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Fälle 2005 (Fortsetzung 3)

Fälle 2005, die 3. Fortsetzung...

29.06.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss

 

Otto Kunsteck war Leiter eines Internats. Für seine Entlassung machte er die Schülerin Gaby  verantwortlich. Um sich an ihr zu rächen, soll er die Leiter, mit der Gaby wieder heimlich in ihr Zimmer klettern wollte, angesägt haben. Gaby stürzte mehrere Meter in die Tiefe und verlor dabei ihr Baby. Otto will damit nichts zu tun haben. Die Mädchen hätten das alles sich ausgedacht. Otto will zum Tatzeitpunkt in Ulm gewesen sein.

 Ein Zeuge stürmt in den Saal und will etwas ganz wichtiges haben, was alles aufklären würde. Er wird erst mal wieder rausgeschickt. Benita Schrank hatte sich vor der Verhandlung in dem Internat erkundigt und herausgefunden, das er von den Mädchen als „Der Spanner“ bezeichnet worden war. Er wäre ja auch rausgeworfen worden, weil er den Mädchen nachgestellt habe. Gaby erzählt, das er von ihrer Schwangerschaft wusste. Er habe auch gewusst, das sie und andere Schülerinnen immer mit einer Leiter aus ihren Zimmern klettern um abends noch heimlich weg zu gehen. Ihr Freund Roman wisse auch davon. Xenia, eine Mitschülerin, will Otto beim ansägen der Leiter gesehen haben. Mandana Mauss meint aber, das sie sich an Gaby rächen wolle, weil die ihr mal Roman ausgespannt habe. Otto zieht auf einmal eine Tankquittung aus der Tasche, wo er zum Tatzeitpunkt in Ulm getankt haben will. Roman, der Zeuge, der anfangs hereingeplatzt war, hat bei seiner Freundin eine E-Mail gefunden. Er habe nach einer Mailaddresse gesucht und war zufällig drauf gestoßen. Gaby Baby wäre von Otto! Sie erklärt ihm da, das sie das Kind nicht abtreiben würde. Otto sagt immer noch, das alles nicht stimme, er wäre doch beim Tanken gewesen. Richter Hold kommt plötzlich die Menge des getankten Diesels komisch vor. Otto fahre doch einen Smart. Einer seiner Bekannten auch und der Tank würde viel weniger Fassungsvermögen haben, als da getankt wurde. Otto gibt doch noch zu, das er die Leiter angesägt hatte. Weil Gaby nicht abtreiben wollte, habe er dies tun müssen.

 

Otto Kunsteck wird zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt.

 


 

1.07.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss

 

Peter Gollmann lebt von seiner Frau Manuela getrennt und weigert sich, ihr Unterhalt zu zahlen. Deswegen war es öfter zum Streit gekommen. Bei einem Streit soll er sie erwürgt haben. Peter streitet dies ab. Seine Frau habe einen Kollegen, der ihr nachstellte. Der hätte sie umgebracht. Benita Schrank erwähnt ein Schweizer Konto, zu dem sich Peter aber nicht äußern will. Steffen Kiesling, der Kollege von Manuela sagt, dass er sie geliebt habe und sie wären schon fast ein Paar gewesen. Peter wirft ihm vor, dass das nicht stimme, sie habe Angst vor ihm gehabt. Steffen habe versucht, sie zu vergewaltigen und sie dann umgebracht. Steffen aber sagt, das Manuela ihn angerufen und erzählt habe, das sie über Peter etwas herausgefunden habe. Er wäre zu ihr gefahren und habe sie dann tot im Wohnzimmer gefunden. Allerdings soll das Opfer nackt im Schlafzimmer gelegen haben! Clarissa, Manuelas Nachbarin, war gut mit ihr befreundet und habe ihr mal von einem Mann erzählt. Das wäre aber nicht Steffen gewesen, vor dem habe sie Angst gehabt. Steffen wäre bei Clarissa aufgetaucht und wollte telefonieren, die Polizei rufen. Sie ist sich sicher, das er nur den Verdacht von sich ablenken wollte. Mandy, Peters Kollegin, hat vorübergehend seinen Posten als Filialleiter  übernommen. Sie lässt bei ihrer Aussage kein gutes Haar an ihm! Er habe seine Frau regelrecht tyraniesiert. Sie ist sich auch sicher, dass Peter irgendwas zu vergeben hätte. Der Ermittlungsbeamte Karl-Heinz Zeck rekonstruiert noch mal den Tathergang. Manuela muss im Wohnzimmer umgebracht und dann ins Schlafzimmer geschleppt worden sein. Sämtliche Spuren deuten auf Peter hin. Allerdings wurden auch Spuren von Steffen gefunden, aber nur im Wohnzimmer! Clarissa wirft ein, das der Beamte Manuelas Affäre wäre! Nach einigen Zögern gibt er es zu, aber er habe nicht, wie Mandana Mauss meint, Ermittlungen manipuliert. Peter soll, seiner Meinung nach, alles so inszeniert haben, dass Steffen als  Mörder verdächtigt wird. Manuelas Schwester Bianca hat in Manuelas Schminksachen einige Dokumente gefunden, die Peters illegale Geschäfte beweisen. Er habe BSE-Fleisch gekauft und in seinem Supermarkt wieder verkauft. Das Geld wanderte auf ein Konto in die Schweiz. Damit belegt sich Benita Schranks Verdacht mit dem ominösen Schweizer Konto. Das alles hatte Manuela herausgefunden. Deshalb musste sie sterben.

