Benita Schrank Fanpage Archiv
Menü  
  Home
  Bilder-Archiv
  Fälle-Archiv
  => Fälle 2004
  => Fälle 2005
  => Fälle 2005 (Fortsetzung 1)
  => Fälle 2005 (Fortsetzung 2)
  => Fälle 2005 (Fortsetzung 3)
  => Fälle 2005 (Fortsetzung 4)
  => Fälle 2006
  => Fälle 2006 (Fortsetzung 1)
  => Fälle 2007
  => Fälle 2007 - Fortsetzung 1
  => Fälle 2007 - Fortsetzung 2
  => Fälle 2007 - Fortsetzung 3
  => Fälle 2008
  => Fälle 2008 - Fortsetzung 1
  => Fälle 2008 - Fortsetzung 2
  Kalender-Archiv
  Fanecke-Archiv
  Update-Archiv
  Archivierungen
Fälle 2007 - Fortsetzung 2

Fälle 2007, Fortsetzung 2

 

06.06.2007 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

 

 

Paul Jansen Frau, Christiane, ist schwer herzkrank und benötigt dringend ein Spenderherz. Paul wollte Andre Novak mit Geld bestechen, damit er seiner Frau seinen Platz auf der Spenderliste überließ, um weiter vorne zu sein. Andre nahm das Geld, sagte aber wenige Tage später, er habe nie vorgehabt, seinen Platz abzutreten. Daraufhin soll Paul ihn mit einem Anglermesser erstochen haben. Nun sitzt er deswegen auf der Anklagebank. Aber er bestreitet, Andre umgebracht zu haben. Die Bestechung, die gibt er zu. Die Staatsanwältin wirf ihm auch einen Fluchtversuch bei seiner Vernehmung vor. Das wäre kein Fluchtversuch gewesen, sagt Paul, seine Frau habe ihm eine SMS geschrieben, dass es ihr schlecht ginge.

Die Freundin des Opfers, Jelena Gavran, bringt zu ihrer Vernehmung ihren Bruder und Cousin mit. Am Tattag habe sie mit Andre in Urlaub nach Kroatien fahren wollen, dann hörte sie einen Streit zwischen ihrem Freund und dem Angeklagten, in dem es um einen Vertag und 45 000 € ging. Paul soll zu seinem Auto gegangen sein und plötzlich habe Andre geschrieen. Paul sei davon gerannt.

Als Verteidiger Jörn Jacob Guthold sie darauf anspricht, ob sie mit Andre durchbrennen wollte, weil sie einem Mann in Kroatien versprochen wäre, blickt sie sich unsicher zu ihrem Bruder um. Da behauptet sie plötzlich, das mit Andre wäre nichts Festes gewesen. Der Bruder mischt sich auch noch ein, dass Jelena freiwillig heiraten würde, er habe Andre auch nicht umgebracht!

Für die Tatsache, das Jelena keineswegs heiraten hatte wollen und ihre Familie gegen die Beziehung mit Andre war, will der Verteidiger eine Zeugin haben: Natalie Becker, die beste Freundin von Jelena. Diese sagt aus, dass Jelena sie angerufen und erzählt  habe, wie Andre ermordet wurde. Sie schilderte den Streit, aber nicht mehr. Nichts davon, das Paul davongelaufen wäre. Nach Drängen des Richters gibt Jelena zu, ein bisschen gelogen habe. Aber ihr Bruder wäre es nicht gewesen. Sie gibt auch zu, dass sie mit Andre durchbrennen wollte. Ihr Bruder gibt sich einsichtig, dass seine Schwester nie gegen ihren Willen heiraten müsste.

Ein weiterer Zeuge, Joachim Mandlig, sagt aus, dass Paul auch ihn versucht habe, zu bestechen, damit seine Frau auf der Liste weiter vor rück. Denn Joachims Frau ist ebenfalls herzkrank, steht aber noch vor Pauls Frau. Er wäre auf den Vertrag, welcher zudem auch noch sittenwidrig ist,  nicht eingegangen. Zur Tatzeit hatte er Paul angerufen, um ihm das zu sagen, aber niemand wäre rangegangen. 

Plötzlich klingelt das Handy der Staatsanwältin Schrank. Da es wichtig erscheint, geht sie ran.

Das Gespräch erweißt sich als äußerst wichtig: auf Pauls Frau soll ein Mordanschlag begangen worden sein. Aber ihr wäre nichts passiert.

Es kommt der Verdacht auf, dass ein Serientäter sein Unwesen treibt. Denn eine Woche zuvor wäre noch ein Patient auf der Liste an angeblichem Herzversagen gestorben.

Nach einer Unterbrechung steht fest, dass der Patient wirklich tragischerweise an Herzversagen gestorben war, aber auch so einige andere Dinge kommen ans Licht!

Christiane Jansen wird vernommen. Man fragt sich, wie sie den Anschlag so locker wegstecken konnte, aufgrund ihrer Krankheit. Vor lauter Aufregung muss sie sogar im Gericht ihre Tropfen einnehmen.

Bei ihrem Anruf bei der Polizei kombinierte sie überraschend schnell, dass ein Serientäter im Spiel wäre. Das kommt der Staatsanwältin schon seltsam vor. Am Haus wurde ein Stein gefunden, auf dem sich nur Christianes Fingerabdrücke befinden und keinerlei andere Spuren! Christiane gibt dann doch zu, den Anschlag nur erfunden zu haben, um die Unschuld ihres Mannes zu beweisen. Sie brauche ihn doch!

Nach eindringlicher Belehrung der Staatsanwältin und einem Gespräch mit seinem Verteidiger gibt Paul zu, Andre erstochen zu haben. Ihm wären Zweifel an dem Vertrag gekommen und wollte noch mal mit ihm Sprechen. Aber Andre habe ihn nur verhöhnt und es wäre sein Herz, habe er gesagt. Paul wäre so wütend gewesen, dass er sein Anglermesser aus dem Auto holte und ihn niederstach.

 

Paul Jansen wird zu einer Freiheitsstrafe von neun Jahren verurteilt.

Seiner Frau Christiane wird wenige Wochen später erfolgreich ein Spenderherz transplantiert

 


08.06.2007 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

 

Simon Bäumler ist angeklagt, weil er den Geschäftspartner seines Schwiegervaters erschlagen haben soll. Er machte ihn für den Bankrott seiner Firma verantwortlich.

Simon sagt, dass er unschuldig sei. Er wäre zwar auf dem Grundstück des Schwiegervaters gewesen, weil er seine Frau und seinen Sohn besucht hatte. Die beiden wohnen seitdem er pleite ist, dort. Der Schwiegervater habe ihn nicht mit dort wohnen lassen, deshalb musste er seine Familie heimlich besuchen.

