schreibe sie, dass sie ihren Sohn wiedersehen möchte. Laut Alexander Holds Angaben habe Sandra aber keine Kinder! Nadine weiß von einem Sohn auch nichts. Sandra streitet es auch ab. Isabella Schulien kommt auf den Sohn von Brigitte und Hajo zu sprechen, der wäre dich genau 18 Jahre alt! Er wäre das Kind von Sandra und Klaus! Da sie ja grade da flüchten hatte wollen und habe das Kind damals bei ihrer Schwester gelassen. Lars, der besagte Sohn, traut seinen Ohren auch nicht. Sandra bestreitet immer noch, dass es ein Kind gibt. Brigitte sagt aus, dass Nadine sie ausgefragt habe, warum Sandra zurückkehrte. Dabei soll sie sogar gedroht haben. Nach einigen Bohren der Verteidigerin gibt Brigitte zu, dass Lars wirklich nicht ihr Sohn sei, sondern Sandras und Klaus´. Sie habe die Schwangerschaft nur vorgetäuscht und Sandra wäre nur in Schlabbersachen herumgelaufen. Die Geburt wäre zu Hause erfolgt, denn Brigitte ist Hebamme von Beruf. Sandra geht es plötzlich nicht gut und sie verlässt den Saal. Kurz darauf klingelt das Telefon im Gerichtssaal. Ein Feuerwehrmann ist dran und sagt, dass Sandra Auf dem Dach eines Gebäudes stehe und nur mit dem Richter sprechen wolle.

Auf dem Dach erzählt Sandra dem Richter, sie habe durch ihre Lügen das Leben von fünf Menschen zerstört. Klaus wäre auch nicht Lars Vater! Richter Hold muss ihr versprechen, ihren Schwager zu vernehmen, er wisse die ganze Wahrheit. Dann würde sie auch reinen Tisch machen. Er hält sie zum Glück auch vor einem tödlichen Sprung ab.

Hajo, Sandras Schwager wird auch vernommen. Richter Hold droht ihm mit einem Vaterschaftstest. Daraufhin gibt er zu, eine kurze Affäre mit Sandra gehabt zu haben und das er Lars Vater wäre. Sandra sagt, dass Hajo der ideale Vater ist und sich Lars keinen besseren wünschen könnte. Aber sie wisse genau, dass Nadine unschuldig ist, sie habe Hajo gesehen. Er gibt es auch zu. Er habe seine Familie schützen wollen, die er durch Sandras Rückkehr gefährdet sah.

Nadine Trautschke wird feigesprochen. 



21.09.2006 (Erstausstrahlung)  

 

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss

Marcel Schulte ist angeklagt, weil er in die Villa der Arztfamilie eingebrochen sein soll. Als er gerade einige Uhren einpacken wollte, wäre er von Anne Tutt, der Tochter, überrascht worden. Er soll sie niedergeschlagen und in eine Waldhütte verschleppt haben. Bei der Lösegeldübergabe wurde er verhaftet. Marcel gibt den Einbruch zu, aber nicht die Entführung. Anne habe er gar nicht gesehen. Von der Lösegeldübergabe will er auch nichts gewusst haben. Ein Typ in einer Kneipe habe ihn beauftragt, eine Tasche abzuholen und ihn ein Schließfach zu bringen. Von dem „Täter“ hat er bei der Polizei ein Phantombild erstellt, dass, wie Benita Schrank findet, überhaupt nichts beweißt. Dr. Ludwig Tutt gibt an, dass er noch auf Mallorca war, als der Einbruch und die Entführung stattfand. Der Anruf des Entführers kam und er flog geradewegs zurück nach Hause. Er habe die Polizei informiert und die Lösegeldübergabe in die Wege geleitet.  Anne, seine Tochter hat den Entführer aber nicht eindeutig erkannt, denn damals machte sie sehr vage Angaben. Dr. Tutt sagt, er habe Marcels Stimme am Telefon erkannt. Als die Tochter aufgerufen wird, ist sie noch nicht da. Ludwig Tutt findet eine Nachricht auf seiner Mailbox. Darauf sagt Anne, dass sie wieder entführt wurde und das der Entführer sie lebendig begraben wolle, wenn er nicht 100 000 € zahle. Benita Schrank leitet sofort in die Wege, dass das Handy geortet wird. Mandana Mauss vermutet, das vielleicht persönliche Gründe hinter der zweiten Entführung stecken könnten. Ob der Arzt Feine hätte, fragt sie. Dr. Tutt fällt ein, dass genau vor fünf Jahren ein Mädchen bei einer Notoperation bei ihm gestorben wäre. Man schickt eine Polizeistreife zu der betroffenen Familie.