 

Peter Gollmann wird zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt

 


 -Sommerpause-

 


 

2.09.2005 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Dr. Birgit Schoeller

 

Der Frauenarzt Jakob Weiss wurde von dem Journalist Christoph Steinberger erpresst, weil dieser einen Artikel herausgeben würde, indem stand, der Arzt habe Frauen widerrechtlich mit seinem Sperma künstlich befruchtet haben soll, wenn er nicht zahle. Dr. Jakob Weiss soll daraufhin zu Steinberger gegangen sein, ihn niedergeschlagen und das Passwort für seinen PC verlangt haben. Als er das Passwort nicht herausgeben wollte, soll Jakob Weiss ihm Stücke der Ohren abgeschnitten haben. Christoph Steinberger verstarb an den Folgen. Jakob Weiss behauptet, er wäre es nicht gewesen. Die Freundin des Journalisten hat den Täter aber davonlaufen sehen und den Arzt erkannt. Jakob Weiss soll auch noch sämtliche Schlüssel im Haus entwendet haben. Christophs Schwester Amelie hat einen interessanten Fund gemacht. Bei ihrem Sohn fand sie ein Plüschkrokodil, in dem ein Schlüssel versteckt ist. Jakob Weiss gibt zu, das seine Frau vor einigen Monaten entführt wurde. Er habe das Lösegeld gezahlt und seine Frau wurde freigelassen. Jetzt wäre seine Frau noch mal entführt worden, sagt er, bevor Christoph umgebracht wurde. Der Entführer verlangte am Telefon, das er zu Steinberger ging und dort einen Schlüssel holen. Dieser verlangte für den Schlüssel aber 500 000 €! Der Entführer könne ein Mann einer Patientin sein, bei der er eine Abtreibung vorgenommen hatte und der Mann etwas dagegen hatte. Das vermutet Jakob Weiss und verlangt, das man seine Frau sucht! Im Plüschtier steckt noch ein Zettel, auf dem steht, das der Schlüssel zu einem Tresor passt. Amelie war mit dem Schlüssel zu dem Tresor und fand darin ein Videoband. Da es kein VHS-Band ist muss Frank Seelhoff für ein passendes Gerät sorgen. Leider findet sich keins und die Polizei überspielt das Band schnell auf eine VHS-Cassette. Darauf ist Jakob Weiss zu sehen, wie er eine Tüte in einen Abfalleimer steckt. Kurz drauf kommt ein Mann und holt die Tüte. Diesen Mann erkennt Christophs Freundin wieder, als den, der geflüchtet war. Jakob Weiss erkennt ihn als Mann einer Patientin, die bei ihn ein Kind abtreiben hatte lassen. Benita Schrank leitet sofort eine Fahndung nach dem Mann ein. Der Mann wird auch gefasst und heißt Mario Frohburg. Die Ehefrau des Angeklagten wird dabei auch befreit. Mario Frohburg wird in den Saal geführt, damit er eine Aussage macht. Zuerst sagt er gar nichts. Benita Schrank zeigt  der Freundin des Opfers einige Kleidungsstücke von Frohburg. Sie erkennt sofort die richtigen. Der sagt, er habe Steinberger nicht umgebracht, die Entführung gibt er zu. Und auch, dass Christoph Steinberger ihn mit dem Videoband erpresst. Da entführte er die Frau von Dr. Weiss und verlangte den Schlüssel. Weiss brachte ihm über zwanzig Schlüssel, nur nicht den Richtigen! Jakob Weiss gibt zu, das er in Christophs Wohnung war, als der weggegangen war und suchte die Schlüssel. Die brachte er zu Mario Frohburg. Dieser lief zu Christoph und fand ihn aber tot auf. Als Alibi gibt er an, beim Zahnarzt gewesen zu sein. Benita Schrank ruft sofort da an und das Alibi bestätigt sich! Daraufhin gibt Jakob Weiss zu, das er Christoph Steinberger gefoltert hatte.

 

Dr. Jakob Weiss wird zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt.

 


6.09.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Dr. Birgit Schoeller

 

Julius Koppmann ist angeklagt, weil er Gerd Freder ermordet und die Leiche in Freders Auto zu einem Wehr an der Donau gebracht und dort versenkt haben soll, weil er in dessen Frau Emilie verliebt war. Julius gibt zwar so, in Emilie unsterblich verliebt gewesen zu sein, aber ihren Mann habe er nicht umgebracht. Sie selbst soll es gewesen sein! Ein Video einer Überwachungskamera soll aber der Beweis für sein Geständnis sein. Julius sagt, das er da nur Blödsinn erzählt habe und Emilie nutze das nun gegen ihn. Sie aber sagt, das Julius verrückt sei und ihren Mann umgebracht habe, weil er sie für sich haben wollte. Er habe den Mord sogar gestanden! Julius sagt, das er da nur Eindruck vor ihr schinden wollte. Außerdem sei das Band noch vor dem Mord entstanden. Emilie habe einen Mord als Liebenbeweis haben wollen. Sie habe ihn dazu aufgefordert, eine Waffe in die Hand zu nehmen. Sie habe ihm eine DVD gegeben und diese sollte er alleine und an einem bestimmten Tag ansehen. Die Fingerabdrücke im Auto des Toten kann Julius auch erklären: Emilie habe ihm gebeten, ihr Starthilfe zu geben. Er wäre mit dem Auto einige Meter gefahren. Das wäre auch nur von ihr inszeniert  gewesen. Das Video wird angesehen und von einem Oraldolmetscher übersetzt, da es ohne Ton ist. Dieser übersetzt einwandfrei ein Geständnis von Julius! Julius sagt noch mal, das er da nur Mist erzählt habe um ihr zu gefallen. In Gerd Freders Terminkalender taucht ein K auf, das der Verteidigerin Rätsel aufgibt. Emilie kann sich auch nicht erklären, was er mit K und dem Codewort „Mustang“ auf sich hat. Birgit Schoeller vermutet, das sie lügt! Gerd Freder habe irgendwelche krummen Geschäfte herausgefunden und deshalb habe Emilie ihn beseitigen wollen. Die Sekretärin Nicole Martig wohnt direkt an dem Wehr, wo Gerd Freder versenkt worden sein soll. Aus ihrem Fenster will sie den Täter beobachtet haben. Sie ist sich sicher, das es Julius war. Sie vermutete aber zuerst, das die Leiche ihr Freund Max war, der seit geraumer Zeit verschwunden war. Benita Schrank erhält eine Nachricht, das an dem Wehr noch eine weitere Leiche gefunden wurde. Nicole hat Angst, das es ihr Freund ist, da er immer noch nicht aufgetaucht war. Julius Ex-Freundin sagt aus, das er Emilies Mann gehasst habe und sie habe er wegen Emilie verlassen. Birgit Schoeller erhält einen Anruf von ihrer Mitarbeiterin. Diese habe den Code um K und „Mustang“ geknackt. Benita Schrank erhält ebenfalls einen Anruf, (wo Richter Hold ja so begeistert von Handys in seinem Sitzungssaal ist) mit dem sich ergibt, das die zweite Leiche ein ertrunkener Obdachloser war. Birgit Schoeller hat nach einer kurzen Unterbrechung Max Keilitz, Nicoles vermissten Freund, als Zeugen. Er kann einiges erklären! Emilie Freder hätte eine Briefkastenfirma und er wäre darauf reingefallen. Er habe eine Ferienwohnung gekauft, die sie an drei weitere Interessenten verkauft hatte. Gerd Freder rief ihn kurz darauf an, weil er hinter Emilies Geschäfte gekommen war und fragte, ob Max ihn unterstütze, sie zu überführen. Sie habe beide mit einer Pistole bedroht. Aus Angst flüchtete er an einem geheimen Ort und nur Gerd wusste, wo er war. Er wollte ihn zurückholen, wenn es an der Zeit war. Die wichtigen Beweise hat Max sogar dabei. Und es gibt noch ein Originalvideo von dem Tag, an dem Julius angeblich sein Geständnis abgelegt haben soll. Das Datum war gefälscht. Nicole erkennt nämlich, anhand der fehlenden Blumen, welches das gefälschte Band ist. Denn sie stelle Emilie immer frische Blumen auf dem Schreibtisch, aber zu dem Zeitpunkt war sie im Urlaub. Also muss  das Geständnis vor dem Mord aufgenommen worden sein. 

