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Fälle 2006

Fälle 2006


13.01.2006 (Erstausstrahlung)
 
Noch mal ein Fall vom Drehtag am 8.07.2005
 
StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss
 
Robert Kaller ist von Beruf Modellagent und ist angeklagt, seine ehemalige Mitschülerin Christine Daring gefesselt, geknebelt und fotografiert zu haben. Christine erstickte dabei, weil ihr Mund und Nase zugeklebt waren. Robert erzählt, dass er, Christine und ihre Freundin Jessica nach München zum Oktoberfest hatten fahren wollten. Sie hätten sich im Auto gestritten und an einer Raststätte habe er beide aussteigen lassen, weil sie dies wollten. Er habe anschließend einen Abstecher zu seinem Bruder gemacht. Benita Schrank hält ihm vor, dass seine Sofortbildkamera am Tatort gefunden wurde und drin steckte noch ein Bild von Christine. Robert sagt, er habe gar keine solche Kamera. Christines Mutter, Gudrun Daring, gibt aber Christines Freund Carsten die Schuld. Er hätte sie umgebracht, weil sie seinen Drogenhandel aufgedeckt hatte. Christine habe Robert zwar in der Schule immer mit dem Namen „Qualle“ gehänselt hatte, aber deswegen würde er sie nicht ermorden. Carsten wurde während der Fahrt von Christine angerufen, weil sie Angst hatte vor Robert. Mandana Mauss hält ihm vor, dass er mit Jessica auch telefoniert hatte. Er habe doch ein Verhältnis mit ihr! Christine habe seine Drogengeschäfte aufgedeckt und deswegen wollte er sie beseitigen. Carsten bestreitet Verhältnis und Drogenhandel! Steffen, Roberts Bruder wird vor dem Gerichtssaal von seiner Mutter aufgehalten, die ihm etwas wichtiges sagen will. Aber sie kommt nicht dazu und setzt sich erst mal zu den Zuschauern. Steffen bestätigt, dass sein Bruder ihn am besagten Tag besucht hatte. Er soll Christine auch gekannt haben, denn die wäre mal in ihn verliebt gewesen wäre. Jessica erzählt von dem Streit, wo herauskam, dass sie ein Verhältnis mit Carsten habe. Das hätte sie nicht und sie wäre an einer Raststätte ausgestiegen – alleine! Robert will Jessica und Carsten zu einem Geständnis bewegen, dasselbe versucht Benita Schrank bei ihm! Die Mutter fängt im Zuschauerraum an zu weinen und ihre Tasche fällt herunter. Aus der Tasche fallen einige Fotos! Diese Bilder zeigen Christine! Margit Kaller sagt, die Bilder habe sie im Hundezwinger gefunden. Der Hund lasse nur Robert hinein. Da gibt er zu, das er Christine gefesselt und ihr den Mund zugeklebt habe, als sie wieder anfing, ihn „Qualle“ zu nennen. Dann habe er die Fotos gemacht und als sie sich plötzlich nicht mehr rührte, lief er in Panik davon.
Es gibt allerdings nur einen Schluss, warum Christine auf dem letzten Bild auch die Nase zugeklebt hatte: Robert wollte, dass sie stirbt um seine Straftat zu verdecken.
 
Robert Kaller wird zu lebenslanger Haft verurteilt.



17.01.2006 (Erstausstrahlung)
 
Hier ein Fall von meinem mittlerweile fünften Drehbesuch am 11.11.2005!
 
StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss
 
Verena Obmann soll versucht haben, Michael, den Freund ihrer Schwester Sophie, zu überfahren. Verena ist der Meinung, dass er Sophie schlagen würde. Verena will dies nicht getan haben. Das Michael Sophie schlägt, da wäre sie sich sicher. Deswegen habe sie ihn sogar angezeigt. Benita Schrank vermutet, dass es in Verenas Vergangenheit eine Sache gibt, was ihren Männerhass angeht: den Tod ihrer Mutter. Verena sagt, das sie an Krebs gestorben sei. Das stimmt aber nicht, denn die Mutter wurde umgebracht. Sophie dürfe das nicht erfahren, bittet Verena! Sie denkt, dass ein Mitarbeiter von Michael ihn umgefahren habe, weil ihm eine Kündigung drohte. Ihr Auto wäre nämlich, da sie ja bei Michael gewesen wäre, um ihn zur Rede zu stellen, wegen den Misshandlungen an ihrer Schwester, plötzlich weg gewesen. Michael sagt, das Verena schon öfter auf ihn losgegangen sei. Er beschimpft und beleidigt sie solange, bis sie aufspringt und auf ihn losgehen will. Carsten, der Mitarbeiter von Michael, sagt, dass er Verena mit ihrem Auto gesehen habe. Kurz darauf habe er ihn am Boden liegend gefunden. Sophie wird von ihrem Freund nicht geschlagen, so sagt sie. Auch wenn es ein Video gäbe, wo er etwas grob zu ihr war, aber das wäre nur einmal gewesen! Verenas Patentante Birgit hat sie und Sophie großgezogen, weil die Mutter so früh verstorben war. Verena habe sie am Tatabend angerufen. Sie habe sie beruhigt und gesagt, sie solle nicht ins Auto steigen und fahren. Als sie zum Auto zurückgegangen war, wäre es weg gewesen. Verenas Sorgen um Sophie hätten auch einen Grund: den Tod der Mutter. Verena will nicht,      dass Sophie die Wahrheit erfährt. Als diese aber sagt, dass sie sich mit Michael verlobt hatte, sagt Verena, was wirklich passiert ist. Michael wäre der Mörder ihrer Mutter! Er habe sie erwürgt und sie habe es gesehen. Da war sie sieben Jahre alt gewesen. Michael habe sie in einen Glastisch geschubst. Daher wären auch die Narben in ihrem Gesicht. Aber warum ist sich Verena so sicher, dass es Michael ist? An einem Tattoo habe sie ihn erkannt, sagt sie.
Als sie diese gesehen hatte, wollte sie sich rächen. Zuerst habe sie mit Birgit telefoniert und dann Michael aufgelauert und ihn überfahren.
 