Im Büro der Staatsanwältin nimmt sich Benita Schrank Marcel noch mal vor ob er irgendwas wisse, wo Anne versteckt wäre. Sie macht ihm eindringlich klar, dass Anne bald grausam ersticken würde. Sie vermutet Marcels Bruder hinter der Entführung. Marcel gibt zu, dass sein Bruder dazu fähig sein könnte. Die Staatsanwältin bittet Richter Hold in ihr Büro. Der stellt Marcels Bruder Jan eine kleine Falle! Er ruft ihn an und sagt, dass die Verhandlung weitergehen würde und er bräuchte ihn sofort!

Eine Lösegeldübergabe wird fingiert und Anne Tutt kommt ins Gericht. Sie erzählt, dass sie sich selbst befreien konnte und dann habe sie ihren Vater angerufen, der sie abgeholt habe. Sie kann alles ganz genau schildern und auch die Täter beschreiben. Benita Schrank fällt auf, dass sie bei ihr ersten Entführung sehr wenig Angaben gemacht hatte. Warum sie heute so präzise alles beschreiben könnte, fragt sie. Langsam verwickelt sie sich in Widersprüche. Jan Schulte wettert im Gerichtssaal herum warum man ihm jetzt diese Entführung anhängen wolle! Er geht seinen Bruder an, was dem einfalle, ihn zu beschuldigen! Marcel sagt, er sitze nur auf der Anklagebank, weil er für seinen Bruder gelogen hatte. Er  hätte Angst gehabt, das Jan sich Anne noch mal geschnappt habe. Anne erkennt plötzlich Jan als einen Entführer. Das kommt dem Richter etwas komisch vor. Er findet es etwas verdächtig, dass sie sich immer selbst befreien konnte, dass sie das Erdloch nicht mehr findet, aber ihrem Vater genau beschreibt, wo er sie abholen solle. Er denkt, dass sie lügt. Anne gibt zu, dass sie sich in Marcel verliebt habe bei der ersten Entführung und er sich in sie. Diese zweite Entführung habe sie vorgetäuscht, um ihn zu retten. Das Geld aus der zweiten Entführung habe sie natürlich. Damit wolle sie mit Marcel ein neues Leben beginnen. Jan stellt sich als Marcels Komplize bei dem Einbruch heraus.

Marcel Schulte wird zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt.



27.09.2006 (Erstausstrahlung) 

Auf den hab ich noch gewartet! Der letzte Fall vom Drehtag am 11.11.2005!

 
StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss

 
Emma Meyers ist seit zwei Jahren mit Timo, Bürgermeister eines kleinen Ortes, verheiratet. In diesen zwei Ehejahren benotete er ständig ihr Essen, ihre Hausarbeit oder den Sex. Für schlechte Noten gab es Liebesentzug oder Hausarrest! Emma fand heraus, dass Timo sie auch zwei Jahre mit seiner Sekretärin betrog. Daraufhin soll sie Flugblätter mit einem Nacktfoto von Timo gedruckt haben. Über seinem entscheidenden „Teil“ ist ein Schild, auf dem steht: Charakter + Leistung = 6! Emma findet die Benortung gar nicht so schlimm, zumindest sagt sie das. Die Staatsanwältin findets gar nicht witzig, ebenso wenig das Publikum! Celine Bilsing, die Sekretärin und Bürgermeisterverhältnis, will Emma gesehen haben, wie sie Papier aus dem Rathaus mitgenommen hatte. Emma bestreitet dies. Auch, wenn die Flyer auf diesem Papier gedruckt wurden.  Die Verteidigerin beschuldigt Celine. Weil Timo sich von ihr getrennt hatte, soll sie die Blätter gedruckt haben. Celine sagt aber, dass sie die Affäre beendet habe, weil sie Timos Machtspielchen satt hatte. Sie will zudem noch wissen, dass Timo einige krumme Geschäfte laufen hatte. Deswegen soll er die Bürgermeisterwahl verloren haben, nicht wegen den Zetteln. Als Timo in den Saal kommt, springen einige Zuschauerrinnen auf, rufen laut „Buuuh!!“ und halten Plakate mit bösen Sprüchen hoch. Worauf der Richter sie alle, samt Plakaten, rauswirft! 