 

Julius Koppman wird freigesprochen.

 


9.09.2005 (Erstausstrahlung)

 

Ein Fall von meinem dritten Studiobesuch am 27.04.2005

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Ralf Brückner

 

Peer Mangold soll den Bruder Li-Chen-Jun   seiner  chinesischen Freundin Mai-Ling mit einem Wok niedergeschlagen und ihn in die Kühlkammer seines Wok-Imbisses eingesperrt  haben soll. Weil Li-Chen-Jun gegen die Hochzeit zwischen ihm und Mai-Ling war. Peer bestreitet das alles. Er wäre mit seiner Verlobten zusammen gewesen. Der Bruder wollte ja mit allen Mitteln die Hochzeit verhindern. Deshalb habe er sich das ausgedacht. Als Li-Chen-Jun in den Saal kommt, folgt ihm der Zeuge Seling. Dieser meint, das der junge Chinese nicht Li-chen-Jun wäre! Chen-Jun behauptet plötzlich, das Peer unschuldig wäre. Er wäre von Schutzgelderpressern niedergeschlagen und eingesperrt worden. Er wäre sich anfangs sicher gewesen, das es Peer gewesen sei, aber die Leute von der Schutzgeldmafia hätten ihn noch mal überfallen. Wulf Seling sagt aus, das er Li-Chen-Jun in der Kühlkammer gefunden und befreit habe. Aber er wäre sich immer noch ganz sicher, das der Zeuge auf der Zeugenbank nicht Chen-Jun wäre! Auch habe er oft mitbekommen, wie der „echte“ Chen-Jun mit Peer gestritten habe, wegen Mai-Ling. Diese müsse unbedingt einen Chinesen heiraten und keinen Deutschen! Mai-Ling behauptet, das Peer am Tattag bei ihr war. Während ihrer Vernehmung erhält Richter Hold einen Anruf. Er lässt aber zuerst die Vernehmung weiterführen. Mai-Ling erzählt, wie sehr ihr Bruder gegen die Hochzeit mit Peer war. Aber den Überfall hätte die Schutzgeldmafia begangen. Vor der Tür wartet noch ein Zeuge, der nicht geplant war, von Mai-Ling und Chen-Jun nicht und vom Gericht auch nicht: Li-Chen-Jun! Aber diesmal der Echte! Aber wer ist dann der andere junge Mann? Sein Cousin – Zhang-Sy-Do, sagt Chen-Jun! Der und seine Schwester hätten sich diesen Plan, ihn zu verstecken, ausgedacht, um Peer frei zu kriegen. Wenn ein Spaziergänger ihn nicht zufällig gefunden hätte, dann wäre dieser Plan aufgegangen. Aber er will Peer eindeutig erkannt haben! Als er sich wieder eindeutig gegen die geplante Hochzeit äußerst, will Mai-Ling etwas erzählen. Es ginge nicht nur um die Hochzeit, sondern um mehr. Bevor sie nach Deutschland gegangen wären musste sie Geld für ihn beschaffen für die Reise. Er zwang sie, mit anderen Männern zu schlafen, gegen Geld. Im Imbiss habe er sie nur als billige Arbeitskraft ausgenützt. Als sie dann Peer kennen lernte und ihn irgendwann heiraten wollte, drohte Chen-Jun, sie zurück nach China zu schicken. Er sperrte sie in die Toilette ein. Aber sie konnte sich befreien und schlug dann den Bruder nieder. Ihr Cousin wollte ihr dann helfen und so verschleppten sie Chen-Jun vor der Verhandlung, um Peers Unschuld zu beweisen.

 

Peer Mangold wird freigesprochen.