Jochen Marker, der Geschäftspartner seiner Schweigervaters, habe ihn mit seiner Firma in den Ruin getrieben, aber  umgebracht habe er ihn nicht. Einen Streit mit Prügelei habe es gegeben, aber mehr nicht!

Eduard Kollmann, der Schwiegervater, hat  kein gutes Wort für seinen Schwiegersohn. Er behauptet, dass er Simon vom Grundstück flüchten sah. Dann fand er Jochen Marker tot im Garten. Während er aussagt, fällt keinem die Frau im Publikum auf, die ihr Gesicht immer etwas versteckt...

Der Verteidiger spricht Eduard Kollmann auf sein Amt als Bürgermeister an. Ob es da nicht irgendwelche krummen Geschäfte gäbe. Die gäbe es sicherlich nicht, behauptet  Herr Kollmann. Christian Vorländer lässt nicht so leicht locker. Jochen Marker habe sich mit Eduard Kollmann verabredet, damit ihm ein Zuschlag für einen Auftrag zuginge. Wenn nicht, würde er verraten, wie bestechlich er sei. Der Bürgermeister weißt ihn darauf hin, dass er sich mit seinem Anwalt mal unterhalten könne!

Viktoria, Simons Frau, schildert ihre Beobachtungen vom Tagtag: Simon wäre heimlich bei ihr gewesen, um sie und seine Sohn zu sehen. Es sei aber gegangen, weil ihr Vater kam. Dann habe sie Simon im Garten gesehen, aber nur kurz. Joachim Marker habe sie auch gesehen. Aber Simon wäre da schon weg gewesen. Die Staatsanwältin wittert da eine Falschaussage. Sie bohrt ganz genau nach, aber es bringt sie nicht weiter. Viktoria bleibt dabei: Joachim haben noch gelebt, als Simon schon weg war!

Viktoria spricht auf ihre Mutter an. Sie sei einfach gegangen, als sie erst fünf Jahre alt war. Simon würde ihren Vater nur an den neuen Mann seiner Frau erinnern, deshalb hasse er ihn so.

Die Lebensgefährtin des Opfers, Sandy Tacher, ist auch als Zeugin geladen. Sie behauptet, dass Simon Joachim tyrranisiert hätte. Am Tattag wollte ihr Freund sich mit Eduard Kollmann treffen. Wegen dem Swimmingpool, redet dieser dazwischen. Sandy sagt aber, es wäre um einen Bauauftrag für eine neue Sporthalle gegangen.

Mitten in eine Auseinandersetzung zwischen Herrn Kollmann, dem Angeklagten und der Staatsanwältin klingelt das Handy des Verteidigers. Er erhält ein Bild, auf dem Eduard Kollmann mit der Tatwaffe, einem Holzbalken mit einem langen Nagel drin, zu sehen ist. Er behauptet plötzlich, den Balken im Schock in die Hand genommen zu haben. Was dem Richter aber wundert, ist, das die MMS mit dem Bild genau im Richtigen Moment gekommen war. Der Verteidiger ruft einfach die Absendernummer an und da klingelt es bei der geheimnisvollen Frau unter den Zuschauern.

Diese Frau ist Viktorias Mutter!

Aber wie war sie an das Bild gekommen? Sie erzählt, dass sie heimlich ums Haus geschlichen sei, weil sie ihre Tochter wieder sehen wollte, aber nicht ihrem Ex-Mann. Dabei habe sie dieses Bild gemacht. Sie habe Eduard auch bei der Tat beobachtet. Die Tat dann auf Simon zuschieben, habe er ganz genau geplant!

Er gibt es auch zu, aber erst, als seine Tochter ihn fast prügelt! Die Theorie des Verteidigers bestätigt er auch. Sein Geschäftspartner habe versucht, ihn zu erpressen.

 

Simon Bäumler wird freigesprochen.

 


 

 

* * *  Sommerpause * * *

 

 


14.08.07 (Erstausstrahlung)

StaIn:
Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

Bettina Röscher soll ihren Freund Tom Matthes erstochen haben, weil dieser sie verlassen hatte. Bettina behauptet, sich an nichts erinnern zu können. Eine Trennung habe es nicht gegeben. An dem Abend habe sie eine halbe Flasche Wodka getrunken, weil ein Vorstellungsgespräch nicht geklappt hätte, erklärt die Angeklagte, vielleicht käme daher der Black-Out. Pia, eine Freundin von Tom, vermutet anders: Tom war Streetworker gewesen und habe öfters heimlich im Drogenmilieu ermittelt. Er wäre einem Drogendealer auf der Spur gewesen. Bettina sei als Spion auf ihn angesetzt worden sein, von ihrem Bruder. Denn, so meint Pia, seit Tom mit Bettina zusammen war, liefen sämtliche seiner Ermittlungen schief. 
In Toms Digitalkamera fehlt die Speicherkarte. Die Staatsanwältin vermutet, dass sich darauf verdächtige Fotos von der Angeklagten befinden. Also mußte sie diese Speicherkarte haben. Außerdem wurde Blut von Tom an ihrer Schlafanzughose gefunden. - ein Haar und ein Fußabdruck Bettinas befanden sich am Tatort!
Ein Finanzberater, der - eher etwas widerwillig - im selben Haus wie das Opfer wohnt, will Bettina in der Tatnacht gesehen haben. Die wäre ja schon immer etwas seltsam gewesen, meint er.
Bettinas Bruder Dominik sagt aus, das Tom durch ein Fenster was fotografiert habe. Das habe er genau gesehen. Dann sei Tom geflüchtet, weil aus dem Fenster plötzlich ein Mann herauskam. Staatsanwältin Benita Schrank glaubt ihm aber nicht. 
Pia erkennt Dominik auf einmal als ihren früheren Zeiten, als sie Drogenabhängig war! Einer ihrer früheren Drogendealer wäre Dominik! 
Durch einen Feueralarm muß die Verhandlung plötzlich unterbrochen werden. Vor dem Gerichtssaal wird Bettina von einem Unbekannten niedergestochen...
Zwei Wochen später, nachdem in einem Labor herausgefunden wurde, dass Bettina schlafwandelt, versucht man in einer Hypnosesitzung zu erfahren, was in der Tatnacht wirklich geschehen ist. Bettina wird unter Hypnose gesetzt und erzählt, dass sie Tom gefunden hätte - tot. Ein Auto habe sie noch wegfahren sehen, in dem ihr Bruder saß und ein anderer Mann, der einen Totenkopf auf der Jacke hatte. 
Der Angreifer aus dem Gericht wurde überführt, was Frank Seelhoff ein dickes Veilchen bescherte! 
Bei der Verhandlungsfortsetzung wird der Mann vorgeführt. Es ist Achim Perlmann. Der behauptet, vom Feueralarm geflohen zu sein. Aber der Richter hatte ihn schon vorher rausgehen sehen. Habe er vielleicht den Alarm ausgelöst, um Bettina angreifen zu können, fragt er sich. Achims Messer entpupt sich auch noch als die Tatwaffe beim Mord an Tom. Dominik ist sich sicher , dass Achim eine Jacke mit Totenkopfmotiv hat. Plötzlich will er seine Aussage ändern. Er habe nicht Tom an einem Fenster fotografieren gesehen. Achim habe Drogen kaufen wollen und er wäre zum Schutz dabei gewesen. Tom hatte den Deal fotografiert. Er mußte Achim zu Toms Wohnung fahren, wo Achim dann mit einem Messer reinging und mit Speicherkarte wieder rauskam. Die Speicherkarte habe er heimlich an sich genommen, ohne, dass es Achim bemerkt hatte. 
Bettina gibt zu, dass sie von ihrem Bruder und Achim als Spion auf Tom angesetzt wurde. Aber dann habe sie sich wirklich in ihn verleibt. Aber Tom hatte das rausgefunden und die Beziehung beendet.