ein Bild

Timo ist sich sicher, dass er wegen seiner Frau sein Bürgermeisteramt verloren habe. Das mit den Noten sieht er nicht so eng. Die Flugblattaktion habe Emma gemacht, weil er sie mal betrogen hatte. Da kommt Celine mit der Behauptung, dass sie Timo mit einer hübschen Rothaarigen öfters gesehen hatte. Emma weiß davon natürlich nichts. Sie sagt, sie habe doch nur ihre Ehe retten wollen, Timo habe mal am eingeben Leib spüren, wie es ist, gedemütigt zu werden. Der Richter sieht das als Geständnis.

Emma Meyers wird zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 5 Euro verurteilt. 



23.10.2006 (Erstaustrahlung)  

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Phillip Steiner ist angeklagt, weil er  mit zwei Komplizen ein Auto gestohlen haben soll. Während er im Wagen wartete, sollen seine zwei Kumpels eine Tankstelle überfallen haben. Der Tankstellenbesitzer zog aber eine Waffe und schlug die Täter damit in die Flucht. Phillip soll mit dem gestohlenen Wagen so lange herum gefahren sein, bis ihm das Benzin ausging. Phillip sagt, er wäre zur Tatzeit bei seiner herzkranken Schwester im Krakenhaus gewesen. Und überhaupt hätte er sich nur das Auto genommen, um ihr zu helfen. Es habe mit laufenden Motor vor der Tanke gestanden. Er habe eine, ihm vertraute Ärztin abholen und sie zu seiner Schwester bringen wollen. Die Staatsanwältin hält ihm vor, dass kurz vor der Verhandlung einer seiner Komplizen festgenommen worden sei, der äußerst gesprächig wäre! Einschlägig vorbestraft wäre er auch noch. Phillip hatte schon mehrere Autos geklaut und zu Schrott gefahren.

Jürgen Nuhr, der Besitzer der Tankstelle, schildert den Überfall. Drei Täter wären es gewesen, zwei im Laden und einer im Auto. Mit seiner Waffe, die er sich extra besorgt hatte, um sich vor solchen Überfällen zu schützen, habe er sie alle verjagt. Am Fluchtfahrzeug habe er Phillip stehen sehen! Der festgenommene Komplize Henrik Luhmann, belastet Phillip schwer. Der Überfall wäre seine Idee gewesen. Phillips zehnjährige Schwester gibt ihm zur Tatzeit ein Alibi. Er wäre bei ihr im Krankenhaus gewesen. Allerdings schwindelt sie mit der Uhrzeit ein bisschen. Aber Phillip hatte es schon vorher aufgeklärt, dass er schon früher gegangen war, weil er ja Frau Dr. Becker, eine Heilpraktikerin, holen wollte. Der Vater ist von dieser Ärztin wenig begeistert. Er denkt, dass Phillip das Auto geklaut und die Tankstelle überfallen hatte, um sich an ihm zu rächen. Weil er ihm ein versprochenes Auslandsjahr aus finanziellen Gründen absagen musste. Sein Sohn bleibt weiterhin dabei, dass es ein Notfall gewesen war, um seiner Schwester zu helfen. Gudrun Becker, die Ärztin, wurde vom Verteidiger zur Verhandlung als Zeugin bestellt. Sie sagt, Phillip und seine Schwester Emily würden ihr sehr am Herzen liegen. Am Tattag habe Phillip sie auch angerufen, weil Emily starke Schmerzen hatte. Aber kommen wollte sie nicht, um keinen Ärger mit dem Vater zu kriegen. Daraufhin wollte er kommen und sie abholen. Im Nachhinein fällt ihr ein, dass Phillip am Telefon heiser geklungen hätte. Davon hatte Henrik nichts gesagt! Der behauptet plötzlich, dass er an einem Wochenende mit ihm und noch einen Kumpel alles besprochen hätte. Phillips Vater aber sagt, dass er seinen Sohn bei einer Tour mit dem LKW dabei hatte, sein Chef könne das bestätigen! Henrik weiß sich nun nicht mehr zu helfen und will flüchten. Er schafft es aber nicht mal aus dem Gerichtssaal! Als er wieder sitzt, gibt er aber doch zu, dass Phillip einfach dazugekommen wäre und habe das Auto einfach genommen. Mit dem Überfall habe er nichts zu tun.