 


12.09.2005 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

 

Dieter Behringer, Arbeiter in einer Fleisch und Wurstfabrik, steht vor Gericht, weil er seinen Kroatischen Kollegen Cedomir gefesselt und geknebelt an einen Fleischhaken aufgehängt und ihm mit wasserfestem Stift auf die Stirn "Dreckschwein" geschrieben haben soll. Aus Hass auf die Kroatischen Kollegen soll er das getan haben. Dieter schimpft auf seine kroatischen Kollegen, das die den Deutschen die Arbeit wegnehmen. Richter Hold kommt er damit gerade recht und es setzt ein saftiges Ordnungsgeld. Die Tat bestreitet Dieter weiterhin und hält sich an einer Sporttasche fest. Da das Opfer Cedomir nicht pünktlich ist, wird seine Freundin Branca zuerst vernommen. Sie hat ihren Freund am Hacken hängend gefunden. Ihr Kollege Andrija habe sie auf dem Handy angerufen und ihr gesagt, das er gerade sehe, wie Dieter auf Cedomir losginge. Dieter würde sie und die anderen ausländischen Kollegen ständig bedrohen und schikanieren, erzählt sie. Cedomir taucht immer noch nicht auf, also wird Andrija vorgezogen. Er will gesehen haben, wie Dieter auf Cedomir losgegangen war. Dieter dagegen meint, das er das Cedomir angetan habe, weil dieser herausgefunden hatte, das er ein Verhältnis mit Branca hat. Andrija bestreitet eine Affäre. Nach dieser Vernehmung ist Cedomir immer noch nicht da. Aber die nächste Zeugin, Regine Umbrand, kann aufklären, wo der Zeuge sich aufhält: an der Imbissbude vorm Gerichtsgebäude! Außerdem kann sie gar nicht verstehen, das ihr bester Mann auf der Anklagebank sitzt! Diese Kroaten wären sich selber an die Gurgel gegangen.. Die wären ja ein Problem für die Firma. Von dem Verhältnis zwischen Branca und Andrija weiß sie auch und habe sogar einen Beweis! Über eine Überwachungskamera will sie die Beiden bei der „Arbeit“ gesehen haben. Das Band hat sie Christian Vorländer gegeben. Beim Sichten es Bands sieht man die zwei in eindeutiger Situation, aber sie reden auf kroatisch. Der Verteidiger hat das Gesprochene übersetzen lassen. Andrija und Branca sprechen eindeutig davon, das Cedomir am besten weg sollte, Branca habe so einen Mann bestimmt nicht verdient. Aber trotzdem habe er ihn nicht am Fleischerhaken aufgehängt, sagt Andrija. Cedomir kommt endlich zu seiner Aussage und Dieter platziert die Sporttasche auf seinem Schoß. Auf Cedomirs Stirn prangt immer noch das Wort „Dreckschwein“. Er beschuldigt Dieter als Täter, aus Ausländerfeindlichkeit habe er dies getan. Plötzlich fliegt  ein Kleidungsstück auf Cedomir! Dieser erzähl, das Dieter ihm angepöbelt habe. Da fliegt das nächste Kleidungsstück! Cedomir weiß auf einmal nichts mehr. Andrija soll es gewesen sein. Christian Vorländer sagt ihm, das Branca eine Affäre mit Andrija hat. Cedomir beschuldigt nun ganz plötzlich Andrija. Dem Richter kommt das seltsam vor und lässt ihm die Tasche abnehmen. Beim Auspacken kommen verschiedene Kleidungsstücke einer Jugendlichen zum Vorschein. Während sich Cedomir und Andrija um Branca streiten, kommt ein junges Mädchen in den Saal. Sie ist Dieters Tochter Nina und sie will etwas zu dem Fall sagen. Cedomir habe sie vergewaltigt. Sie habe ihrem Vater alles erzählt und sich zu sehr geschämt um zur Polizei zu gehen. Die Kleidungstücke sind von Nina, sie hatte sie bei der Vergewaltigung an. Dieter gesteht, das er sich an Cedomir rächen wollte, für das, was er seiner Tochter angetan hatte.

 

Dieter Behringer wird zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt.

 


13.09.2005 (Erstaustrahlung)

 

Dieser Fall wurde auch am 27.04.2005 gedreht.

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Ralf Brückner

 

Patrick Gansen soll seiner Frau Martina Zyankali in ihr Migränepulver gemischt haben, woran sie starb. Martina soll ein Verhältnis mit ihrem Chef, dem Apotheker Wulf Moorbach gehabt haben. Patrik sagt, das Martina in seinem Armen gestorben wäre, er habe damit nichts zu tun. Ihr Chef soll es getan haben, weil Martina die Affäre mit ihm beendet habe. Marinas beste Freundin Katja will aber etwas ganz anderes wissen. Martina habe die Affäre mit dem Apotheker nicht beendet, sondern habe sich von Patrik trennen wollen. Er würde ja nur faul zu Hause herumsitzen und sich keinen Job gesucht haben. Martina wäre dem Leid gewesen. Wulf Moorbach lacht über Patrik. Es wäre doch kein Wunder, dass Martina nicht mehr bei ihm hatte bleiben wollen. Mit dem Gift im Migränepulver habe er nichts zu tun. Seine Auszubildende Pia habe das Pulver gemischt und versiegelt. Danach kann nur Patrik etwas damit angestellt haben, denn die Dose habe seine Apotheke versiegelt verlassen! Wulf kennt Patrik auch noch von früher. Patrik habe mal studiert und war von der Uni geflogen, weil er Zyankali an schwangere Studentinnen zur Abtreibung verkaufte. Martina habe dabei mitgemacht und habe dann Patrik heiraten müssen, damit der sie nicht verpfiff. Zu einer Anzeige wäre es nie gekommen, weil die Uni alles unter dem Teppich gekehrt hatte. Während der Verhandlung kommt eine Nachricht, dass es einen weiteren Zyankali-Toten gäbe, der  auch an dem Migränepulver aus Moorbachs Apotheke gestorben sei. Die Verhandlung wird unterbrochen, bis es neue Erkenntnisse gibt. Zuerst wird noch die Auszubildende Pia vernommen. Die kann erzählen, dass Patrik öfters in der Apotheke aufgetaucht und seiner Frau eine Szene gemacht habe. Am Tattag wäre er auch da gewesen und sie angeschrieen.