Bettina Röscher wird freigesprochen.


20.08.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

Bernd Sauper verschaffte sich Zugang zu Constanin Kleemanns Jacht. Dort versetzte er eine Flasche Milch mit einem schmerzstillenden Mittel. Er hoffte, dass Constantin einen Kreislaufkollaps erlitt und seine Ehefrau, die mein Verhältnis mit dem Opfer hatte, zu ihm zurückkehrte. Constantin Kleemann überraschte ihn aber dabei und der Angeklagte versetzte ihm mit einer Pfanne einen Schlag auf den Kopf.
Bernd Sauper streitet alles ab. Er würde Constantin Kleemann nicht kennen. Die Staatsanwaltschaft hält ihm vor, dass er ihn ausspioniert hätte weil er, aufgrund einer Samenspende der Vater von Benrds Zwillingstöchtern war. Er selbst sei nämlich zeugungsunfähig und so hatte man sich vor 19 Jahren für eine Samenspende entschieden. Die Kinder hatten ihren leiblichen Vater nun kennenlernen wollen. Seine Frau begann ein Verhältnis mit Contantin Kleemann. 
Zur Tatzeit habe er seiner einen Tochter Isabell geholfen. Denn die wurde von einer Wespe gestochen und sei hochgradig allergisch auf Wespenstiche. Aber im Ferienhaus geblieben wäre er nicht. Auch am Boot des Opfers wäre er nicht vorbeigekommen. 
Constatin will den Angeklagten eindeutig erkannt haben, bevor der Schlag mit der Pfanne kam. Als er wieder aufwachte sah er neben sich eine tote Katze, die anscheinend von der vergifteten Milch getrunken hatte. Das schmerzstillende Medikament, dass Bernd gegen seine Bandscheibenschmerzen nimmt, wurde nicht bei ihm gefunden. Weil er es weggeworfen habe, weil es leer war, sagt Bernd.
Das die Zwillinge seine Töchter sind, habe Constantin von Sophie, der einen Tochter, auf einer Party erfahren. Daraufhin habe er die Mutter und die Töchter eingeladen. Mit der Mutter, Bernds Frau, begann er kurz darauf eine Affäre. 
Sophie, die im Puplikum sitzt, traut ihren Ohren kaum, als Constantin sagt, das sei nur eine Affäre auf Zeit, nichts festes. Er habe immer etwas ganz anderes erzählt, sagt sie. Constantin erklärt, dass er mit seiner Assistentin eine eher offene, langjährige Beziehung führen würde.
Manuela Sauper hatte es ihren Töchtern ermöglicht, ihren leiblichen Vater kennen zu lernen. Trotz der Affäre mit Constantin wolle sie jetzt wieder zurück zu Bernd. 
Da Constantin die Affäre mit Manuela wieder beendet habe, vermutet der Verteidiger, dass vielleicht Manuela oder eine, der zahlreichen Liebschaften ebenfalls ein Motiv hätten - oder seine Assistentin...
Die Assistentin Sandra Matthalla behauptet, den Angeklagten am Jachthafen gesehen zu haben und in der Hand habe er eine kaputte Milchflasche gehalten. Verteidiger Guthold bohrt ein bisschen in der Beziehung zu Constantin. Seit zehn Jahren müsse sie ja schon die ganzen Affären von Constantin ertragen. Das würde sie nicht stören, meint Sandra, das wäre ja nur schneller Sex!
Die zweite Tochter Isabell bestätigt das Alibi. Bernd, ihr Vater, habe sich um sie gekümmert, wegen dem Wespenstich. Von Constantin hätten sie und ihre Schwester einen Schlüssel für die Jacht bekommen. Den hätte sie aber in die Hosentasche gesteckt. Allerdings ist der Schlüssel seit der Tat nicht mehr auffindbar.
Isabell behauptet, es für eine Schwachsinnsidee gehalten habe, ihren leib.lichen Vater kennenzulernen. Sie habe ihn von Anfang an nicht leiden können. Sophie redet dazwischen, dass dies noch gar nicht stimme! Sie habe ihn natürlich auch sehen wollen.
Isabell gibt zu, dass sie ihrem Vater von dem Verhältnis ihrer Mutter mit Constatin erzählt habe. Als Manuela darauf anspitzt, dass Bernd sehr lange ins Gefängnis müsse, nur weil sie dieses Verhältnis angefangen hatte, hält es Isabell nicht länger aus. Sie gibt zu, dass sie Constantin hatte vergiften wollen. Nachdem sie das Medikament in die Milch gemischt hatte, wurde sie auf dem Rückweg von einer Wespen gestochen, dann hatte sie sich ihrem Vater anvertraut. Der war sofort zur Jacht gefahren, um die Milch zu entsorgen. Aber dabei sah er, dass Constantin gerade trinken wollte, schlug er einfach mit dem nächstbesten Gegenstand zu.Das Verfahren gegen Bernd Sauper wird eingestellt. Bernd Sauper verzichtete auf eine Haftentschädigung. 