Verena Obmann wird zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren und sechs Monaten verurteilt.



26.01.2006 (Erstausstrahlung)
 
StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer
 
Thea Hachmanns Mutter hatte ein Verhältnis mit ihrem Lehrer Björn Martens. Thea fand dies nicht so toll und es kam öfters zu Streitigkeiten. Als ihm Thea mal eine Ohrfeige gab, wurde sie von der Schule geworfen. Bei einer Schulparty soll sie dann trotz Hausverbot aufgetaucht sein und Björn Extasy in sein Getränk gemischt haben. Björn strippte daraufhin auf der Party und baute einen schweren Unfall mit seinem Auto. Thea will davon nichts wissen. Sie wäre da nicht gewesen. Beim Sichten des Videos, auf dem Björn seinen Stripp hinlegt, lacht sie sich halb kaputt, was beim Gericht nicht besonders gut ankommt! Björn sagt, das er nicht wusste, dass er unter Drogen stand und war in sein Auto gestiegen, was den Unfall zur Folge hatte. Er ist überzeugt, dass Thea ihm die Trennung von ihrer Mutter übel genommen hatte. Dafür, dass es ihrer Mutter schlecht ging, habe sie sich rächen wollen. Seine Kollegin Maike behauptet, das Björn sich die Drogen selber eingeworfen hätte. Er wäre mal kurz auf Toilette gewesen und kam recht übermütig zurück. Sie hatte auch mal ein Verhältnis mit ihm und zeigt sich enttäuscht, dass er es nicht ernst gemeint hatte. Der nächste Zeuge, Lutz, stürmt herein und beschimpft Maike, dass sie ihn verarscht habe. Er sagt, sie habe ihm versprochen, dass er nicht sitzen bleiben würde, wenn er für sie lüge. Bei der Polizei habe er ausgesagt, er habe Thea bei ihrer Tat beobachtet. Aber es wäre Maike gewesen. Er hatte auf der Party Extasy-Pillen dabei und Maike habe ihn erwischt und sie ihm abgenommen.
 
Das Verfahren wird gegen eine Arbeitsauflage eingestellt.
 
*
 
StaIn: Benita Schrank, Re: Ingo Lenssen
 
Fabian Neuhaus sitzt vor Gericht weil er in das Haus seiner Ex-Freundin eingebrochen sein soll. Dort hatte er Bargeld, eine Uhr und den goldenen Taktstock des Ehemannes Carsten Gottwald entwenden wollen. Dabei überraschte ihn seine Ex-Freundin Juliane. Er soll sie niedergeschlagen haben und geflüchtet sein. Fabian sagt, dass ihm Juliane noch eine Menge Geld schulde und er habe einen Geldeintreiber hingeschickt. Der habe aber mit Juliane nur geschlafen, anstatt ihm das Geld zu bringen. Eingebrochen sei er dort nie, dass erfinde sie jetzt nur, um ihn abzuzocken! Juliane ist sich sicher, Fabian gesehen zu haben. Er habe sie niedergeschlagen und davon habe sie heute noch Kopfschmerzen! Geld habe sie ihrem Ex nie geliehen! Als der Geldeintreiber Maik hereinkommt, will Fabian sehen, dass zwischen den Beiden noch was läuft. Maik erzählt, dass er von Fabian beauftragt wurde, sein Geld zurückzuholen. Juliane soll gesagt haben, sie schulde ihm gar nichts. Fabian soll ihm außerdem gesagt haben, dass er die Sache selber in die Hand nehmen würde. Plötzlich kommt Julianes Mann herein, was Juliane nicht besonders passt! Sie möchte, dass er geht, aber Carsten Gottwald lässt sich nicht abwimmeln. Er hält Maik für den Angeklagten, denn ihn will er gesehen haben, als er seine Frau überfiel. Denn er wäre zufällig noch mal ins Haus gekommen. Juliane habe ihm gar nichts gesagt, sie wollte das Ganze alleine regeln. Richter Hold bittet ihn in den Zeugenstand. Da erzählt er, dass er Maik aus dem Haus hatte flüchten sehen. Carsten sagt, dass er mit Juliane nach Italien ziehen wolle. Da wird Maik stutzig. Juliane habe doch mit ihm dahin gehen wollen! Da möchte er klarstellen, dass er mit Juliane ein Verhältnis habe und das sie ihn angerufen hatte, eine Stunde nach dem Überfall. Er wäre während des Überfalles in ihrem Schlafzimmer gewesen und habe sie dann verletzt gefunden. Fabian wäre davongelaufen.
Die Beute wurde allerdings nicht gefunden.
 
Fabian Neuhaus wird freigesprochen.
 

 
1/2.02.2006 (Erstausstrahlung)
 