Nach der Unterbrechung wird die Ehefrau  Bettina Hartmann des zweiten Opfers vernommen. Sie sagt, dass er auch das Migränepulver eingenommen hatte. Auch wäre ihr Patrik bekannt, er wäre ihr oft in der Apotheke begegnet. Dort habe er seine Frau oft angeschrieen. Am Tattag, als sie ihr Migränepulver gekauft hatte, wäre Patrik verdächtig lang am dem Regal gestanden. Ralf Brückner nimmt Bettina Hartmann etwas in die Zange. Er fragt, wie die Ehe gelaufen wäre. Ob ihr Mann sie geschlagen habe. Die Nachbarn hätten ihm erzählt, dass ihr Mann sie öfters geschlagen habe. Sogar ihre Mutter hätte manchmal etwas abbekommen, wenn sie versuchte, ihrer Tochter zu helfen. Der Verteidiger meint, dass Bettina ihren Mann hatte beseitigen wollen, um der Ehehölle zu entgehen. Da springt plötzlich ihre Mutter im Zuschauerraum auf! Richter Hold will sie dann verhören. Bettinas Mutter Helene gibt zu, dass sie das Zyankali in das Pulver ihres Schwiegersohnes gemischt hatte. Sie wollte ihrer Tochter doch nur helfen. Patrik verhilft dies aber auch nicht zu einem Freispruch, denn Benita Schrank hat in der Unterbrechung auch neue Erkenntnisse gewonnen. Sie hat die Handyrechnung Patriks überprüft und herausgefunden, das er mit einem Rumänen telefoniert hatte. Und ein Rumäne solle ihm doch früher schon das Gift besorgt haben. Sein Alibi, das er beim Joggen gewesen sein soll, platzt damit.

 

Patrik Gansen wird zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt.

 


20.09.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Ingo Lenssen

 

Isabel Brendel beaufsichtige fast täglich die kleine Tochter ihrer Schwester, nachdem sie ihre Stelle als Ärztin verloren hatte. Sie entfremdete die Kleine ihrer Mutter immer mehr und wollte mit ihr nach Rio flüchten. Ihre Schwester schickte ihren Freund zu Isabel, um das Mädchen zu holen. Dabei überfiel Isabel ihn und sperrte ihn in ein leerstehendes Klinikgebäude. In der benachbarten Klinik, wo Isabel auch gearbeitet hatte, wurde ein Zettel gefunden, auf dem stand, wo Volker eingesperrt wäre. Angaben zu den Vorfällen will sie nicht machen. Auch verweigere sie die Nahrungsaufnahme, sagt Ingo Lenssen. Benita Schrank vermutet, das dieser Hungerstreik was mit einer Erpressung zu tun haben könnte. Mehr möchte sie nicht dazu sagen, weil sie auf den jeweiligen Zeugen warten wolle, der ihr den Tipp gegeben hatte. Volker Scholl, der Freund von Isabels Schwester Desiree sagt aus, das er die Tochter Alina bei ihr abholen wollte. Und zwar entgültig zum letzten Mal, weil sie es satt hatten, dass Isabel Alina immer mehr manipulierte. Desiree habe dann auf Isabels Anrufbeantworter besprochen, dass Volker die Kleine sofort abholen würde. An der Haustür wurde ihm dann plötzlich ein Tuch ins Gesicht gedrückt und aufgewacht wäre er in einem leeren Raum, in einer Zwangsjacke und mit den Füßen an die Heizung gefesselt! Isabel sagt, das Desiree ihr das Kind anvertraut hatte, weil sie ihm misstraut habe, wegen seines Alkoholproblems. Die Zeugin Catrin Kromer kennt Volker aus seiner Alkoholikerzeit. Das schiebt der Richter aber erst mal beiseite. Ihn interessiert mehr, warum Isabel nun nicht mehr als Ärztin arbeitet. Das würde ja plötzlich alle interessieren, sagt Catrin, Isabels Ex-Mann Prof. Dr. Wittmann und Belinda Rehberg, eine Krakenschwester. Es wäre Isabel total schlecht gegangen, weil sie erfahren hatte, dass sie nie Kinder bekommen könne. Professor Wittmann habe sich dann von ihr getrennt und sie rausgeworfen. Auf Benita Schranks Frage, ob Isabel erpressbar wäre, wundert sich Catrin. Isabel wäre überhaupt nicht erpressbar. Desiree belastet ihre Schwester schwer. Sie wollte nicht mehr, das Alina bei ihr ist, weil sie sogar verlangte, das Alina „Mama“ zu ihr sagt. Isabel habe sie völlig manipuliert, weil sie selbst keine Kinder haben kann und deshalb Alina hatte haben wollen. Das Mädchen wird auch vernommen. Sie erzählt, das es mal geklingelt hatte und Isabel dann weg musste. Sie kam aber wieder zurück und habe gesagt, das sie in Urlaub fliegen würden. Aber sie habe nie Mama zu ihrer Tante gesagt. Gegen Mittag habe der Postbote einen bunten Brief gebracht, erzählt die Kleine, ihre Tante habe gewesen geweint. Der Brief wäre so bunt gewesen, weil da Buchstaben aus der Zeitung aufgeklebt waren. Da ist klar, das es ein Erpresserbrief gewesen sein muss. Isabel will nach draußen und kippt plötzlich um. Nach einer kurzen Unterbrechung geht’s ihr wieder besser. Belinda Rehberg hatte mit Isabel zusammengearbeitet. Im Klinikpark will sie eine Beobachtung gemacht haben. Ihr wäre Isabels Auto aufgefallen, an den alten Klinikgebäuden. Isabel sagt, das Belinda lüge. Sie habe auch ein Verhältnis mit ihrem Ex-Mann! Professor Marius Wittmann, der Volker auch gefunden hatte, kommt in den Saal uns schiebt erst mal Belinda, sie auf ihn zustürmt, unsanft aus dem Weg. Die Affäre mit ihr beendet er im Gerichtssaal. Am Tattag hatte sie sich mit ihm in den alten Klinikgebäuden getroffen. Da hatten sie auch Volker entdeckt. Marius Wittmann ist derjenige, der Benita Schrank den Tipp mit der Erpressung gegeben hatte. Er wäre auch erpresst worden. Er soll angeblich wissen, was mit Volkers verstorbener Frau passiert wäre. Sie hatte auf eine Spenderniere gewartet. Er habe dann nachgeforscht und herausgefunden, dass Belinda alles über die Frau hatte wissen wollen. Bei ihr habe er dann die fehlenden Akten gefunden und Isabel wäre die behandelnde Ärztin gewesen. Belinda hat also Isabel erpresst, weil sie sich bestechen hatte lassen, damit ein anderer Patient die Niere bekam, die für Volkers Frau vorgesehen war. Als Volker bei ihr auftauchte, dachte sie, er wäre der Erpresser und dann habe sie ihn betäubt und eingesperrt.

 

Isabel Brendel wird zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt.

 


Erstausstrahlung im Mai 2005.

 

Genauer weiß ich es bei diesem Fall leider nicht.

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Ricarda Lang

 

Ramona Kitz, Fitnesstudiobesitzerin, ist angeklagt, weil sie den Fitnesstrainer und ihren Ex-Freund Alexander Ivanov erschlagen und ihn im Meer versengt haben soll. Er soll dahintergekommen sein, das sie illegale Diätpillen verkauft habe. Ramona sagt, das Alex untergetaucht wäre, mit dem Geld, das er von ihr erpresst hatte. Man habe ja nie eine Leiche gefunden. Sie gibt zu, dass sie die Diätpillen verkauft hat. Ramona soll Dr. Wüstenhoff, dem medizinischen Betreuer des Fittnesstudios, eine Nachricht auf den Anrufbeantworter gesprochen haben, in der sie sagt, dass Alex ihnen nicht mehr in die Quere kommen würde.  Eine Kundin des Studios, Lena Pankratz, ist durch die Diätpillen nierenkrank geworden. Sie habe auch ein Verhältnis mit Alex gehabt. Dessen Frau Saskia, die Nebenklägerin, will davon nichts wissen. Sie glaubt auch nicht, das er alleine untergetaucht wäre. Alex hatte Lena gesagt, dass er die Pillen getestet hatte, erzählt diese. Da wäre herausgekommen, dass die Pillen höchst gefährlich waren  Saskia erzählt, dass Alex ihr gesagt habe, dass er auf einen Riesenskandal gestoßen wäre, wegen der Diätpillen. Er wäre zu Ramona gefahren, habe sie zur Rede stellen wollen und wäre nicht mehr zurückgekommen. Benita Schrank erhält einen Anruf, dass eine männliche Leiche gefunden wurde, bei der es sich um Alexander Ivanov handeln könnte. Walter Wüstenhoff ist sich sicher, dass Ramona Alex nicht umgebracht habe. Der wäre mit Sicherheit untergetaucht in seiner Heimat Ukraine. Ein weiterer Trainer des Studios will Ramonas Auto am Tattag gesehen haben, wie sie in Richtung ihres Bootes fuhr, also auch in Richtung Meer! Er berichtet auch, das Ramona mit Wüstenhoff zusammengearbeitet hatte, was die Pillen betrifft. Der Ermittlungsbeamte, der Benita Schrank angerufen hatte, taucht im Saal auf und möchte seine neusten Erkenntnisse loswerden. Es wurde Alexander Ivanovs Leiche gefunden und in seinem Mund ein Speicherchip und neben ihm eine Digitalkamera. Auf dem Chip ist eine kurve Videoaufnahme, in der Alexander seinen Mörder benennt: Ramona Kitz! Sie hatte ihn nicht im Meer versenkt, sondern in einem Keller eingesperrt, weil er dahintergekommen war, dass sie und Wüstenhoff mit den Diätpillen Menschenversuche gemacht hatten. Dort war Alex verdurstet. Ramona schiebt plötzlich alles auf Walter Wüstenhoff! Aber der redet sich genauso aus der Affäre.

 

Ramona Kitz wird zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt.

 


29.09.2005 (Erstausstrahlung)

Und wieder ein Drehbesuch! Diesmal am 8.07.2005.

StaIn: Benita Schrank,  ReIn: Mandana Mauss

 