4.09.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Kevin Baumann ist angeklagt, weil er in die Cartbahn seines Vaters eingebrochen haben soll. Dort schlug er die Angestellte Tamara Zenk nieder und stahl 1200 Euro. Um Tamra daran zu hinern, nach ihrem Aufwachen die Polizei zu rufen, soll er sie noch gefesselt und ihr einen Cart-Helm aufgesetzt haben. Kevin streitet alles ab. Auch wenn er vor drei Jahren seinem Vater auch schon Geld gestohlen hatte. Damit war er nach Australien abgehauen und seine Eltern wußten die ganzen drei Jahre nicht, wo ihr Sohn ist. Diesmal sei es nicht so gewesen, sagt er.
Kevin denkt, dass der Kaufmännische Leiter der Cartbahn, Sebastian Prillig, der auch der Freund seiner Schwester ist, den Überfall begangen hatte. Der habe sich in die Familie eingeschlichen, um sich die Cartbahn unter den Nagel zu reißen. Außerdem habe er Tamara Zenk erpresst, behauptet Kevin. Zum Tatzeitpunkt will Kevin mit einem Freund, den er aus Australien mitgebracht hatte, unterwegs gewesen sein.
Tamrara Zenk sagt aus, das Sebastian sie gezwungen habe, Sachen aus der Cartbahn zu klauen. Die Staatsanwältin ist sich nicht so ganz sicher, ob die Geschichte auch wirklich stimmt. Tamara sagt, dass sie Kevins Fahrrad vor der Bahn stehen habe sehen. Beim Überfall hatte sie den Täter aber nicht erkannt.
Der Verteidiger hält Sebastian für den wahren Täter. Denn Tamara sagt, dass sie normalerweiße Mittwochs immer in die Werekstatt der Cartbahn schlich, aber da wäre sie einen Tag später gegangen. Sebastian habe dies nicht wissen können. Deshalb hätte auch er es sein können, vermutet Christian Vorländer.
Sebastian Prillig brüstet sich damit, dass er das Unternehmen vor dem Ruin gerettet habe. Als Kevin auf einmal wieder auftauchte, wäre die Familie sehr aufgebracht gewesen. Die Anschuldigung, selbst der Täter zu sein, weist er weit von sich!
Wolfgang Haller, der eigentlich aus Österreich kommt, kam mit Kevin nach Deutschland. Am Tattag wären sie gemeinsam um die Häuser gezogen. Während der Vernehmung steht Benita Schrank auf und schnuppert am Zeugen. Sie nimmt einen leicht süßlichen Geruch an ihm wahr. Eindeutig Hasch, meint sie. Sie fragt, ob er denn wieder weiterziehen wolle. Der Richter ergänzt: vielleicht mit dem Angeklagten. Nein, sagt Wolfgang, der möchte bei seiner Familie bleiben.
Kevins Schwester Regina ist überzeugt, dass ihr Bruder wieder Mist gebaut hatte. Ihm sei das Geld augegangen, drum habe er sich wieder welches geholt. Im Büro, wo der Safe steht und sie Tamara gefunden hatte, lag ein Australischer Dollarschein. Der könne ja nur Kevin gehören, meint sie.
Eduard Baumann, Kevins Vater, hält zu ihm. Obwohl seine Tochter und Ehefrau auf ihn einreden. Solange, bis er im Gerichtssaal einen Herzanfall erleidet. Die Verhandlung wird vorerst unterbrochen.
Als die Verhandlung fortgesetzt wird, bittet Eduard seinen Sohn eindringlich doch die Wahrheit zu sagen. Dieser streitet immer noch alles ab. Da sagt Eduard, dass er in der Tatnacht Wolfgang gesehen hatte. Das Alibi ist somit geplatzt.
Kevin gibt nun doch zu, dass er die Tat begangen hat. Er habe gemerkt, dass nach seiner Rückkehr kein Platz mehr in der Familie ist. Da habe er nur noch weggewollt. Das Geld fehlte aber. Da habe er sich in die Cartbahn geschlichen...

Kevin Baumann wird zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und drei Monaten verurteilt.


StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

5.09.2007 (Erstausstrahlung)

Benjamin Klausner soll versucht haben, die Kreditkarten der Gäste des Restaurant in dem er arbeitet, zu fälschen. Sein Kollege Eric Krohmann, Sohn des Restaurant-Besitzers, beobachtete ihn dabei ud stellte ihn zur Rede. Dabei soll Benjamin ihn erschlagen haben.
Der Angeklagte streitet den Mord ab. Die Kreditkartenfälschung gibt er zu. Er hätte ja keine andere Wahl gehabt. Er hätte kein Geld, aber seine Gäste schon. Die hätten genug!
Die Staatsanwältin hält ihm vor, dass er sich mit Eric gestritten ahbe, weil der ihn anzeigen wollte. Dann wäre er seinen Job als Kellner los gewesen. Weil er das nicht wollte, habe er ihn erschlagen. Sein Verteidiger ist anderer Meinung. Die Zegin Sabrina Lichtenberg mache Eric für den Tod ihrer Schwester verantwortlich. Von Benjamins Vorhaben mit den Kreditkarten habe er nichts gewußt. Alexandra Haller, die Freundin des Opfers, ist sich sicher, dass Benjamin Eric umgebracht hatte. Sie hatte am Tatabend ein Gespräch zwischen den beiden mitbekommen, sie hätten sich gestritten. Mitbekommen habe sie nicht um was es ging, aber hinterher habe Eric zu ihr gesagt, dass er sich Benjamin vorknüpfen wolle, weil der ein krummes Ding am laufen habe. 
Benjamin gibt zu, dass er in der Wohnung des Opfers gewesen wäre. Aber nur, um ihn sein Handy zu bringen. Da soll Eric gesagt haben, er hätte noch ein Date mit einer "heißen Schnitte".
Verteidiger Guthold spricht an, dass Eric eine junge Frau sexuell belästigt haben soll. Die Frau riss sich los und wurde von einem Bus erfaßt um kam zu Tode dabei. Diese junge Frau ist die Schwestr der nächsten Zeugin, Sabrina Lichtenberg. Diese hat Benjamin am Tatabend beobachtet, dass er mit Eric einen Streit hatten. Sie habe einen Teil mitbekommen. Eric habe Benjamin ein kleines Kästchen aus der Hand gerissen. Das Kästchen ist ein Kartenlesegerät, dass die Daten speichert. 
Jörn Jacob Guthold hält Sabrina vor, dass Eric ihre Schwester belästigt habe. Sie habe dann bei der Polizei ein Phantombild erstellt, das Eric sehr ähnlich sieht. Außer, dass Eric sich den Bart und die Haare kürzer hatte schneiden lassen. Das Sabrina im Restaurant gesessen hatte, sei kein Zufall gewesen. Die "heiße Schnitte", mit der sich Eric hatte treffen wollen, wäre sie gewesen!
Sabrina streitet alles ab, sie habe Eric nicht gekannt. Nur mit ihm unterhalten hatte sie sich. Außerdem habe sie sich am Tatabend eine Pizza liefern lassen.
Jörn Jacob Guthold will aber Beweise haben, das dieses Alibi gelogen ist. 
Erics Vater will im Restaurant beobachtet haben, dass sein Sohn ständig mit seinem Handy herumlief - auch am Tatabend, als er im Restaurant Feierabend machte. Also noch bevor Eric sich mit Benjamin getroffen hatte. 
Jetzt behauptet Benjamin plötzlich, Eric habe doch von dem Kreditkartenbetrug gewußt und wollte am Gewinn beteiligt werden! Erics Vater glaubt das nicht!
Während der Vernehmung taucht Gutholds Ermittler auf - mit dem Beweis gegen Sabrina Lichtenfels. Dieser hat ein Video dabei, auf dem der Pizzabote eine andere Frau als Kundin erkennt, als er bei der Polizei gesagt hatte. 
Sabrina muß nochmal aussagen und sagt jetzt, dass Marvin, der Ex-Freund ihrer verstorbenen Schwester, bei ihr gewesen wäre. Aber die Adresse von ihm will sie nicht herausgeben. Nach längerm hin und her gibt sie zu, dass sie ein Date mit Eric hatte, aber sie wäre nicht hingegangen. Jemand habe gesagt, es wäre zu gefährlich. Denn Eric sei der Mann, der ihre Schwester belästigt hatte. Wer ihr dazu geraten habe, will der Richter wissen. Sabrina sagt nur, dass dieser Jemand anstatt ihr hingegangen. Davon gäbe es eine Videoaufzeichnung, da gestehe Eric die Belästigung an ihrer Schwester. 
Der Richter redet auf sie ein, dass sie den Namen dieses Jemand sagt, das würde sie doch entlasten. Es ist Marvin Bartsch, der Ex ihrer Schwester, sagt sie.
Marvin wird vorgeladen und vernommen. Aber freiwillig wollte er das Band nicht herausgeben, darum mußte die Polizei eine Hausdurchsuchung bei hm durchführen. Marvin gibt zu, dass er bei Eric war, aber als er ging, lebte er noch. 
Das Video wird gesichtet. Eric gibt darauf zu, dass er Sabrinas Schwester zu vergewaltigen. Eric aber provoziert mit seinen Aussagen Marvin solange, bis er ihn erschlägt..