StaIn: Benita Schrank, Re: Ingo Lenssen
 
Der Angeklagte, Marius Ewald , der vor der Verhandlung noch zusamengeschlagen wurde, was man auch noch sieht, wird in der Tiefgarage von einem Unbekannten bedroht. Marius ist angeklagt, weil er seinen Bruder Lars erschlagen haben soll. Anschließend soll er die Leiche auf einen Schrottplatz versteckt haben und in Lars Wohnung eingebrochen und Geld gestohlen haben Marius sagt, das er bedroht wird, aber er will nichts genaueres sagen. Seinen Bruder will er nicht umgebracht haben. Auch will er nicht sagen, warum er über ein Jahr lang wie verschollen war. Benita Schrank ist überzeugt, dass Marius seinen Bruder getötet hatte, weil dieser ihm kein Geld geben wollte. Er sagt, dass stimmt nicht. Lars habe ihn sogar noch in seiner Videothek jobben lassen. Sein Partner Jürgen allerdings habe mehr Grund für einen Mord, denn der treibe Handel mit illegalen Pornos und Lars wollte sich da nicht mit reinziehen lassen. Bianca, Jürgens Frau, will beobachtet haben, wie Marius etwas Schweres vom Hof geschliffen haben soll. Sie kann sich nur Marius als Täter vorstellen! Ingo Lenssen meint, dass sie mit Lars ein Verhältnis hatte und ihr Mann soll es gewusst haben. Bianca streitet eine Affäre ab. Jürgen sagt aus, dass Lars Marius aus der Videothek geworfen habe, weil er seine Bettelei um Geld satt hatte. Marius streitet das ab. Ingo Lenssen spricht Jürgens Tätigkeit als Kurierfahrer an, ob er denn auch nach Bulgarien fahre. Denn der Sack, in dem die Leiche von Lars transportiert wurde, kommt aus Bulgarien. Damit habe er nichts zu tun, sagt Jürgen, er wäre in Polen gewesen, bei einer Kurierfahrt. Der Verteidiger geht sogar soweit, dass er behauptet, Jürgen würde Menschenhandel betreiben und Darstellerinnen für seine SM-Pornos zu haben. Die nächste Zeugin, Svetlana, ist nicht erschienen. Marius flippt fast aus, weil er denkt, Jürgen habe damit was zu tun. Holger Geier wird als Zeuge vorgezogen. Er ist der Bruder von Bianca. Da er Polizist ist, hat er auf eigene Faust privat ermittelt, denn Jürgen sei ihm von Anfang an suspekt gewesen! Da habe er ein Haus ausfindig gemacht, wo die Pornos gedreht werden. Er will Jürgen gesehen haben, wie er am Tattag aus dem Haus gekommen war. Also kann er schon mal nicht in Polen gewesen sein! Dann will Holger Marius auch gesehen haben, wie der ebenfalls in das Haus ging. Heraus kam er mit Svetlana! Inzwischen taucht Svetlana auch auf und kann vernommen werden. Mit ihr kommt aber noch jemand herein und nimmt im Zuschauerraum Platz. Svetlana sagt plötzlich, sie wäre mit Marius verlobt sei und will von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Sie hätte es sogar schriftlich. Sie gibt dem Richter einen Zettel. Darauf steht: „Ich werde bedroht! Bitte helfen sie!“ Richter Hold schickt die Zuschauer und Zeugen nach draußen. Da sagt Svetlana, dass sie von Jürgens Leuten bedroht wird, damit sie nicht aussagt. Marius würden sie auch bedrohen, sie hätten ihn vor der Verhandlung verprügelt. Benita Schrank veranlasst sofort, dass Jürgen und der Mann, der mit Svetlana hereinkam, festgenommen werden. Jürgen sei der Kopf einer Schleußerbande, die Frauen aus dem Ostblock nach Deutschland bringen, für den Dreh der illegalen Pornos, sagt Svetlana, sie wäre eine der Frauen. Marius, der für kurze Zeit ebenfalls da mit gemacht hatte, wollte sie befreien. Marius bestreitet den Mord an seinem Bruder immer noch, der habe von der Schleußerbande nichts gewusst, aber vom Pornodreh! Deshalb habe Jürgen ein Motiv! Die beiden Polizisten erscheinen, um Jürgen und seinen Komplizen festzunehmen, die sind aber mittlerweile geflüchtet! Svetlana bekommt es mit der Angst zu tun und fällt plötzlich in Ohnmacht! Die Verhandlung muss unterbrochen werden. Jürgen und sein Komplize „Hondo“ werden noch in der Tiefgarage gefasst.
 
2. Verhandlungstag
Svetlana ist am nächsten Verhandlungstag wieder in Ordnung. Sie setzt ihr Aussage fort. In der Tatnacht wäre sie mit dem Taxi zu einem Freund von Marius gefahren. Da wäre sie von Jürgens Leuten wieder gefunden. Marius saß da ja schon in U-Haft! Jürgen wird noch mal vernommen. Er weißt alle Vorwürfe von sich. Holger bekommt eine SMS, was diesen Fall betrifft. Er hat noch mal Jürgen überprüfen lassen. Dieser habe am Tattag bestimmt keine Kurierfahrt gemacht. Wer wäre mit einem Taxi unterwegs gewesen. Jürgen streitet weiter alles ab. Er habe aber Bianca und Lars in flagranti erwischen wollen, weil er von dem Verhältnis erfahren hatte. Da wäre ihm Marius mit Lars Auto begegnet. Plötzlich will er einen Beweiß haben. Damit meint er ein Videoband. Das hat Benita Schrank schon dabei, denn es war bei der Durchsuchung seines Autos aufgetaucht. Auf dem Video ist ein Ausschnitt der Überwachungskamera des Hauses, wo die Mädchen und Svetlana untergebracht waren. Darauf sieht man Marius mit Svetlana, der sie abholt und zu einem Kumpel bringen will. Er sagt, dass er „Das Problem“ aus der Welt schaffen will. Jürgen meint, Marius habe ihn umbringen wollen! Seinen Bruder habe er mit ihm verwechselt, weil beide die gleiche Frisur, eine Glatze, hatten. Marius gibt am Ende alles zu. Er wollte Jürgen töten. Als er gesehen hatte, das es Lars war, war er geschockt!
 
Marius Ewald wird zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt.
 

 
8.02.2006 (Erstausstrahlung)
 
Ein weiterer Fall vom Drehtag am 11.11.2005.
Der war besonders amüsant, wegen der vierbeinigen Darsteller! Denn die machten so einiges, aber nicht das, was sie sollten!
 
StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss
 
Regine Bernstein betreibt einen Hundesalon. Ihre Kundin Samantha Kollwitz kam regelmäßig mit ihrem Pudel und erzählte, dass dieser das Geheimnis ihres Vermögens trage. Da Regine dringend Geld benötigte, soll sie Samantha niedergeschlagen und beraubt haben. Dann soll sie sich selbst einen Schlag zugefügt haben, damit es wie ein Überfall aussah. Der Pudel Sissi ist seitdem verschwunden. Regine streitet die finanziellen Schwierigkeiten nicht ab, aber ihr Mann habe seine Münzsammlung verkauft! Sie habe kurz den Salon verlassen, um Scherblätter zu holen. Als sie zurückgekommen war, fand sie Samantha auf den Boden und bekam dann selber einen Schlag. Mandana Mauss denkt, dass Häcker die Tat begangen habe. Denn die wäre immer neidisch gewesen, dass Sissi ihren Pudel Mandy bei Wettbewerben geschlagen hatte. Samantha schildert die Tat ausführlich, wie Regine ihrer Sissi ein Stück Wurst gegeben hatte. Daraufhin sei der Hund eingeschlafen! Dann sei Regine kurz rausgegangen. Kurz drauf habe sie den Schlag auf den Kopf bekommen. Sie vermutet, dass Regine mit ihrem Vertreter für Hundehalsbänder gemeinsame Sache macht, denn mit diesem soll sie ein Verhältnis haben. Samantha will aber nicht verraten, was das für ein Geheimnis ist, das der Pudel mit sich trägt. Stefan Bernstein gibt seiner Frau ein Alibi. Er habe sie am Salon abholen wollen, aber sie konnte nicht, weil noch eine Kundin da gewesen sei. Irmgard Häcker will mit ihrer Aussage beginnen, als plötzlich ihre Tasche anfängt zu leben! Darin verbirgt sich ein Pudel! Irmgards Pudel Mandy. Richter Hold drückt alle Augen zu und lässt den tierischen Zeugen mit anwesend sein. Irmgard will etwas seltsames beobachtet haben: Regine soll einmal Sissi besonders genau untersucht haben. Mandana Mauss wirft ihr aber vor, dass sie Sissi entführt habe, um einen Schönheitswettbewerb zu gewinnen. Diesen Vorwurf will sich Irmgard nicht gefallen lassen. Der Halsbandvertreter hat Regine und Samantha gefunden. Regine soll recht schnell wieder lebhaft geworden sein und gleich erzählt haben, dass sie niedergeschlagen worden sei. Irmgard will er in einem anderen Hundesalon gesehen haben und da soll sie sich sicher gewesen sein, dass sie den nächsten Wettbewerb gewinnen wird. Da holt Irmgard ihr Handy aus der Tasche. Sie hätte da ein Foto drauf, dass die Affäre mit dem Vertreter beweise. Stefan will ihr das Handy abnehmen, was Frank Seelhoff und Mandy verhindern! Daraufhin muss er den Saal verlassen. Als das Foto gesichtet wird, ist die Affäre bestätigt, denn darauf küsst Regine den Vertreter. Eine Lieferantin will Regine auch gesehen haben, wie die ihren Salon hastig verlassen hatte. Etwas auf den Arm soll sie auch noch gehabt haben, etwas weißes unter einer Decke! Einen Pudel vielleicht? Plötzlich klopft es. Herr Seelhoff öffnet die Tür und herein spaziert ein Pudel! Diesen schließt Samantha gleich in die Arme, denn es ist ihre Sissi! Kurz darauf geht die Tür noch mal auf. Aber diesmal kommt kein Hund herein, sondern ein Polizist mit Stefan! Er soll den Pudel vor dem Sitzungssaal abgesetzt! Stefan staucht seine Frau zusammen, das er das nicht mehr mitmache, er habe sie durchschaut! Auf ein lautes „Sitz“ des Richters nimmt er kleinlaut Platz. Er erzählt, dass seine Frau den Überfall begangen habe und den Hund entführt. Sissi wäre die ganze Zeit in seinem Gartenhaus gewesen. Den Schlag habe er ihr zugefügt. Jetzt, da er wisse, dass sie ein Verhältnis habe, wolle er nicht mehr schweigen.
Samantha verrät jetzt auch das Geheimnis: Der Name wäre des Pudels Kern! Die Buchstaben SISSI würden für die Zahlenkombination für das Safeschloss stehen. Der Richter sagt im Schlusswort noch, dafür bräuchte man nicht vier Pfoten, nur etwas mehr, als ein Hundehirn!
 
Regine Bernstein wird zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten verurteilt.
 

20/21.02.2006 (Erstausstrahlung)
 