Phillip Steiner wird freigesprochen.



6.11.2006    (Erstausstrahlung)

 

 

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss

Bettina Holzer ist angeklagt, weil sie ihrem Schwager Oliver Groener ein Potenzmittel in sein Bier gemischt haben soll. Damit wollte sie ihn für sie gefügig machen. Da Oliver aber an Herzproblemen leidet, bekam er ,als Bettina sich an ihm zu schaffen machte, einen Herzinfarkt.

Bettina behauptet, sie habe Oliver nie so was angetan. Sie wäre nur mit ihm befreundet. Ihr Mann Heiko wäre aber immer eifersüchtig auf Oliver, überhaupt auf jeden Mann in ihrer Nähe. An dem Abend hätten Oliver und Heiko sich heftig gestritten. Sie habe ihrem Schwager lediglich angeboten, als es ihm plötzlich schlecht wurde, sich im Büro auszuruhen. Da sie mal einen erste Hilfe Kurs gemacht hatte, habe sie ihm nur sein Hemd aufgeknöpft um ihm zu helfen. Vielleicht hatte ihr Mann Oliver das Mittel ins Bier gemischt

Oliver sagt aus, das er sich mit Heiko aussprechen wollte, weil Bettina habe ihn immer versucht, an zu machen. Das habe er mit Heiko mal bereinigen wollen. Einen Streit habe es nie gegeben. Bettina habe ihn dann gebeten, zu bleiben und zu einem Bier überredet. Plötzlich sei ihm schlecht geworden. Bettina soll ihn dann ins Büro geschickt haben, um sich über ihn herzumachen. Aufgrund des Potenzmittels kam es dann zum Infarkt.

Bettinas Mann Heiko gibt zu, dass er Potenzmittel nehme, das wisse Bettina auch. Sie flirte aber auch besonders gern mit Oliver. Dieser habe ihm mal im Vertrauen gesagt, dass er an Herzproblemen leide. Aber seine Frau Nina dürfe davon nichts wissen.

Nina will von Bettinas Anmache an Oliver gar nichts wissen. Als Oliver auf sie einredet, wie sehr sich das Verhältnis zwischen ihm und ihr verändert habe und sogar von Trennung spricht, bricht Nina plötzlich zusammen. Es wäre alles ihre Schuld! Sie erzählt, dass sie oft so allein gewesen sei, weil ihr Mann immer unterwegs sei. Da habe sie angefangen ins Spielcasino zu gehen. Sie habe sehr viel Geld verspielt. Von ihrer Schwester Bettina habe sie sich dann Geld leihen wollen. Aber die wollte eine Gegenleistung: eine Nacht mit Oliver. Nina wusste auch, dass Heiko Potenzmittel nimmt.

Bettina sagt dazu nichts mehr.

Bettina Holzer wird zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt.

 

(Danke an Edith fürs Aufnehmen!!) 




23.11.2006  (Erstaustrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

 

Lucy Franzen ist angeklagt, weil sie versucht haben soll, ihren Ehemann mit einer Schrotflinte zu erschießen. Sie sei von ihm in die Waldhütte ihres Chefs geflüchtet, weil er sie geschlagen habe, so sagt sie. Die Anklage wirft ihr aber vor, dass sie das Schrotgewehr gestohlen und ihren Mann Ralf zu der Hütte gelockt haben soll. Lucy streitet dies ab, sie habe sich nur gewehrt gegen ihren gewalttätigen Mann! Er habe mit dem Gewehr auf sie gezielt.