Horst Warmkant wird beschuldigt, seine Nachbarin Monika Seif die Treppe heruntergestoßen zu haben. Monika Seif ist mit seiner Frau Iris befreundet und befand sich in der Wohnung des Ehepaars Warmkant. Horst sagt, dass er seine Nachbarin den ganzen Tag nicht gesehen hätte. Die würde außerdem Sachen behaupten, die nicht stimmen! Zum Beispiel, dass er seine Frau verprügele. Sein Nachbar Loder soll es getan haben, denn der habe ihr Geld geliehen und wollte es zurückhaben. Als sie ihm das Geld nicht geben konnte, soll Mike Loder sie die Treppe heruntergestoßen haben. Monika Seif erzählt das aber ganz anders! Sie habe bei  Iris in der Küche gesessen und plötzlich war Horst hereingekommen, sie an den Haaren gepackt und sie die Treppe heruntergeworfen. Monika ist sich sicher, das Horst seine Frau schlägt, sie habe ihr das alles auch anvertraut. Auf die Frage, ob sie sich von Mike Geld geliehen habe, druckst sie erst herum. Nach längerem Bohren gibt sie aber doch zu, sich 5000 € geliehen zu haben. Mike hat Monika an der Treppe gefunden. Das mit dem Geld gibt er auch recht zögerlich zu, aber heruntergeschubst habe er sie nicht. Horsts Frau Iris kommt total verschüchtert in den Saal und will von gar nichts wissen. Monika wäre nicht bei ihr gewesen. Monika redet solange auf sie ein, bis sie letztendlich doch zugibt, dass Monika da gewesen wäre. Die Schläge gibt sie aber immer noch nicht zu. Erst als Monika das Thema auf einen kleinen Hund lenkt. Den habe Iris doch mal geschenkt bekommen. Im Streit soll Horst den kleinen Hund vom Balkon geworfen haben. Da gibt Iris auch die Prügeleien zu. Sie erzählt dann auch, wie Horst Monika die Treppe hinunter gestoßen hatte.

 

Horst Warmkant wird zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten zur Bewährung verurteilt.

 

*

 

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian  Vorländer

 

Lilly Harmsens Freund Richard Seiler hat die geplante Hochzeit abgesagt, weil er auf eine Auto-Tuning-Messe wollte. Lilly soll auch Rache eine Entführung inszeniert haben. Mit verstellter Stimme soll sie in der Werkstatt ihres Freundes angerufen und gesagt haben, dass man Lilly nicht suchen sollte. Lilly sagt, dass sie wirklich entführt wurde, von ihrem heimlichen Verehrer Marek. Der habe ihr immer Briefe geschrieben und Pralinen geschickt. Er habe sie für fünf Tage verschleppt, aber sie habe sich befreien können und war zur nächsten Polizei gelaufen. Benita Schrank glaubt ihr nicht. In Lillys Tasche wäre ein Zugtikett gefunden worden vom Entführungstag. Christian Vorländer hält plötzlich einen Brief in den Händen, der von einem Marek ist. Lillys Freund Richard glaubt ihr die Entführungsgeschichte überhaupt nicht. Der Anruf in der Werkstatt wäre dich von ihr gewesen. Lilly wäre, seit er eine neue Kollegin hatte, extrem eifersüchtig! Jetzt wolle sie testen, wie eifersüchtig er wäre. Die Briefe könnte sie auch selbst geschrieben oder schreiben lassen haben. Die neue Kollegin Christiane versichert Lilly, dass ihr Richard sie nie betrügen würde und sie solle endlich damit aufhören, ihn so zu ärgern. Sie solle doch zugeben, wer die Briefe geschrieben hatte und das die Entführung gar nicht echt gewesen wäre. Sie habe noch jemanden mitgebracht, sagt sie geheimnisvoll. Sie habe mal ein Verhältnis mit einem Mann gehabt, dessen Sohn Lilly Deutschnachhilfe gibt. Dieser Sohn heiße Manuel und würde für Lilly als Marek die Liebesbriefe schreiben. Bevor der Junge als Zeuge gehört werden muss, gibt Lilly zu, ihm die Briefe diktiert zu haben. Sie wollte mit  all dem doch nur wissen, ob Richard sie liebe.

 

Lilly Harmsen wird zu einer Geldstrafe von 1200 € verurteilt.

 


6.10.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Ingo Lenssen

 

Tom Hennings soll den Wachmann und Kollegen Daniel Tannberg heimtückisch erschossen haben. Weil er ihm die Schuld an dem Tod seiner Ehefrau gibt. Daniel, dessen Frau, Tom und seine Frau waren gemeinsam in einem Wagen gefahren und Daniel baute einen Unfall, wo Toms Frau ums Leben kam. Tom soll den toten Daniel noch aufgebahrt und mit weißen Nelken und Kerzen geschmückt haben. Tom sagt, dass sei eine Tragödie, aber er könne nicht sagen, was da passiert ist, es würde ihm keiner glauben. Außerdem habe er Daniel längst verziehen, weil dieser sich Vorwürfe wegen des Unfalls machte. Daniels Frau, Svenja, die als Nebenklägerin anwesend ist, glaubt ihm kein Wort. Tom erzählt noch, dass er vom Tod regelrecht verfolgt würde. Seine Eltern, dann seine Frau und jetzt wäre sein Bruder an einem Gehirntumor erkrankt. Auf Benita Schranks Vorhalt, dass er zum Tatzeitpunkt am Tatort war, will er nichts mehr sagen. Svenja schildert, dass Tom fast ständig bei Daniel aufgetaucht war und ihm beschimpft habe, weil er am Tod seiner Frau schuld wäre. Der Mord wäre jetzt seine Rache gewesen. Aber Svenja soll einen Liebhaber haben, mit dem sie auswandern wolle, will Ingo Lenssen wissen. Der Verteidiger wundert sich außerdem, dass Tom immer wieder die Stifte auf dem Tisch parallel zueinander legt! Ingo Lenssen wirft Svenja vor, dass sie hinter der Lebensversicherung ihres  Mannes herankommen wolle, um auszuwandern. Das weißt diese weit von sich. Toms Bruder Paul, arbeitet ebenfalls in der Firma als Wachmann, wo auch Tom und Daniel waren. Er sagt, dass Tom bei seiner Frau gewesen wäre, um ihr zu sagen, dass er wegen eines epileptischen Anfalls im Krankenhaus wäre. Als sein Blick auf den Verteidigertisch fällt, meint er, Toms autistische Ader würde sich wieder verstärkt zeigen. Er stelle alle Gegenstände parallel zueinander auf. Sein Bruder wäre ein sehr sensibler Mensch, deshalb glaubt er nicht an eine Rache. Eine Kneipenbesitzerin, ihn deren Kneipe Tom war, will gehört haben, wie er mit einem Bild seiner Frau gesprochen hatte. Er hätte da Rache geschworen. Sie will zudem gesehen haben, wie er, als die Katze seiner Frau starb, diese genauso aufgebahrt hatte, wie Daniel! Auch Svenja kenne sie! Die spiele hier nur die trauernde Witwe! In ihrer Kneipe habe sie ausgelassen mit ihrem neuen Lover gefeiert! Pauls Frau Katharina kommt mit einem Brief in dem Saal, einen Brief den sie in Pauls Sachen gefunden hatte, der an Tom gerichtet ist. Toms Alibi wäre allerdings gelogen, sagt sie. Paul und Daniel hätten an diesem Abend die Schicht getauscht. Aber durch Pauls Anfall wäre es dazu nicht gekommen, aber habe Tom doch nichts gewusst! Der Brief  sorgt letztendlich für Aufklärung. In dem schreibt Paul, das Tom ihm seinen letzten Wunsch erfüllt habe: ihn umzubringen. Tom sollte Paul umbringen, damit er nicht an dem Tumor leiden muss. Tom gibt zu, dass er dies tun wollte. Er habe nicht gewusst, dass es Daniel war. Erst als er zu dem Toten lief, da sah er, wen er da erschossen hatte.