 
StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer
 
Sarah Schwarz arbeitet als Motivationstrainerin. Für ihre Seminare hat sie einen Raum in einem Hotel angemietet. Dem Pagen Tom Heinrichs waren diese Seminare ein Dorn im Auge und er sabotierte die Veranstaltungen. Sarah soll ihn, damit er ihre Seminare nicht weiter störe, in die Hotelsauna gelockt und eingesperrt haben. Sie soll die Sauna geheizt haben, bis zu einer Temperatur von 110 Grad, so, dass er sterben würde. Durch Zufall wurde Tom aber gefunden und überlebte. Sarah weißt alles von sich, so was habe sie nicht nötig! Tom habe aber massiv ihre Seminare sabotiert, damit ihr die Kunden wegblieben. Sogar mit Flugblättern habe er es versucht. Aber das sei sie gewohnt. Zur Tatzeit will sie mit ihrem Assistenten zusammengewesen. Benita Schrank findet das Alibi allerdings zum Gähnen! (siehe „Benita wenn...) Eine von Sarahs Schülerinnen, Jennifer Wicke soll es gewesen sein, weil sie hinter Tom her wäre! Und er hätte sie immer abblitzen lassen. Außerdem soll Tom mit sonderbaren Typen verkehren. Einem Zuschauer kommt Sarah seltsam vor. Er geht mal telefonieren...
Tom Heinrichs ist nicht zu seiner Vernehmung erschienen. Stattdessen steht Jennifer da und macht sich Sorgen, denn Tom sei mit ihr hergekommen. Plötzlich sei er weg gewesen. Zusammen mit Frank Seelhoff geht sie in die Tiefgarage um Tom zu suchen. Währenddessen telefoniert der Zuschauer mit einem Kumpel. Der soll ihm Fotos ins Gericht bringen, denn die Angeklagte sei nicht Sarah Schwarz! Toms Ex-Freundin Konstanze schildert, dass Sarah Tom bedroht hätte, wegen der Sabotagen. Ihr habe Sarah auch das Geld aus der Tasche gezogen. Deshalb hatte sie auch Stress mit Tom, worauf der die Beziehung beendete. Jennifer und Herr Seelhoff finden Tom nicht und Benita Schrank gibt eine Fahndung nach ihn heraus. Konstanze fällt ein, dass sie eine Internetseite kennt, auf der man ein Handy orten könne. Benita Schrank gibt das an die Polizei weiter, um die Suche zu erleichtern. Das Tom eine Affäre mit Jennifer haben soll, glaubt Konstanze nicht. Toms Handy wird auch bald geortet. Jennifer ist überzeugt, dass Tom sie liebe! Als plötzlich Konstanzes Handy klingelt, springt Jennifer auf und denkt, dass sei ihres, das ihr geklaut wurde. Konstanze sagt, das habe ihr Tom geschenkt. Jennifer hält dagegen, dass bei ihr eingebrochen wurde, dass soll Konstanze gewesen sein. Christian Vorländer meint, Tim stecke hinter dem Einbruch. Nathan, Sarahs Assistent gibt ihr ein Alibi. Er wäre während der Tatzeit bei ihr gewesen. Ein Anruf, den die Staatsanwältin bekommt, bestätigt, das Tom entführt wurde. Er wurde gefunden und wird zum Gericht gebracht. Sichtlich angeschlagen kommt Tom auch. Er erzählt, dass er in der Tiefgarage überfallen worden war. Aufgewacht wäre er in einem Keller! Mit dem Täter habe er sich noch geprügelt, bevor er von der Polizei befreit wurde. Aber er habe den Täter noch gekratzt. Auf die Frage, wer ihn entführt habe, kippt er bewusstlos vom Stuhl.
 
Zweiter Verhandlungstag:
 
Nach der Unterbrechung bringt Frank Seelhoff Benita Schrank einige Unterlagen von der Spurensicherung. Tom Heinrichs hat sich wieder erholt und setzt seine Aussage fort. Jetzt beantwortet er auch die Frage, wer der Entführer sei: Nathan! Da Tom den Täter ja gekratzt habe, soll Nathan seine Arme mal zeigen. Auf dem einen hat er richtig schöne, frische Kratzer! Tom behauptet, dass er das im Auftrag von Sarah getan haben soll, weil er etwas wüsste, was ihr nicht so gefallen würde, wenn es herauskommt. Das sie ihn in die Sauna gesperrt habe, wäre er sich sicher, denn er habe sie fluchen hören. Nathan habe ihm dann viel Geld geboten, dass er das, was er über Sarah wusste, für sich behalte. Das habe er nicht genommen. Bevor er das Geheimnis preisgibt, muss er erst mal zugeben, dass er bei den Hotelgästen eingebrochen hatte. während die im hotel waren, stieg er in die Häuser ein. Auch bei Jennifer, mit der er bestimmt keine Beziehung habe! Dann wäre er bei Sarah eingebrochen. Da hab er Briefe gefunden, die belegen, dass sie nicht Sarah sei! Die echte Sarah sei in Paraguay! Der Zuschauer, der am ersten Tag telefoniert hatte, stimmt dem zu! Sarah wäre Maria, die in Thailand wegen Mordes gesucht würde! Tom habe versucht, sie zu erpressen, deshalb habe sie versucht, ihn umzubringen. Nathan gibt die Entführung auch zu, weil er nur auf Sarah gehört hatte. Das Alibi wirft er auch dahin, er wäre nicht mit ihr zusammen gewesen.
 
Das Verfahren wird ausgesetzt, weil Sarahs wirkliche Identität ermittelt werden muss. Nach aufwendigen Ermittlungen kann nachgewiesen werden, dass es sich um Maria Schwarz handelte.
 

3.03.2006 (Erstausstrahlung)
 
StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss, Re: Christian Vorländer
 