Benjamin Klausner wird wegen Vorbereitung zur Fälschung von Kreditkarten zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt.


11.09.2007 (Erstausstrahlung) 

StaIn:
Benita Scrank, Re: Christian Vorländer

Der Medizinstudent Benedikt Schmalbach sitzt auf der Anklagebank, weil er seine Ex-Freundin Daniela umgebracht haben soll. Sie habe ihn beim Erwerb von Drogen beobachtet. Daraufhin soll er sie bis ins stättische Schwimmbad verfolgt und gestoßen haben. Sie fiel auf den Beckenrand und starb a nihren Verletzungen. Mit ihrem Lippenstift soll ihr Benedikt auf den Arm "schweig, sonst tot" geschrieben haben.
Benedikt äußert sich nicht, stattdessen ließt Christian Vorländer eine Erklärung vor. Darin erklärt Benedikt, dass er mit Danielas Tod nichts zu tun habe und auch keine Drogen gekauft habe. 
Die beste Freundin der Toten, Kerstin, meint, Benedikt sei nicht der Typ für sowas. Sie wundert sich, dass er nicht mit ihr redet. Seit sein Vater gestorben war, schildert sie, hätte er sich total verändert. Benedikts Vater war an einer Überdosis Morphium gestorben. Daniela habe herausgefunden, dass Benedikt plötzlich mit einer Clique von 16, 17-jährigen herumhinge, obwohl er doch schon 22 sei! Diese Clique habe ihn in die Drogenszene hineingezogen.
Nicole Sellert ist ein Mitglied von Benedikts Clique. Am Tattag habe er erzählt, dass er am Abend eine "Überraschung" mitbringen wolle. Da brachte er LSD mit! Der Verteidiger ist sich nicht sicher, ob Nicole wurklich die Drogen erkannt hat. Sie sich schon. Plötzlich kommt ein weiterer Zeuge hereingeplatzt und schildert, dass er in der Tiefgarage überfallen worden wäre. Der Richter weist an, dass die Gegenstände, die der Täter wieder fallen ließ, da er vom Zeugen Pfefferspray in die Augen gesprüht bekam, an die Polizei gehen, für weitere Untersuchungen. 
Christian Vorländer knüpft sich Nicole wieder vor. Er habe gehört, dass sie in Benedikt verliebt wäre und deswegen habe sie die Tat begangen, um seine Freundin loszuwerden. Sie streitet alles ab. In ein Muttersöhnchen, wie Benedikt würde sie sich nie verlieben!
Der Zeuge, der in der Tiefgarage angegriffen wurde ist Jan, der den Täter im Schwimmbad hatte weglaufen sehen. Den Räuber in der Garage habe er nicht erkannt, sagt er, aber der habe es nur auf seinen Kugelschreiber abgesehen gehabt. Komischerweiße sind plötzlich alle auf diesen Kuli scharf, wundert er sich. Erst vor ein paar Tagen wollte ein Bankangestellter ihm den Kuli für 20 Euro abkaufen. Aber Jan verkaufte ihn nicht, sondern steckte ihn wieder ein. 
Der Richter möchte den Stift wieder im Gerichtssaal haben und veranlaßt das. 
Jan erzählt weiter, dass er mit einem Kumpel nachts im Schwimmbad war, um einen Film für die Filmhochschule zu drehen. Dabei sei ihnen der Mörder von Daniela vor die Linse gelaufen. Die Tote fanden sie auch. Auf dem Video erkennt die Staatsanwältin Benedikts Kapuzenjacke.
Benedikts Mutter ist sehr betrübt, dass ihr Sohn nicht mit ihr spricht. Das ginge so, seit dem Mord an Daniela. Seinem Vater habe er versprochen, Medizin zu studieren, aber stattdessen hinge er mit dieser komischen Clique herum. Der Kugelschreiber kommt auch im Saal an und wird vom Richter auseinander genommen. Darin befindet sich eine Zettel mit einer Konotnummer und einer Bankleitzahl drauf. Er bittet die Staatsanwältin, zu ermitteln, um welches Konto es sich hier handelt. 
Nach einer kurzen Unterbrechung ist klar, wem das Konto gehört: einer Person, die es nicht gibt. Es könne sich hierbei nur um einen Bankangestellten oder einer Person mit Kontakt zu einem Bankangestellten handeln. Markus Graber, ein Bankangestellter der betreffenden Bank ist vorgeladen Seine Augen sind auffällig rot. Der Richter schildert ihm, was verhandelt wird und den Überfall auf Jan. Sein Kugelschreiber sei das nicht, sagt Markus Graber. Jan erkennt ihn, als den Mann, der ihm den Stift abkaufen wollte. 
Der Richter spricht den Bankangestellten auf seine roten Augen an. Da sagt er plötzlich gar nichts mehr.
Benedikt fängt an herum zu drucksen und sein Verteidiger bittet um eine Unterbrechung. Benedikt sagt, er möchte was sagen, aber nur, wenn seine Mutter da wäre.
Als diese auftaucht, sagt Benedikt die Wahrheit. Markus betreibe einen Drogenhandel. Er habe ihm angedroht, dass seiner Mutter was passiert, wenn er nicht dichthält. Benedikt gibt zu, dass er von Markus Drogen gekauft hatte, um seiner Clique zu imponieren. Daniela habe die Übergabe vor dem Schwimmbad mitbekommen, daraufhin sei Markus ihr gefolgt. Er wollte auch hinterher, aber er verlor die beiden. Erst später fand er seine tote Freundin.
Benedikt sagt noch, dass das Kont im Kuli Markus Konto sei, auf dem er seinen Drogengewinn einzahle.
Das Untersuchungsergebnis der DNA-Probe vom Kugelschreiber kommt im Gericht an. Die Probe paßt genau zu Markus DNA!