 

Tom Hennings wird zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt.

 


21.10.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Dr. Birgit Schoeller

 

Felix Stamm, der arbeitslos ist, lebt von seiner Frau getrennt . Heimlich besucht er seine Kinder in der Wohnung seiner Frau. An einem Abend besuchte er sie wieder und fand in im Putzschrank einige Flaschen Alkohol. Die Alkoholsucht siegte und Felix trank und ließ die Flaschen  auf dem Boden stehen. Sein sechsjähriger Sohn Michael fand die Flaschen und trank Erdebeerlikör und erlitt eine Alkoholvergiftung. Felix bestreitet die heimlichen Besuche. An diesem Abend habe er angerufen und weil niemand den Hörer abnahm war er zur Wohnung gefahren. Mit dem Schlüssel war er hineingegangen und habe Michael gefunden. Die Tochter Corinna war aus ihrem Zimmer gekommen und hatte die ganzen Flaschen gesehen. Corinna will ihren Vater auch beim Trinken im Hof beobachtet haben. Sie gibt ihm die ganze Schuld an der momentanen Familiensituation. Felix Frau Elfriede ist sich sicher, dass sie alle Putzmittel sicher im Schrank verwahrt hatte, weil der kleine Michael ja an alles ginge. Es könne nur Felix gewesen sein. Die Tochter Corinna würde ihr helfen, wo sie nur kann und habe jetzt noch einen Schülerjob angenommen, um an etwas Geld zu kommen. Aber sie solle endlich die Wahrheit sagen. Was für eine Wahrheit, fragen sich nun alle. Elfriede sagt, dass sie in Corinnas Zimmer eine Visitenkarte und eine Kittelschürze gefunden habe. Die Visitenkarte stammt von einer Putzfirma. Wenn sie abends putzen war, hätte sie aber Felix nicht sehen können! Corinna gibt zu, das sie gelogen hatte. Sie habe die Putzmittel für den Job selbst mitbringen müssen und sie habe die Flaschen herumstehen lassen.

 

Felix Stamm wird freigesprochen.

 


 31.10.2005 (Erstausstrahlung)

Ein Fall vom Drehtag am 27.04.2005

StaIn: Benita Schrank, Re: Ralf Brückner

Dolores Kraus sitzt auf der Anklagebank weil sie in einer Boutique die Etiketten eines günstigen Pullovers und eines teuren Ballkleides ausgetauscht zu haben. Der Chef Robert Schuster hat sie dabei beobachtet und sie in sein Büro geführt. Dort soll ihm Dolores den spitzen Absatz eines Schuhs ins Auge gerammt haben, um zu verhindern dass er die Polizei ruft. Dolores behauptet, dass Robert Schuster versucht habe, sie zu vergewaltigen, sie habe sich gewehrt. Der Vorwurf mit dem Etikettenbetrug wäre völlig aus der Luft gegriffen. Anita Assmann wolle ihr das unterschieben. Sie hätten sich beide um die selbe Stelle beworben und Dolores wäre genommen worden. Deshalb wolle Anita sich nun rächen. Robert Schuster sagt, dass er von seiner Angestellten Anita informiert worden wäre, dass Dolores das Kleid wesentlich billiger bezahlt hatte, als es ausgezeichnet wäre. Deshalb wäre er ihr hinterher und habe sie ins Büro geführt. Aber er habe nie versucht, sie zu vergewaltigen! Anita Assmann will in der Umkleide das zerknüllte Preisschild von dem Kleid gefunden haben. Ein Überwachungsvideo zeigt, dass Dolores mit einem Pullover und einem Kleid in die Umkleide geht. Ursula Hack, die Kassiererin der Boutique, die aber nach dem Vorfall mit den Etiketten gefeuert wurde, war die Sache auch komisch vorgekommen. Denn am Tag vorher hatte Dolores gefragt, ob das Kleid reduziert würde. Aber sie habe es ihr nicht sagen können, weil sie neu war und nicht alle Preise wusste. Sie habe Dolores völlig aufgelöst aus dem Büro rennen sehen. Ihr Chef habe ihr außerdem ein äußerst anzügliches Angebot gemacht. Benita Schrank erklärt Dolores mal, was für eine Strafe auf sie zukommt. Dolores behauptet immer noch, das sie die Etiketten nicht vertauscht hätte und spricht von einem grünen Pullover. Damit verplappert sie sich. Letztendlich gibt sie doch zu, alles getan zu haben, um vor ihrem neuen Freund nicht als verarmt und als Betrügerin dazustehen. An dem angeblichen Angebot, das Robert Ursula gemacht haben soll, stimmt natürlich auch nicht.

 

Dolores Kraus wird zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt

 


 

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