Kai Döblers Ehefrau Elisabeth hatte einen schweren Verkehrsunfall, seit dem sie querschnittsgelähmt ist. Ihr Bruder Johannes hatte diesen verursacht. Kai fasste einen perfiden Rachelan: Er beauftragte Michael Sendling. Dieser sollte Johannes ermorden. Kai soll sich scheinbar als Geisel nehmen haben lassen. Seine Frau soll davon nichts gewusst haben. Diese fesselte Michael an einem Stuhl und Kai sollte einen Rucksack, gefüllt mit Sprengstoffattrappen, aufziehen und in die Bank, in der Johannes arbeitet, gehen. Dort sollte er am Schalter bei Johannes sagen, er wäre eine Geisel und wenn nicht ein Geldbetrag auf ein Schweizer Konto überwiesen würde, würde er in die Luft fliegen. Daraufhin soll Michael den Raum betreten haben und auf Johannes geschossen haben. Dieser überlebte diesen Anschlag.
Kai sagt, er kenne Michael nicht. Er sei ins Schlafzimmer gestürmt und habe seine Frau gefesselt und ihn als Geisel genommen. Hinter dieser Tat könne nur eine ehemalige Angestellte der Bank stecken. Denn diese sei entlassen worden, weil Johannes ihre Stellung eingenommen hatte. Michael dagegen behauptet, dass Kai ihn beauftragt habe, Johannes zu erschießen, weil er ihm den Unfall nicht verziehen hatte. Von Kais Konto wäre ein ziemlich großer Geldbetrag abgegangen stellt Richter Hold fest, wo sei der denn hingekommen? Dazu will Kai nichts sagen. Johannes schildert Kais Auftreten in der Bank und als plötzlich auf ihn geschossen wurde. Der Schuss traf aber zum Glück nur die Schulter. Er ist sich sicher, dass Kai das geplant habe, um sich für den Unfall zu rächen. Helga Zinner, die ehemalige Kollegin war am Tattag ebenfalls in der Bank, ihre Sachen holen. Als Kai hereinkam und sagte, dass Johannes drei Millionen Euro auf ein Schweizer Konto überweisen, hätten bei ihr alle Alarmglocken geläutet! Aber Kai wäre, angesichts der Rucksackladung auf seinen Rücken, erstaunlich ruhig gewesen. Sie findet ihre Kündigung zwar nicht gerecht, aber deshalb würde sie nie auf so einen Plan kommen. Kais Frau Elisabeth glaubt nicht, dass alles nur inszeniert gewesen sei. Denn dann hätte der Täter doch wissen müssen, dass sie ihre Beine nicht bewegen kann. Der Täter habe sie aus dem Bett gezerrt und versucht, sie hinzustellen. Michael käme ihr bekannt vor, stellt sie fest. Vor einigen Monaten wäre ein Mann immer ums Haus geschlichen. Das wäre er gewesen! Die Putzfrau Annabell belastet Helga Zinner. Die wäre neben ihr gestanden und habe gesagt, das ihr nichts passieren würde und es würde den beiden nur recht geschehen. Benita Schrank bohrt etwas nach, wie gut sie Kai kenne. Gar nicht, sagt Annabell. Die Nachforschungen der Staatsanwältin haben ergeben, dass sich Annabell sich ein neues Auto gekauft haben, das ihren finanziellen Rahmen weit übersteigt! Annabell hält nicht lange Stand und gibt zu, dass Kai ihr Geld gegeben hatte, damit sie Helga Zinner vor Gericht belaste.
 
Kai Döbler wird zu lebenslanger Freiheitsstrafe, Michael Sendling zu 13 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. 
 

18.04.2006 (Erstausstrahlung)
 
 
Hier hätten wir dann meinen sechsten Drehbesuch, am 16.03.2006.
 
StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer
 
Bernd Wegmann, kandidierender Landrat, soll in einen Truck-Stop gestürmt sein. Dort soll er die Bedienung Nadine bedroht haben, sie solle den Spind seines Bruders Willi öffnen. Da der Spind verschlossen war, sollte Nadine ihn mit einem Brecheisen öffnen. Im Spind befand sich nicht das Tagebuch von Bernds verstorbener Tochter Laura. Sie starb an einer Überdosis Heroin. Weil dieses Tagebuch nicht drin war, soll er aus Wut Nadine niedergeschlagen haben. Bernd trauert noch immer um seine Tochter, die häufig ihre Zeit im Truck-Stop mit seinem Bruder, dem LKW-Fahrer, verbracht hatte. Mit dem Überfall auf Nadine habe er nichts zu tun. Das Tagebuch suche er zwar, aber nicht auf diese Weise! Christian Vorländer meint, dass der Täter etwas ganz anderes im Spind gesucht habe, nämlich Drogen. Denn Willi soll mit Drogen handeln. Er habe ja auch während der Beerdigung Lauras Zimmer durchwühlt haben. Die beste Freundin von Laura, Iris, ist auch plötzlich verschwunden. Nadine wirft Bernd vor, dass ihm seine Tochter überhaupt nicht interessiert habe. Er wäre einen Tag vor dem Überfall im Truck-Stop gewesen und habe alle ausgefragt. Am nächsten Tag habe er sie überfallen, sie habe ihn eindeutig erkannt. Sie erzählt auch, dass Laura und Iris Drogen konsumiert hatten, aber damit habe Willi nichts zu tun. Der wäre eher genervt gewesen von den beiden Mädels! Bernds Ehefrau Heidrun ist von seiner Unschuld überzeugt, sie schiebt auch alles auf Willi. Der Trucker beschimpft Bernd als miesen und korrupten Politiker! In dem Tagbuch stehe bestimmt, was er für Machenschaften am Laufen hätte. Willi will das Tagebuch nicht haben. Als er weiter auf Bernd herumhackt und erzählt, wie Laura alle Trucker angeheizt hätte, sie wäre sogar in ihn verknallt gewesen, kippt ihm plötzlich Heidrun ein Glas Wasser ins Gesicht! Etwas durchnässt erzählt er aber weiter, dass er Bernd gesehen hätte, wie er vom Truck-Stop nachts abgehauen wäre. Heidruns Kreislauf hält alles nicht mehr aus und sie will ihre Kreislauftropfen aus dem Auto holen. Im Flur trifft sie plötzlich auf Iris! Die wird von zwei Männern festgehalten. Als Frank Seelhoff dazwischen geht, flüchten beide. Im Gerichtssaal zieht Iris ein Buch unter ihrer Weste hervor: das verschwundene Tagebuch! Zwei Kumpels von Willi hätten sie entführt, damit sie nicht aussagen konnte. Denn sie wisse, wie Laura gestorben war. Die Drogen wären von Willi gewesen. Er habe sich mit ihr gestritten, weil Laura wollte, dass er mit dem Dealen aufhöre. Willis zwei Kumpels hätten ihr dann eine Spritze gesetzt, mit einer Überdosis. Iris liest einige Passagen aus dem Buch vor. Er stellt sich heraus, dass Willi Lauras leiblicher Vater wäre! Das Ergebnis einer kurzen Affäre. Laura hatte herausgefunden, das Willi mit Drogen handelt. Bernd gibt zu, dass er das Tagebuch gesucht hatte und Nadine überfallen habe. Weil er wissen wollte, wie Laura gestorben war.
 