Benedikt Schmalbach wird zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen, zu je 15 Euro verurteilt.


17.09.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

Der 17-jährige Sascha soll seinen Stiefvater Gustav in den Rücken geschossen haben, weil er seine tyrannischen Erziehungsmethoden nicht mehr ertragen hatte. Gustav überlebte den Anschlag.
Sascha streitet die Tat ab und behauptet, der Drill, der ziemlich militärisch war,
habe ihm überhaupt nichts ausgemacht. Außerdem wäre er zur Tatzeit mit seiner Schwester Michelle unterwegs gewesen. 
Gustav, der Oberst Leutnant außer Dienst ist, schildert den Vorfall und meint, Sascha an seinen Klamotten erkannt zu haben. Sein Stiefsohn habe ja überhaupt keinerlei Disziplin, seine Mutter sei überfordert mit beiden Kindern und so habe er die Erziehung in die Hand genommen. Wovon sich Sascha wenig begeistert zeigt. Nach jedem "Training" wäre Sascha jedesmal so fertig gewesen, dass er vom "Teppichrand aus, hätte Fallschirmspringen können"! Sascha behauptet das Gegenteil, es hätte ihm gar nichts ausgemacht. 
Michelle, seine Schwester sagt, dass sie an dem Abend im Kino gewesen wären. Die Aussage klingt ziemlich auswendig gelernt. Sie behauptet auch, dass ihrem Bruder das Training nichts ausgemacht hätte. Ihr Stiefvater spricht den richtigen Vater von Sascha und Michelle an. Sascha ist wenig begeistert, denn er hatte die Familie mit Schulden sitzen lassen und wäre ein Säufer! Michelle nimmt den Vater in Schutz. Verteidiger Guthold schildert, dass der Vater sich bei ihm gemeldet hatte, um sich nach seinem Sohn zu erkundigen. Auch bei der Staatsanwältin hatte er angerufen, um bei den Ermittlungen behilflich zu sein.
Angelika, die Mutter von Sascha und Michelle, bestätigt, das Sascha immer total fertig nach dem Drill gewesen wäre. Als sie weiteres erzählen will, wird sie von Gustav ausgebremst - sie hätten doch eine Vereinbarung! Davon will der Richter mehr wissen. Angelika sagt, dass Gustav ihn nicht anzeigen würde, wenn er den Drill vier Wochen durchhalte. Sascha habe davor nämlich das Auto des Nachbarn geklaut und an einen Betonpfosten gesetzt.
Der Richter fragt, ob ihr Mann Probleme mit einem Boris Schmittke gehabt hätte. Ja, sagt sie, der sei wegen ihm aus der Armee geflogen und wollte, das Gustav ihn wieder rein bringe. Es gab ach Drohbriefe von diesem Mann. Benita Schrank schildert dem Richter, dass es Ermittlungen in diese Richtung gegeben hatte, aber Boris Schmittke habe ein Alibi. Angelika hat einen Drohbrief dabei, den sie kurz vor der Tat erhalten hatte. 
Plötzlich taucht der Vater im Gericht auf und möchte mit dem Verteidiger sprechen. Die Verhandlung wird kurz unterbrochen. Der Vater zeigt Jörn Jacob Guthold einige Fotos auf dem Handy, die aus Schrebergarten der Mutter von Boris Schmittke stammen. Sie zeigen, wie an einer Dartscheibe ein recht durchlöchertes Foto von Gustav hängt. Wolfgang, der Vater, wir vernommen. Die Fotos seien nicht bei einem Einbruch entstanden, die Mutter von Schmittke habe ihn reingelassen. Die Info, dass sein Sohn vor Gericht stehe, habe er von Michelle erfahren.
Auf Grund der neuen Erkenntnisse wird Boris Schmittke geladen.
Boris erzählt, dass Gustav schuld wäre, dass er aus der Bundeswehr geflogen wäre. Er wäre ziemlich sauer deswegen. Der Verteidiger wirft ihm vor, dass er auf Gustav geschossen habe. Boris streitet das ab.
Die Staatsanwältin spricht nochmal den Vorfall mit dem geklauten Auto an. Da mischt sich Michelle ein, was denn wäre, wenn nicht ihr Bruder, sondern sie das Auto gefahren hätte. Was, wenn Michelle auch die Täterin mit der Schusswaffe wäre, überlegt Benita Schrank..
Sascha gibt zu, dass er geschossen hatte. Er wollte aus dem Training wieder rauskommen, weil ihm doch alles zu viel war.

Sascha Prekoff wird zu einer Jugendstrafe von sieben Jahren verurteilt.