Ralf behauptet, dass Lucy ihn immer gedemütigt habe, da sei ihm mal die Hand ausgerutscht, aber er habe sie ja nie geschlagen! Mitten in seiner Vernehmung holt er plötzlich seine Kreislauftropfen heraus. Diese entpuppen sich aber als „hochprozentig“! Was auch sein Promillewert beweist: 2,4 Promille. Recht stattlich, findet  die Staatsanwältin. Der Richter unterbricht die Verhandlung, bis der Zeuge wieder nüchtern ist!

Am zweiten Tag kann er dann schildern, was am Tattag vorgefallen war. Ralf habe einen Anruf von seiner Frau bekommen, dass er zu der Waldhütte kommen solle. Anstatt einer romantischen Versöhnung  erwartete ihn da aber eine Ladung Schrot! Ralfs gute Freundin Mareike schwärmt nur so von ihm, er wäre der liebenswürdigste Mensch der Welt, er würde nie jemand schlagen. Auf Lucys Anrufs hin, wäre er hocherfreut davongefahren. Der Verteidiger hält ihr vor, dass ihre Nachbarn aber, seit Ralf mit ihr verkehre, lautstarke Streitereien gehört hätten. Davon will Mareike gar nichts wissen. Die kleine Tochter von Lucy und Ralf erzählt, dass sie öfters Angst vor ihrem Papa gehabt habe, weil der immer so schreien würde. Und dass sie einmal sogar geglaubt habe, dass er sie gehauen hatte. Aber die Mama habe da erzählt, der Papa habe eine Fliege von ihrem Arm verscheuchen wollen. Richter Hold ist sofort klar, das Ralf seine Frau geschlagen haben muss.

Lucys Chef beschreibt Ralf ebenfalls als gewalttätig. Da Lucy ihm leid getan habe. hätte er ihr die Hütte angeboten. Als Ralf aber fast sein Geschäft auseinandergenommen habe, habe er Lucys Versteck verraten. Aber darauf wäre er sofort zu ihr gefahren, um sie zu warnen. Lucys beste Freundin Gina behauptet ebenfalls, dass Ralf brutal wäre.  Allerdings schildert sie, dass Lucys Chef bei ihr aufgetaucht wäre, mit einer Platzwunde. Wo kam die denn plötzlich her. Er verstrickt sich in Wiedersprüche. Am Ende gibt er doch zu, das er von Lucy das Gewehr auf den Kopf bekommen habe. Sie wäre völlig panisch gewesen, weil sie gedacht habe, er sei Ralf. Nach einigen erfolglosen Erklärungsversuchen, gibt Lucy zu, dass sie ihren Mann in die Hütte gelockt und auf ihn geschossen hatte. Sie wollte ihrer Ehehölle entliehen. Aus Angst und Panik habe sie geschossen. Ralfs Tod wäre ihr die einzig gute Lösung gewesen

Lucy Franzen wird zu einer Freiheitsstrafe von 9 Jahren verurteilt.



29.11.2006 (Erstausstrahlung)