Bernd Wegmann wird zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt.
 

 
25.04.2006 (Erstausstrahlung)
 
Hier hätten wir den zweiten Fall vom Drehtag am 16.03.2006!
 
StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer
 
Janine Hoffmann wollte mit der Tochter ihres Freundes ein klärendes Gespräch führen, weil diese sich permanent gegen die Beziehung stellte. Als Hanna nicht mit ihr reden wollte, soll Janine sie in eine Glasvitrine gestoßen haben. Janine sagt, sie habe Hanna nichts getan. Ihr Freund Paul hatte sich von seiner Frau getrennt und die beiden Kinder Hanna und Tim stellten sich strikt gegen sie. Die Kinder würden ihr laufend Streiche spielen. Sie wäre an dem Abend im Haus gewesen, aber nur um Pauls Laptop zu holen. Hanna wäre ihr da im dünnen Nachthemd und geschminkt über den Weg gelaufen. Janine glaubt, dass sie ihr erstes Mal geplant und gerade Besuch hatte. Hanna bezeichnet Janine nur als „diese Person“. Und ihr Besuch, Dennis, wäre nur zum Lernen da gewesen. Als Janine kam, wäre er längst weg gewesen. Außerdem hätte sie eine Jeans und einen alten Pulli angehabt und kein „sexy Outfit“! Elena, Pauls Ex-Frau, ist Krankenschwester in dem Krankenhaus, wo Hanna eingeliefert wurde. Die habe ihr sofort erzählt, dass Janine sie in die Vitrine geschubst habe. Christian Vorländer glaubt, dass Hanna alles nur erfunden habe, weil sie ihr erstes Mal geplant habe. Elena glaubt das nicht! Hanna würde an so was noch gar nicht denken! Paul meint, seine Ex-Frau habe alles im Griff und die Situation gut verarbeitet. Er habe sich für Janine entschieden. Hanna stellt ihren Vater vor die Wahl: sie oder Janine! Paul ist ganz schockiert! Seine Beziehung zu Janine sei ernst, sagt er trotzdem. Mit Elena würde das nichts mehr werden, sie merke ja nicht mal, das Hanna sich verändert habe. Elena glaubt, dass sich bei Hanna noch alles um Pferde, nicht um Jungs drehe! Dennis, Hannas Mitschüler, sagt, dass er nur zum Lernen bei Hanna gewesen wäre. Das nimmt ihm der Verteidiger nicht ab. Ob das nicht eher ein Date gewesen wäre? Oder warum habe er Zettel in der Schule an Mädchen verteilt auf denen stand, ob sie mit ihm schlafen wollten. Hanna habe er doch auch einen gegeben und noch mit einem Kumpel drum gewettet, dass er Hanna entjungfere. Diese Wette habe er doch verloren. Dennis wirft noch einen dummen Spruch in die Runde und sagt, dass er an dem Abend nach Hause gelaufen wäre. Hannas kleiner Bruder Tim erzählt, dass er von seiner Schwester ein Spezi bekommen hätte und dann wäre er plötzlich ganz müde geworden. Aber er will gesehen haben, wie Janine Hanna geschubst habe. Frau Konrad, die Dame aus dem Vorzimmer, kommt herein und sagt, dass in der Tiefgarage eine Alarmanlage eines Autos losgegangen wäre. Janine meint, dass wäre ihres. Sie und Frank Seelhoff gehen hin und sehen, das auf dem Auto auf der Scheibe „Plöde Tusi“ steht. Herr Seelhoff fotografiert das mit seinem Handy. Der Richter bittet Tim, doch mal „Blöde Tussi“ auf zu schreiben. Der schreibt das genauso, wie es auf dem Auto stand. Der Richter bohrt etwas nach. Da gibt Hanna zu, dass sie Tim ein bisschen Schlafmittel in das Spezi getan habe. Dennis sagt, dass er ein bisschen Spaß mit Hanna haben wollen. Aber dann wäre Janine aufgetaucht und Hanna wäre schlecht gelaunt gewesen. Er habe die Nase voll gehabt und wollte gehen. Hanna stellte sich ihm in den Weg und er schubste sie beiseite, worauf sie in die Glasvitrine fiel. Das Ganze Janine in die Schuhe zu schieben, wäre aber Hannas Idee gewesen.
 
Janine Hoffmann wird freigesprochen.
 

 
28.04.2006 (Erstausstrahlung)
 
StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss
 
Lisa Brauer ist angeklagt, weil sie Ansko Heym mit einer Schneeschaufel versucht haben soll, zu erschlagen. Er hat einen Unfall verursacht, bei dem Lisas Mann Sascha am Tag der kirchlichen Hochzeit zu Tode kam. Lisa soll Rache deswegen geübt haben. Sie sagt aber, dass sie bei ihrer Schwester gewesen wäre. Sie hätten das Kinderzimmer gestrichen. Sie hasse Ansko dafür, dass er den Unfall verursacht hatte und findet seine Strafe viel zu milde. Aber sie will nicht versucht haben, ihn umzubringen. Ansko habe ein Verhältnis mit der Frau seines Chefs, will sie wissen. Vielleicht habe sein Chef das getan. Ansko ist sich sicher, Lisas Auto erkannt zu haben, das vor seinem Haus herumstand. In der Statur der Person, die ihn geschlagen hatte, will er Lisa erkannt haben. Mandana Mauss spricht Anskos zahlreiche Affären an. Da hätte bestimmt der ein oder andere gehörnte Ehemann ein Motiv. Lisa Schwester Caroline bestätigt das Alibi. Nach etwas Bohren von Richter Hold gibt sie aber kleinlaut zu, dass Lisa an dem Abend doch mal kurz weggewesen wäre. Aber nur, um was zu Trinken zu holen! Ulrike Eberts, die angebliche Affäre von Ansko, ist überzeugt, dass Lisa versucht habe, Ansko umzubringen. Lisa soll ständig in der Firma angerufen haben. Zudem behaupte sie, dass Anskos Chef für ihn vor Gericht gelogen habe. Dieser soll am Tatabend auch bei Ansko gewesen sein. Das interessiert Mandana Mauss brennend und sie fragt Rolf Eberts, den Chef, auch danach. Rolf hat Ansko auch nach dem Überfall gefunden. Er will Lisa erkannt haben, als sie flüchtete. An dem Abend wäre er dort gewesen, weil er mit ihm noch einige Arbeiten zu besprechen hatte. Er gibt aber doch noch zu, dass er etwas anderes zu besprechen hatte: Er wollte Ansko bitten, den Telefonterror von Lisa zu unterbinden. Lisa behauptet, dass Ansko eine Affäre mit Rolfs Frau Ulrike hätte. Sie habe sie am Tattag gesehen. Ihr Alibi beginnt zu bröckeln und sie muss zugeben, doch am Tattort gewesen zu sein. Die Affäre bestreiten Ansko und Ulrike. Rolf dagegen hat schon bemerkt, dass etwas ist. Er habe die Affäre schon vermutet. Außerdem klärt er auf, dass er vor Gericht eine Falschaussage gemacht habe, als der Unfall verhandelt wurde. Ansko habe den Unfall verschuldet, weil er eine SMS beim Fahren geschrieben hatte. Rolf habe nur an seine Firma dabei gedacht. Lisa passt das nicht und das kleine Wörtchen „Fast“ verrät sie. Sie gesteht Ansko aus Wut, Trauer und Rache überfallen hatte.
 
Lisa Brauer wird zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren und neun Monaten verurteilt.

 
 4.05.2006 (Erstausstrahlung)
 
StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer
 
Ina Scheinberg wird beschuldigt, ihren Nachbarn Gerd Altborn mit einem Holzstück niedergeschlagen zu haben. Sie soll gedacht haben, er wäre der Stalker, der sie schon seit Monaten verfolge und heimlich filme. Ina sagt, dass sie ihrem Nachbarn nichts getan habe, sie wäre zur Tatzeit auf dem Weg zu einer Apotheke gewesen. Der Stalker schickt ihr ständig Videobänder. Auf Benita Schranks Tisch liegt ein ganzer Stapel davon und sie beantragt, dass zwei davon gesichtet werden. Ina weiß nicht, wer sie da verfolgt, aber sie habe Angst und Panik vor ihm! Christian Vorländer meint, dass die Ehefrau von Gerd es gewesen wäre. Denn der sei es doch ein Dorn im Auge, dass er seiner hübschen, jungen Nachbarin nachstieg! Während einer kurzen Unterbrechung wird ein Videoband im Vorzimmer abgegeben.
Gerd schildert, dass er sich Sorgen um Ina gemacht habe, weil die so zurückgezogen war. Am Tatabend habe er durch ihr Fenster gesehen, weil er dachte, es stimme etwas nicht. Da wäre auch schon der Schlag gekommen. Das erste, was er dann wieder sah, war seine Frau Anni. Er denkt, dass Ina Angst von den Typen aus der Bar, wo sie mal als Go-Go-Tänzerin gearbeitet hatte. In dieser Bar soll er doch auch gewesen sein, will der Verteidiger wissen, das hätte seiner Frau bestimmt nicht gepasst! Eine Ex-Kollegin von Ina sagt, dass sie Gerd recht gut kenne. Der habe ihr doch immer nachgeglotzt! Sie ist sich sicher, dass Ina niemanden umgehauen hätte, denn dazu habe sie viel zu viel Angst. Hanni Altborn habe aus dem Fenster geschaut und Ina gesehen, wie die mit einem Holzscheit ums Haus schlich, erzählt sie. Kurz drauf habe sie ihren Mann gefunden. Ina wäre auch immer zu aufreizend angezogen gewesen. Ihr Freund habe sie deswegen und weil sie als Go-Go-Tänzerin gearbeitet hatte, verlassen. Aber ihren Mann habe sie nicht niedergeschlagen, behauptet Hanni. Der Verteidiger beschuldigt jetzt sie, Ina zu verfolgen. Der Richter bekommt einen Anruf, dass auf dem abgegebenen Video Ina zu sehen wäre, und zwar zur Tatzeit! Pete, Inas Ex-Freund, hat sich auch Sorgen um sie gemacht. Er sagt, dass er am Tattag mit ihr telefoniert habe und sie wäre bei der Apotheke gewesen. Gerd habe Ina nichts getan, sagt er. Benita Schrank wirft ihm vor, zu lügen.. Das Video zeigt Ina genau zur Tatzeit vor der Apotheke. Aber wo kommt das Band her? Ina erkennt es! Es ist eines der Bänder, dass in ihrer Wohnung gelegen habe. Pete habe sie vor der Verhandlung zu Hause abgeholt, also muss er es mitgenommen haben! Aber woher soll er wissen, was auf dem Band drauf ist? Eine Möglichkeit ist, dass er der Stalker ist. Ina ist sich da plötzlich sicher! Seit dem sie mit ihm Schluss gemacht habe, würde sie nämlich verfolgt. Aber er wollte doch nichts böses, sagt Pete, er habe sie doch nur beschützen wollen, um sie zurück zu bekommen. Mit dem Band habe er ihr ein Alibi geben wollen. Gerd fragt sich so langsam, wer ihn denn jetzt niedergeschlagen habe. Da bleibt nur Hanni übrig. Sie gibt es auch zu, weil sie eifersüchtig auf Ina war.
 
Ina Scheinberg wird freigesprochen.

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