18.09.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

Michael Röck, Inhaber und Betreiber einer Bootswerft, erzählte seiner Frau, dass er dringend Geld für seine Werft bräuchte. Diese gab ihm 150 000 €. Tatsächlich aber wollte er sich mit seiner Geliebten nach Uruguay absetzen. Er schrieb der Geliebten eine Mail, in der er sie beauftragte, die Flugtiketts zu besorgen. Bevor er die Mail abschickte, verließ er sein Arbeitszimmer, seine Frau ging hinein und sah die Mail. Als Michael dies sah, nahm er eine Zigarrenkiste aus massiven Zedernholz und schlug sie nieder.
Michael Röck behauptet, er sei Spielsüchtig und habe dafür das Geld gebraucht. Von seiner Frau habe er sich nie trennen wollen und eine Geliebte gäbe es auch nicht. Diese Mail habe er auch nicht geschrieben. Zum angeblichen Tatzeitpunkt wäre er im Weinkeller gewesen und habe dort die Weinflaschen gezählt. Als er davon kam, fand er im Arbeitszimmer seine Frau bewustlos und sah seinen Adoptivbruder hinausgehen. Dieser wolle sich an ihm rächen, wegen dem Verlust seines rechten Unterschenkels. Auf die Frage des Richters, wieso denn deswegen, kommt keine Antwort.
Michaels Frau Cordula schildert, wie sie die Mail auf dem Computer gelesen hatte, die Michaels Geliebter galt. Obwohl er beteuert, keine Geliebte zu haben, glaubt sie ihm nicht. Sie habe ihn ja schon zum zweiten Mal Geld gegeben und auch beim ersten Mal habe er sie belogen. 
Cordula erzählt die Geschichte, warum der Bruder den Unterschenkel verloren hatte: er und Michael hatten eine Autounfall, wobei ein Betrunkener ins Auto fuhr und Peter So schwer verletzt wurde, dass der Unterschenkel amputiert werden mußte. Nach dem Unfall hatten sie Peter bei sich aufgenommen. Bei seiner Aussage, erzählt Peter, dass er sich sicher ist, das Michael die Tat begangen hat. Denn er hatte ihn auch gesehen und ihn im Arbeitszimmer eingesperrt, bis die Polizei kam. Außerdem habe er ein Telefongespräch belauscht, in dem Michael mit seiner Geliebten gesprochen haben mußte. Michael wirft ihm vor, dass er sich nur rächen wolle. 
Peter erzählt, dass Michael ihn gezwungen hatte, mit zur Pferderennbahn zu gehen, und da sei der Unfall passiert. Michael hält dagegen, dass Peter ihn nur madig bei Cordula gemacht hatte und daraufhin hatte er ihm ein Ultimatum gestellt, wann er aus der Wohnung auszuziehen habe.
Peters Freundin Susanne beschuldigt Michael ebenfalls, denn der habe seinen Adoptivbruder immer schon schikaniert. Aber von einer Geliebten habe auch sie nichts mitbekommen.
Der nächste Zeuge, Bernd Krummbach, behauptet, er habe Michael einen Tipp fürs nächste Pferderennen geben, aber der hatte abgelehnt, weil er da schon in Uruguay wäre.. Er habe ihm erzählt, dass er sich mit dem Geld seiner Frau dorthin absetze, mit seiner Geliebten! Bernd will auch mal kurz die Geliebte gesehen haben, aber nur vom weitem. Michael behauptet plötzlich, dass Bernd versucht habe, ihn zu erpressen. Er würde alles seiner Frau alles erzählen, wenn er nicht zahlen würde. 
Bernd kommt mit einer Geschichte, dass Michaels Frau keine Kinder bekommen könnte. Er hält allerdings Susanne für Michaels Frau und nicht Cordula!
Susanne gibt zu, dass sie Michaels Geliebte ist. Sie erzählt, dass Michael sie ständig angebaggert hätte., da sei sie halt schwach geworden. Aber sie habe nicht vor gehabt, mit ihm durchzubrennen. Da springt Michael auf und ruft, dass es doch ihre Idee gewesen wäre, dass Geld von Cordula zu nehmen und abzuhauen! Susanne weißt alle Schuld von sich. Michael behauptet, alle Beweise für Uruguay wären bei ihr in der Wohnung.
Die Verhandlung wird unterbrochen und die Staatsanwältin läßt Susannes Wohnung durchsuchen.
Die Wohnungsdurchsuchung bringt die Tatsachen ans Licht: sämtliches Infomaterial über Uruguay, eine Visitenkarte eines Immobilienmaklers, über den Susanne eine Wohnung angemietet hatte. Die allerdings schon wieder aufgelöst wurde, kurz nach der Festnahme von Michael. Aber die Wohnung hatte sie nicht mit ihm, sondern mit Peter angemietet!
Susanne gibt zu, dass sie sich alles alleine ausgedacht hatte, Sie wollte eine Affäre mit Michael anfangen um an das Geld zu kommen. Peter wußte davon.
Michael muß nun zugeben, dass er die Mail geschrieben hatte und seine Frau Cordula mit der Zigarrenkiste niedergeschlagen.

Michael Röck wird zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren auf Bewährung verurteilt 


19.09.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn:
Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Der Camper Andreas Stutzke ist angeklagt, weil er den Wohnwagen seines Kumpels Heinz angezündet haben soll. Denn dieser hatte sie selben Lottozahlen, wie er getippt. Der Lottoschein mit den Gewinnzahlen sollte verbrennen, damit Andreas die Vier Millionen nicht mit Heinz tielen müßte. Im Wohnwagen schlief nur gerade Heinz´ Frau .., die leicht verletzt wurde.
Andreas erzählt, dass Heinz sich als selbsternannter Campingplatzchef hielt! Mit dem Gewinn prahlte er herum, er würde den Platz kaufen. Aber er habe den Wohnwagen von Heinz nicht angezündet. Heinz habe damit angegeben, dass er Janine Böttcher, die angeblich in ihrem Wohnwagen der Prostitution nachgehen würde, als erstes rausschmeißen würde. Die wäre die Täterin!
Auf die Frage, wo Andreas denn zum Tatzeitpunkt gewesen wäre, antwortet er: Allein in seinem Bett.
Anstatt Christine Malmann erscheint erstmal Heinz Malmann. Seine Frau könne nicht einparken, lästert der, drum wäre sie nicht da. Den Tatabend beschreibt er, dass sich die Campingplatzbewohner in der "Pilsstube" getroffen hätten. Er habe allen von seinem großen Lottogewinn erzählt. Sein Kumpel "Manni" kam dann plötzlich hereingerannt und reif, ein Wohnwagen würde brennen. Erst beim Löschen habe er erkannt, dass es seine Behausung war, die da gerade in Flammen aufging. Das könne nur Andreas gewesen sein, der wollte die Millionen nicht teilen. Andreas dagegen behauptet, Heinz wolle sich nur rächen, weil er nicht den Stellplatz am See bekommen hätte, sondern Andreas.
Janine Böttcher bezeichnet ihren Wohnwagen als "Massage- und Kosmetikstudio", nicht als Puff! Am Tatabend hätte sie auf dem Weg zu ihrem Wohnwagen wäre sie Pia, Andreas Frau, begegnet und hätte sich mit ihr etwas verquatscht. Auf dem Rückweg wäre dann der Angeklagte mit einem Kanister zwischen den Campingwagen herumgehuscht. Der Verteidiger spricht sie darauf an, dass Heinz doch genau sie vom Platz werfen hatte wollen, wenn er ihn mal besitzen würde. Janine lacht darüber und meint, der wäre so besoffen gewesen, dass sie das nicht ernst genommen hätte.
Endlich kommt Christine an und entschuldigt sich, sie hätte das Gericht nicht gefunden. Von Heinz lebt sie schon seit einiger Zeit getrennt. Am Tatabend wäre er unerträglich gewesen und da sei sie in den Wohnwagen gegangen, um zu schlafen. Sie wurde erst wieder wach, als ein Wandschrank herunter fiel, sonst wäre sie verbrannt! Aber Andy wäre unschuldig, Janine wäre es gewesen. 
Nach ein paar pikanten Geschichten von Christine gibt Janine doch zu, einen kleinen Nebenverdienst zu haben. 
Andreas Frau Pia hält zu ihrem Mann, er wäre zu so was gar nicht in der Lage. Sie habe ihm an dem Abend gesucht und wäre auf eine wütende Janine getroffen, die stinksauer auf Heinz gewesen wäre. Allerdings wäre Andy auch nicht in seinem Wohnwagen gewesen. Irgendwie habe er sie gebeten, auszusagen, dass er um 23 Uhr im Bett gelegen habe. Das riecht für die Staatsanwältin stark nach Falschaussage. Pia wirft ihr vor, ihr die Worte im Mund herum zu drehen und macht von ihrem Aussageverweigerungsrecht gebrauch. 
Ein holländischer Campinggast sagt aus, dass er zwei Tage auf dem Platz gewesen wäre. Länger nicht, denn das hätte er nicht ausgehalten! Da hätte jeder versucht, ihn gegen jeden aufzuhetzen. 
Benita Schrank versucht, den Angeklagten zu einem Geständnis zu bewegen, bis Christine sich einschaltet. Andy solle doch was sagen. Der sagt aber nichts! Da sagt sie es: Andy wäre bei ihr gewesen., sie hätten ein Verhältnis. An dem Abend hätten sie über eine gemeinsame Zukunft gesprochen. Dem Richter fällt ein, das der holländische Zeuge jemanden weinen gehört hatte. Es wäre Pia gewesen, sagt dieser. Es stellt sich heraus, dass Pia genau aus der Richtung, wo Heinz´ Wohnwagen stand, gekommen war. Die allerdings sagte aus, dass sie Janine getroffen ahbe. Irgendwas kann da nicht stimmen, meint der Richter. 
Der Verteidiger vermutet, dass Pia das Gespräch zwischen ihrem Mann und Christine belauscht hatte. Andy vermutet, dass seine Frau Janine bestochen habe und will dieser sogar das doppelte zahlen, wenn sie die Wahrheit sagt!! 
Mit Aussicht, auf eine dahinschwindende Bewährung, die ihr noch anlastet, gibt Janine zu, von Pia ein Cabrio bekommen zu haben, um für sie auszusagen. Am Tatabend habe sie nicht Andy mit einem Kanister gesehen, sondern Pia. 
Pia sagt nun auch die Wahrheit: von dem Lottogewinn wußte sie und von der Affäre zwischen Christine und Andy auch. Ebenso, dass Christine sich im Wohnwagen befand.