StaIn:  Benita Schrank,  ReIn: Isabella Schulien

Mal wieder ein Fall von einem Drehtag, an dem ich im Studio war. Am 18.07.06 

Leo Hirscher soll seine Mutter Gudrun in einer Tiefgarage niedergeschlagen und einen Umschlag mit 5250 Euro an sich genommen haben. Leo sagt aber, dass sein Halbbruder hinter der Tat stecke. Der wäre Alkoholiker und seine Mutter würde ihn immer bevorzugen. Er hätte ja ein Alibi: seine Freundin. Mit der will er am Tattag unterwegs gewesen sein. Es stellt sich aber die Frage, wie Leo, als Arbeitsloser, sich seinen aufwendigen, teuren Lebensstil finanziert. Gudrun wurde zwar von hinten niedergeschlagen, aber dennoch will sie ihren Sohn erkannt haben. Er hätte ja schließlich auch einen Berg Schulden! Ihr anderer Sohn David, der sie auch verletzt gefunden hatte, hätte eine Entziehungskur hinter sich. David wäre clean! 
David erzählt, wie er seine Mutter gefunden hatte. Daneben wäre Leo gestanden, mit dem Umschlag in der Hand. Leo schiebt aber immer noch alles auf ihn, wegen seinem Alkoholproblem. Auch die Verteidigerin fragt ihn danach. David gibt zur Antwort, dass er diese Sache hinter sich hätte. Sonja, Leos Freundin kommt, mit einem jungen Mann im Schlepptau, ziemlich sauer in den Gerichtssaal. Sie legt gleich los, dass sie von Christoph, ihr Begleiter, wisse, dass Leo einen Tag nach dem Überfall seine ganzen Schulden beglichen habe. Er habe erzählt, dass seine Mutter todkrank wäre und er Geld für ihre
Operation bräuchte. Christoph meldet sich zu Wort, dass er herausgefunden habe, dass Leos leibliche Mutter schon lange tot wäre. Er wäre stutzig geworden, weil Leo immer von seinen reichen Verwandten erzählt hatte. 
Leo gibt gar nichts zu! Er beschimpft lieber Christoph. Der wollte doch nur was von Sonja. Beim Plädoyer wendet sich sogar seine Verteidigerin Isabella Schulien ein bisschen gegen ihn. Sie glaubt, dass er den Überfall begangen habe, aber sie versucht, noch ein bisschen was Gutes für ihn zu finden. Leo passt das gar nicht und fragt sie sogar noch, wofür er sie überhaupt bezahle!

 

Leo Hirscher wird zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt



30.11.2006    (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss 

Ulrike Schneider sitzt auf der Anklagebank. Die Studentin und einige Freunde, darunter auch ihr Freund Marko, trafen sich an einem Abend zum Pokern. Ulrike verlor 50 Euro und ihren Motorroller an Ben Läpple. Deswegen soll sie ihn niedergestochen haben. Ulrike aber sagt, das sie Ben blutend in der Küche gefunden habe. Sie denkt, es wäre ihr Freund gewesen. Denn der sei permanent eifersüchtig, wenn sie einen anderen Mann auch nur anschaue. Die Staatsanwältin hält ihr vor, dass Ulrike doch ihren Roller, in Wert von Tausend Euro an Ben verloren hatte, da wäre sie doch sauer gewesen. Denn Ben habe den Roller nicht mehr zurückgeben wollen. Außerdem habe sie hohe Schulden. Aber Ulrike streitet alles ab. Sie schiebt alles immer noch auf Marko. Ben habe ihm schon früher mal eine Freundin ausgespannt. 

Bens Vernehmung wurde auf Video aufgezeichnet, weil er noch im Krankenhaus liegt. Er will Ulrike an den Schritten erkannt haben. Sie sei auch stinksauer gewesen, weil sie verloren hatte. Mit Marko habe er sich aber gestritten, weil der eifersüchtig war. Aber niederstechen würde der ihn nie. Mitten in der Vernehmung wird Ben plötzlich bewusstlos.

Marko schildert den Abend so, dass Ulrike sich ständig an Ben rangeschmissen hatte. Sie wäre aber total ausgeflippt, als sie verlor. Außerdem habe sie Ben unbedingt einladen wollen.

Als er in die Küche kam, hatte Ulrike das Messer noch in der Hand.

Die Zeugin Carla Viereck erscheint nicht zu ihrer Vernehmung Mandana Mauss versucht sie telefonisch zu erreichen. Sie redet auf sie ein, dass sie zum Gericht kommen muss!

In der Verhandlungspause taucht auch plötzlich Ben auf! Er will unbedingt wissen, was Ulrike alles vor Gericht erzählt.

Richter Hold erblickt ihn im Publikum und hat gleich ein paar Fragen an ihn. Er erzählt, dass Marko an dem Abend ziemlich sauer gewesen war. Er habe ihm vor einigen Jahren eine Frau ausgespannt. Seitdem würde es deswegen öfters mal krachen zwischen ihnen, wenn’s um Frauen geht.

Eine weitere Zeugin, Zoe Winter, hatte Ulrike aus ihrem Apartment blutverschmiert kommen sehen. Sie habe auch lautes Geschrei gehört, dass Ulrike Ben übelst beschimpft hatte. Sie kennt auch die alte Geschichte, als Ben Marko eine Susanne ausgespannt hatte. Da habe Marko Ben krankenhausreif geschlagen.

Mandana Mauss beschuldigt Marko, Ulrike mal geschlagen zu haben. Die Zeugin Carla Viereck soll das bestätigen können. Marko ist fassungslos! Er streitet dies ab.

Als Carla kommt, will sie zuerst nichts sagen. Aber der Richter weißt sie auf ihre Aussagepflicht hin. Daraufhin erzählt sie, dass sie für Ulrike nicht lügen wird. Marko habe sie nie geschlagen. Sie habe es ganz gezielt auf Ben abgesehen. Denn er habe ihre Schwester Susanne in den Selbstmord getrieben, weil er sie zuerst Marko ausgespannt und dann fallengelassen hätte. Sie habe Ben ebenfalls in den Tod treiben wollen. An dem Abend habe Ulrike sie angerufen und erzählt, dass sie Ben nicht niederstechen wollen, aber er und Marko hätten sich so abfällig über ihre Schwester unterhalten. Da sei sie ausgerastet. Ulrike habe auch Marko bestrafen wollen. Er hätte Ben die Freundschaft kündigen sollen, aber tat dies nicht. Die Tat habe Ulrike Marko in die Schuhe schieben wollen - als Strafe.

Am Ende gibt Ulrike alles zu. Die beiden hätten es nicht anders verdient!

Ulrike Schneider wird zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt. 






 

1.12.2006 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

 

Sebastian Kurz sitzt vor Gericht, weil er das Auto von Axel Bader, eine alte Corvette, angezündet haben soll. Der Grund: die Prostituierte Renata. Sebastians Vater hatte ihm zum Geburtstag einen Besuch bei der Dame im Wohnwagen geschenkt, um ihn „zum echten Mann“ zu machen. Seitdem soll Sebastian in Renata verliebt sein. Axel, ihr Freund, behandle sie schlecht und Sebastian habe sie beschützen wollen. Deswegen brannte schließlich die Corvette! Axel erlitt, beim Versuch seinen geliebten Wagen zu löschen, schwere Verbrennungen an Gesicht und Händen.

Sebastian sagt, er habe das Auto nicht angezündet und in Renata sei er auch nicht verliebt. Verlegen gibt er zu, dass er mir Renata nie Sex hatte. Sein Vater dürfe das aber nicht wissen.

Staatsanwältin Benita Schrank zeigt ihm zwei Liebesbriefe ,die er geschrieben haben soll. Sebastian streite das ab. Er wäre nicht in Renata verliebt. Er behauptet, dass Axel ein Schuldeneintreiber auf den Fersen wäre, der hätte das Auto in Brand gesteckt.

Axel ist sich sicher, das er Sebastian am Tatabend um Renatas Wohnwagen habe schleichen sehen. Der habe sich als Renatas Beschützer aufgespielt, ihr die Briefe geschrieben und gezündelt. Renata erzählt ebenfalls, dass sie mit Sebastian keinen Sex hatte. Sie hätten nur geredet, er hätte nur jemanden zum Reden gebraucht. Sein Vater würde sich ja nicht um ihn kümmern. Sie glaubt auch nicht, dass er die Corvette angezündet hat. Wo sie schon mal bei der Wahrheit wäre, sagt sie noch, dass Axel nicht ihr Freund, sondern ihr Cousin ist. Nicht Sebastian wäre eifersüchtig auf Axel, sondern andersherum.

Sebastians Vater Paul sagt aus, dass ihm sein Sturmfeuerzeug abhanden gekommen wäre. Und Sebastian hätte am Tattag ziemlich nach Benzin gerochen. Als er erfährt, dass sein Sohn noch keinen Sex hatte, ist er erst mal platt und will sein Geld wieder von Renata! Das sein Weg aber recht falsch war, sieht er nicht ein.

Sebastian gibt nicht zu, ob er mit dem Brand was zu tun hat oder nicht. Aber die Beweise sprechen sehr gegen ihn.

 

Sebastian Kurz wird zu zwei Freizeitarresten verurteilt.




5.12.2006 (Erstausstrahlung)
 
 
StaIn: Benita Schrank, ReIn: Isabella Schulien
 
Wieder mal ein Fall, der am 18.07.2006 gedreht wurde. Dies war der vorletzte Drehtag vor der Sommerpause.
 
Carola Lierhaus wird beschuldigt, ihren Schüler Sven Kaschinski aus einem Fenster gestoßen haben soll, weil er sie erpresst haben soll. Carola, Direktorin eines teuren Internates, hätte ein zwielichtiges Geheimnis in ihrer Vergangenheit. Sie behauptet aber das Gegenteil. Sylvie Brunnwald, Svens Freundin, wäre es gewesen. Sie käme aus einer reichen Familie und die hätten den Freund nicht akzeptiert, weil er der Hausmeistersohn war. Carola hatte die Eltern informiert und auch mit Sylvie gesprochen. Sven habe sie dann betrogen. Deshalb soll sie ihn umgebracht haben. Sylvie hingegen erzählt, dass sie die Direktorin aus der Bibliothek habe rennen sehen, aus deren Fenster Sven fiel. Außerdem wisse sie von dem Geheimnis: Carola habe früher als Prostituierte gearbeitet und in einem Porno mitgespielt. Sylvie hatte für die Schülerzeitung recherchiert und wäre so draufgekommen. Von dem Film habe sie sogar Fotos. Nur leider wären die gestohlen worden. Von der Affäre habe sie an dem Tag erfahren, als Sven ermordet wurde. Das diese Frau aber schwanger war, erst danach.
Carolas Kollegin Isabell Eberts hatte den Sturz von Sven mitbekommen. Sie war kurz spazieren und habe dabei plötzlich einen Schrei gehört. Als sie hochsah, sah sie Sven aus dem Fenster stürzen. Er fiel auf einen Zaun mit Eisenspitzen. Am Fenster hätte Carola gestanden. Carola behauptet, sie wäre auf dem Internatsgelände gewesen – wofür es aber keine Zeugen gibt.
Die Internatssekretärin, Heike Träger, ist die beste Freundin von Carola. Sie glaubt an ihre Unschuld. Von einer Erpressung will sie auch nichts wissen. Ebenso wenig von ihrer Vergangenheit! Aber den Streit zwischen Sylvie und Sven habe sie ganz genau mitbekommen. Heike gibt zu, dass sie ein bisschen in Sylvies Zimmer gesucht habe und da habe sie einen Brief mit einem Ultraschallbild gefunden. Das Bild wäre von Svens Verhältnis, also müsste Sylvie ja schon vor dem Mord gewusst haben, dass die andere Frau schwanger war.
Ein Mitschüler, Marc Schubert, behauptet, er hätte zwischen Carola und Sven einen lauten Streit mitbekommen. Ebenfalls den Schrei. Heike Träger habe auch schon mal aus Sylvies Zimmer kommen sehen, mit einem braunen Umschlag! Sylvie sagt, in so einem Umschlag waren die Fotos vom Pornofilm gewesen.
Die Staatsanwältin beantragt eine Hausdurchsuchung bei Heike Träger. Die Verhandlung wird so lange unterbrochen.
Bei der Durchsuchung werden tatsächlich die Bilder gefunden, die eindeutig Carola Lierhaus zeigen, in eindeutiger Pose! Carola streitet es ab, auf den Bildern zu sehen zu sein.
Heike erzählt die Geschichte der Vergangenheit: Sie und Carola hatten vor zwanzig Jahren als Prostituierte gearbeitet. Carola habe den Ausstieg geschafft und sie auch irgendwann rausgeholt. Carola habe ihr dann auch die Stelle als Sekretärin im Internat verschafft. Sven habe Carola deswegen erpresst. Sie habe ihn zur Rede gestellt, da sei es zum Streit gekommen.
 
Carola Lierhaus wird zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.
 

 
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