Andreas Stutzke wird freigesprochen.


20.09.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Ama Walton

Gisela Seidel beobachtete ihren Ehemann, wie dieser von der Nachbarin Nicole umarmt und geküsst wurde. Daraufhin soll sie ihre Mieterin mit einen Teppichklopfer verprügelt haben.Gisela zeigt sich enttäuscht von ihrer Mieterin, die mit ihren sechs Kindern in die Eigentumswohnung eingezogen war. Sie habe, weil sie so sozial ist, Nicole und die Kinder einziehen lassen. Aber sie habe nur unter der Meiterin gelitten. Die Kinder würden nur schreien, die Wohnung würde verkommen usw...
Aber eifersüchtig soll sie gewesen sein, meint die Staatsanwältin, weil ihr Mann Nicole so oft helfen würde und sie vermute da doch ein Verhältnis. Deswegen habe sie sie mit dem Teppichklopfer vermöbelt! Nein, sagt Gisela, sie wäre nie eifersüchtig. Zum Tatzeitpunkt wäre sie bei ihrer Freundin und Nachbarin zum Kaffee gewesen. Da käme nur Kai Fischer, Nicoles Ex-Freund in Frage. Den habe sie schließlich die Wohnung leergeräumt, als die Beziehung endete und einen Berg Schulden habe sie ihm auch noch hinterlassen.
Nicole will Gisela erkannt haben, an ihren hochhackigen Pumps! Mit Werner, dem Mann von Gisela wäre keine Affäre im Gange, er helfe ihr nur lediglich, wenn es was zu reparieren gäbe. Die Umarmung habe Gisela durch das Fenster gesehen und wäre eifersüchtig geworden. Gisela habe sie ständig nur gemoppt. Wenn Werner den Mietvertrag nicht unterschreiben hätte, Gisela hätte sie nie einziehen lassen. Die dagegen behauptet das Gegenteil: Sie habe erst ihr Einverständnis gegeben, bevor der Vertrag unterschrieben wurde!
Die Verteidigerin spricht das Thema Ex-Freund an. Aber Nicole ist sich sicher, dass nicht ihr Ex, sondern Gisela.
Kai hält Nicole als Erstes eine Rechnung unter die Nase und schreit sie an. Der Richter bringt ihn zur Ruhe. Er sagt aus, dass er am Tattag an der Wohnung war, aber Nicole habe nciht aufgemacht. Dann habe er die Tochter Silke getroffen und war mit der was Trinken gegangen. Als er zurück kam hatte er Gisela über den Hof rennen sehen, mit den hohen Pumps.
Rita Schiller, Giselas beste Freundin, sagt für sie aus. Sie hätten beim Kaffee gesessen. Die Tat habe mit Sicherheit Kai begangen. Der habe ja allen Grund dazu und nicht Gisela. Rita beschimpft Nicole als "asozial", die Kinder als "Bälger"... Der Richter bittet sie, freundlich zu sein, wenn sie wolle, dass auch er freundlich bleibt! Die Staatsanwältin zweifelt an Giselas Aussage. Ihre Recherchen hatten ergeben, dass sie zum Tatzeitpunkt telefoniert und sich über ihre Lieblingsendung unterhalten, über die aktuelle Folge.
Als Werner Seidel hereinkommt, springt Kai auf und sagt, dass er den schon mal durch das Fenster in Nicoles Bett hatte liegen sehen! Gisela hakt sofort nach! Aber ihr Mann sagt, da wäre nichts, Nicole habe nur mal seinen verspannten Rücken massiert. Aber seine Frau wäre ja schon die ganze Zeit auf Nicole eifersüchtig gewesen. Aber ohne ihn hätte Nicole die Wohnung gar nicht. Die Zeit habe gedrängt, er habe alles mit dem Mietvertrag gemacht und dann wären die Szenen von seiner Frau losgegangen.
Da stellt sich heraus, dass Gisela ein klein bisschen geflunkert hatte. Das Einverständnis seiner Frau würde Werner nicht brauchen, weil er die Wohnung mit in die Ehe gebracht hatte. Und Giselas sozialer Schein löst sich so langsam ebenfalls in Wohlgefallen auf.
Plötzlich stürmt Silke in den Saal, mit dem kleinen Bruder Kevin. Kevin habe ihr Handy geklaut und da wäre ein Video drauf, das sich der Richter unbedingt ansehen müßte!
Nachdem das Handy an den Laptop angeschlossen wurde, kann das Video gesichtet werden. Darauf ist Kevin beim Skateboard fahren zu sehen. Der Kameramann: sein Freund Luca. Auf einmal kommt aus dem Hauseingang jemand mit hohen Pumps gestürmt. Es ist niemand anderes als Gisela, die flotten Schrittes aus dem Haus eilt!

Gisela Seidel wird zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 25 Euro verurteilt.
Diese Page  
  Das hier ist das Archiv für die Benita Schrank Fanpage!

 
 
   
Hier waren schon 39310 Besucher (70704 Hits)
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden