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Fälle 2005 (Fortsetzung 1)

Fälle 2005, die Fortsetzung...

15.02.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss

 

Der Jurastudent Trutz Riemann ist angeklagt, weil er mit einer Justizia-Statue seinen Professor Johann Wegner erschlagen haben soll. Der Professor hatte eine Feier in seinem Haus gegeben und seine Studenten eingeladen. Trutz beschuldigt den Professor, seiner Schwester Mascha nachgestellt und ihn ungerecht benotet zu haben. Außerdem habe er ein Alibi, er wäre mit seiner Schwester und zwei Freunden auf einem Fußballplatz gesessen. Trutz behauptet, das wäre alles nur ein Justizirrtum und beschimpft Benita Schrank als „Möchtegern-Staatsanwältin“! Die Lebensgefährtin des Professors, Dorothe Malm, will mitbekommen haben, wie Trutz und Johann sich heftig gestritten haben. Nach der Feier wäre Trutz zum Haus des Professors zurückgekehrt und sei hineingestürmt. Sein Problem sei doch, dass sich seine Schwester in den ihm verhassten Professor verliebt hatte. Trutz möchte gern etwas „Jurist“ spielen und macht von seinem Fragerecht Gebrauch. Er fragt Dorothe, ob sie an dem Abend nicht etwas zuviel Alkohol getrunken habe und nicht mehr richtig gesehen habe! Damit macht er sich allerdings nicht gerade beliebt bei Staatsanwältin und Richter! Auch nicht, als er laut „Einspruch“ schreit! Ein Kommilitone von Trutz will ihn auch gesehen haben, weil er mit dem Taxi am Haus Johanns vorbeigefahren war. Trutz beantragt, die Aussage aus dem Protokoll zu streichen! Da platzt Mandana Mauss der Kragen. Sie zitiert ihren Mandanten in eine Ecke des Gerichtssaals und staucht ihn ordentlich zusammen! Trutz Mitstudent hat zwischen ihm und Johann Wegner einen Streit beobachtet und auch er sagt, dass es um Mascha ging. Das Johann die Finger von ihr lassen solle und Trutz soll ihm auch gedroht haben. Als die Tochter von Dorothe, Jessica , aussagt, lenkt Mandana Mauss wieder das Gespräch auf den Alkoholkonsum ihrer Mutter. Ihre Mutter trinke nicht und habe auch keinen Grund, Johann zu töten. Ein weiterer Kommilitone, Ansgar, von Trutz gibt ihm ein Alibi. Er, Trutz, Mascha und Jessica wären auf einem Sportplatz gewesen. Dorothe nimmt Johann in Schutz, sie beschreibt ihn als wunderbaren Menschen. Was ihre Tochter gar nicht bestätigt! Johann hätte viele Frauen und Mädchen gehabt! Hatte sie vielleicht auch was mit ihm? Sie verneint dies! Zwischendurch bekommt Richter Hold einen Anruf. Trutz Schwester, die wegen eines Selbstmordversuches in einer Klinik ist, möchte eine Aussage machen. Sie erzählt, dass sie in der Tatnacht zum Haus zurückgegangen sei, um dem Professor ihre Liebe zu gestehen. Aber da habe sie Jessica gesehen, eng umschlungen mit Johann! Deshalb hätte sie versucht sich umzubringen. Trutz gibt jetzt doch zu, auch am Haus gewesen zu sein. Erhatte gedacht, Mascha wäre es gewesen und er habe sie gesucht. Als er sie nicht fand, kam er auf die Idee, nach Prüfungsunterlagen zu suchen. Jessica ist ganz verzweifelt und bestreitet immer noch ein Verhältnis mit Johann. Es wäre alles ganz anders gewesen. Johann habe sie in sein Arbeitszimmer gelockt und war dann über sie hergefallen. Aus Angst und Verzweiflung hatte sie die Statue genommen und zugeschlagen. Aus Angst, dass ihr nicht geglaubt würde, hatte sie geschwiegen.

 

Trutz Riemann wird freigesprochen.

 


 

18.02.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Dr. Birgit Schoeller

 

Tamara Niehaus sitzt wegen Mordes vor Gericht. Bei einem Motorradgangtreffen soll sie den, für ein Aufnahmeritual geplanten, Revolver mit Patronen gefüllt haben. Das Ritual sollte „Russisch Roulette“ sein, aber mit leerem Revolver, wovon der Neuling natürlich nichts wußte. Der Anführer der Gang, Lars, hielt sich als Erster die Waffe an den Kopf und drückte ab! Er schoß sich selbst in den Kopf, worauf er verstarb. Das Ganze hätte ein Racheakt sein sollen, denn Lars habe sie verlassen und sie wolle Anführerin der Gang werden. Tamara sagt, dass sie an dem Revolver nicht herumgespielt habe. Aber das Ding hätte ja offen herumgelegen. Es hätte jeder sein können. Auf einmal soll es Sebastian gewesen sein, denn der hätte herausgefunden, dass sie nie vorhatten, ihn in der Gang aufzunehmen.. Dieser erzählt auch plötzlich was von illegalen Wettrennen mit den Bikes. Außerdem hätte Tamara Lars am Tag vorher gedroht. Cecilia, ein Mitglied der Gang ist der Meinung, dass Tamara das sehr wohl getan hatte. Sie hatte Lars gehasst, weil er sie für Cecilia verlassen hatte. Armin Winter, der den Richter mal kurz mit Ganggruß begrüßt (drei Finger hoch), findet, dass Tamara unschuldig ist. Er denkt, dass Sebastian das geplant hatte. Der hätte Wind bekommen, dass das „Roulette“ nur gefaikt war. Viktor Beck will Tamara allerdings am Revolver gesehen haben. Tamara droht ihm, dass er nach der Verhandlung hochkant aus der Gang fliegen würde, als Verräter! Das wäre nicht nötig, meint Viktor, er gehe schon freiwillig! Er habe keine Lust mehr darauf, am Limit zu leben mit den ständigen Mutproben und so weiter. Dr. Birgit Schoeller ist sich sicher, dass er lügt! Sie bittet kurz um eine Unterbrechung, um mit einem Mitarbeiter ihrer Kanzlei zu telefonieren. Sie bittet ihm, etwas zu recherchieren und ins Gericht zu bringen. Die Zeugin Anita Friedrich, die Freundin von Sebastian, im fünften Monat schwanger, wäre bei einem Besuch bei der Gang dabei gewesen. Da hätten sie und ihr Freund auch den Streit zwischen Tamara und Lars mitbekommen. Dr. Schoellers Mitarbeiter taucht auf und hat die gewünschten Informationen dabei: einen Zeitungsartikel. In dem steht von einem Unfall bei einem illegalen Motorradrennen, bei dem eine Frau ums Leben kam. Dazu noch ein Interview mit dem Ehemann der Verstorbenen. Der Ehemann ist Viktor Beck! Und Sebastians Freundin ist die Schwester der Verunglückten! Diese zeigt sich dann auch ziemlich sauer auf die Gang, weil sie ihre Schwester auf dem Gewissen hätten, hätten sie verbluten lassen. Aber den Revolver habe sie nicht präpariert! Sebastian gibt zu, dass er den Revolver geladen hatte. Er wollte sich an Lars rächen für den Tot der Schwester seiner Freundin. Wie dieses Ritual abläuft hätten sie von Viktor gewusst.

 

Tamara Niehaus wird vom Mordvorwurf freigesprochen, wegen unerlaubtem Waffenbesitz zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, verurteilt.

 


 

21.02.2005 (Ersausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

 

Kai Wentig ist angeklagt, weil er seine Geliebte Doreen versucht haben soll, zu erstechen und sie dann in einem Müllsack auf der Müllhalde entsorgen hatte wollen. Denn sie hatte ihn erpresst. Sie wollte alles seiner Frau erzählen, wenn er nicht monatlich 5000 € zahlen würde. Kai gibt die Affäre zu und auch, dass Doreen ihn damit erpresst habe. Aber r habe nicht versucht, sie umzubringen. Er erzählt, dass er Doreen mal eine Kette von sehr viel Wert geschenkt habe. Diese war Doreen abgerissen worden. Er vermutet, dass ihr Freund Oliver, oder ein anderer erpresster Ehemann, gewesen sei. Doreen erzählt ganz nüchtern von der Erpressung, als wäre das gar nichts! Sie traue Kai auch zu, dass er sie versucht habe, sie umzubringen, weil er nichts mehr zahlen wollte. Ihr Freund Oliver war über dieses Verhältnis nicht begeistert, aber getan habe er seiner Freundin nichts! Und Kai könne froh sein, dass er ihn nicht in die Pfoten gekriegt habe! Corinna, eine WG-Mitbewohnerin, habe ihm von der Affäre mit Kai erzählt. Kai beschuldigt aber Oliver, das er im Streit Doreen niedergestochen habe. Oliver meint, es könne auch Kais Frau gewesen sein, die wäre eine richtige Furie. Bei einem Anruf habe sie ihm mit Doreen verwechselt und habe übel losgeschimpft! Kais guter Freund Mark will von der Affäre auch gewusst haben. Er beschuldigt Doreen, größenwahnsinnig geworden zu sein! Mit ihren Erpressungen! Corinna schiebt alles auf Oliver. Sie habe ihn ja von der Affäre erzählt und seine Klamotten hätten nachts nach Müllkippe gestunken! Sie erzählt, das Oliver Doreen hinterhergefahren wäre. Er streitet dies aber ab! Corinna würde lügen! Kais Ehefrau Sylvia hatte die Affäre herausgefunden. Auf Kontoauszügen habe sie gesehen, das er jeden Monat 1000 € abgehoben hätte. Sie hat auch ein Foto dabei, das aber nicht Doreen, sondern Corinna zeigt! Sylvia hält Corinna für Doreen! Wie kommt Corinna aber an Kai? Nach einigen Zögern rückt Kai mit der Wahrheit raus: Corinna ist seine Tochter! Er habe ihr eine Zeitlang immer Geld gegeben, als Unterhalt. Aber als Doreen anfing, ihn zu erpressen, wurden diese Zahlungen immer weniger. Corinna gibt zu, dass sie eifersüchtig war auf Doreen. Weil die plötzlich als Geliebte mehr bekam, als sie, die Tochter! Christian Vorländer ist sich sicher, dass Corinna ihre Nebenbuhlerin umbringen wollte. Oliver geht plötzlich zu Corinna und zieht bei ihr eine Kette hervor. Die Kette, die Doreen vom Hals gerissen wurde! Das ist der Beweis! Corinna sagt, sie habe diese Kette verdient, nicht Doreen! Richter Hold meint, dass sie Doreen verfolgt, niedergestochen und in den Müllsack gepackt habe. Da sie nicht wollte, dass ihr Vater ins Gefängnis geht, habe sie dann Oliver beschuldigt. Corinna äußert sich dazu nicht mehr.

 

Kai Wentig wird freigesprochen.

 

 


 

23.02.2005 (Erstaustrahlung)

24.02.2005 (Erstaustrahlung, zweiter Teil)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

 

Axel Forst, der aber lieber Michaela genannt werden will, soll seine Freundin Clarissa mit präparierten Pralinen vergiftet haben, um an ihr Erbe zu kommen. Alex, bzw. Michael, behauptet aber, dass sein verschollener Bruder Patrik soll sich als Axel ausgegeben haben. Er habe Clarissa zuerst  erzählt, dass es in Canada einen schwerkranken Bruder gäbe, für dessen Heilung er viel Geld benötige. Als Clarissa mit ihm nach Canada reisen wolle, um diesen Bruder kennenzulernen, habe Patrik ihr dann die vergifteten Pralinen vorgesetzt. Benita Schrank sagt, der Bruder sei ganz offiziell tot! Aber Michaela ist sich sicher, dass er wieder da wäre. Er habe sich seine Identität zugelegt und ihn gedroht. Er habe sich bei ihm verstecken wollen und Clarissa habe er nur gewollt, um an ihr Geld zu kommen. Während seiner Wohnung meint Michael auf einmal, dass der Fensterputzer außen, sein Bruder wäre. Der ihn dauernd beobachten würde. Der Fensterputzer ist nicht gerade begeistert, als Frank Seelhoff ihn in den Gerichtssaal bringt. Er sagt, der Angeklagte solle mal in die Psychatrie gehen! Er wäre bestimmt nicht sein Bruder! Richter Hold bittet ihn, seine Ausweiß zu holen, damit er dies überprüfen könne. Margot, Clarissas Schwester, beschreibt sie als etwas naive Person, sie habe sie ja immer vor solchen Typen wie Michael gewarnt. Clarissa habe immer so viel geschwärmt von ihm, von Axel. Vorgestellt habe sie ihn ihr allerdings nie. Michael behauptet weiterhin, dass er sich immer als Michael bei Clarissa vorgestellt habe und nie als Axel. Sein Bruder hatte sich als Axel ausgegeben. Margots Freund, Johannes, will sich auch sicher sein, dass Michael als Axel Clarissa umgebracht haben soll. Die Geschichte mit dem Bruder wäre doch erfunden. Aber Christian Vorländer wartet noch auf Fotos von diesen ominösen Bruders. Ein Freund von Michael gibt ihm ein Alibi, er hätte mit ihm für ein Referat an der Uni gelernt. Von dem Bruder habe er auch mitbekommen, er habe einige Telefonate gehört. Das Michael eine Beziehung mit Clarissa gehabt hatte, davon wisse er nichts. Da er aber öfters Drogen konsumiert, hält ihn Benita Schrank nicht für besonders glaubwürdig. Die Zeugin Lydia Roth, eine Ex-Freundin von Michael, nennt ihn sofort Michi. Aber von dem Bruder will sie nichts wissen. Michael wäre schon immer etwas seltsam gewesen, es wäre auch eine seiner Ex-Freundinnen auf mysteriöse Weiße verschwunden! Charlotte ist die beste Freundin von Clarissa. Sie hat von ihr ein Video bekommen, auf dem ein Abschiedsgruß sein soll. Sie habe es an ihre Schwester Margot weiterleiten sollen. Michael kennt sie aber nicht. Sie weiß aber von Axel, dem sie am Schluss misstraut hatte, weil die Geschichten von dem kranken Bruder etwas seltsam wurden. Das Video gibt sie dem Richter. Als man es sich ansehen will, ist plötzlich etwas ganz anders drauf, aber nicht Clarissa. Die Verhandlung wird unterbrochen, damit Charlotte das richtige Band holen kann.

 

Am zweiten Tag der Verhandlung gibt Charlotte dem Richter das richtige Band. Darauf ist wirklich Clarissa zu sehen. Sie verabschiedet sich von ihrer Schwester, weil sie mit Axel nach Canada auswandern wolle. Außerdem lüftet sie ein Geheimnis: der Freund heiße nicht Axel, sondern Johannes und wäre Margots Freund. Er habe ihr immer gesagt, sie solle einfach Axel sagen, damit Margot nichts herausbekäme. Johannes will aber keine Ahnung davon haben. Christian Vorländers Fotos treffen ein und liefern letztendlich noch einen Beweiß gegen Johanne: einen Schlüsselanhänger, den Margot eindeutig als Johannes Anhänger identifiziert! Johannes grinst hämisch und gibt zu, das er alles geplant hatte. Er kenne Michael von früher, von der Uni. Er hatte sich damit an ihm rächen wollen, weil Michael ihm bei einem Professor verpetzt und er von der Uni geflogen war. Clarissa wäre ja so leichtgläubig gewesen und Michael sowieso. Er habe ihn immer angerufen und sich als sein Bruder ausgegeben.

 

 

Axel Michael Forst wird freigesprochen.

 

 


02.03.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Dr. Birgit Schoeller

 

Der Punk Paul Koch steht vor Gericht, weil er die beiden Mütter, Cornelia Menacher  und Susanne Dickert , die mit ihren Kindern auf dem Spielplatz waren, beschimpft und Susanne umgestoßen haben soll. Sie fiel dabei auf eine Wippe, wobei sie sich den Unterkiefer brach und zwei Zähne verlor. Cornelia fand währenddessen Cannabis und Heroin in Pauls Rucksack. Paul weiß von den Drogen nichts, wie die in seine Tasche kamen. Die beiden hatten ihn angestenkert und Susanne sei ausgerutscht und auf die Wippe geknallt. Er und seine Kumpels hätten gar nichts gemacht. Vielleicht habe die eine ihn ablenken und die andere die Drogen verstecken wollen. Es habe ja ständig Streit mit ihnen gegeben, weil sie was gegen Punks haben. Da Susanne Dickert noch beim Zahnarzt ist macht Cornelia ihre Aussage zuerst. An Paul lässt sie kein gutes Haar! Der hätte ja mit seiner Ratte ihren Jungen vergiften wollen! Als Susanne ihn gebeten habe, seine Musik leiser zu machen, sei er sofort auf sie losgegangen und habe sie umgestoßen. Sie habe dann sofort die Polizei geholt. Paul meint, dass sie das doch gar nicht mitbekommen habe, denn sie sei ja „andersweitig beschäftigt gewesen“! Dr. Birgit Schoeller meint, dass Cornelia doch schon lange versuche, die Punker-Gang zu vertreiben und habe deswegen die Drogen in Pauls Tasche gesteckt. Cornelia findet dies eine Frechheit, an dieser Tasche würde sie sich ja den Tot holen! Pauls Kumpel Ole Rottenberg, der spaziert mit Colaflasche und Strohhalm in der Nase ins Gericht. Was natürlich ein dickes Ordnungsgeld nach sich zieht! Er ist sich Pauls Unschuld sicher. Er würde nie mit Drogen handeln! Die beiden Mütter wären gekommen und hätten sich aufgeführt. Vor allem eine davon! Die, die dann über die Wippe gefallen war. Paul habe sie da nicht gestoßen. Die andere habe irgendwie an Pauls Rucksack rumgefummelt. Susanne kommt endlich vom Zahnarzt und kann aussagen. Sie ändert ihre Aussage, die sie bei der Polizei gemacht hat. Paul habe gar nichts getan! Die Drogen wären von Cornelia und die habe sie angestiftet, die Punks abzulenken und Cornelia habe die Drogen in die Tasche gesteckt.  Der Grund für diese Änderung wäre, das Paul ihre Tochter vor einen aufdringlichen Mann gerettet und sie nach Hause begleitet. Die würden vielleicht etwas komisch aussehen, wären aber voll in Ordnung. Sie wäre Paul sehr dankbar. Ihr täte es leid, dass sie sich von Cornelia so beeinflussen lassen hatte.

 

Paul Koch wird freigesprochen.

 

*

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Ricarda Lang

 

 

Martin Förster soll nachts in das Haus der Familie Lutz durch die Terrassentür eingedrungen sein. Im Arbeitszimmer wurde er dann von Torben Lutz, der von einer Geschäftsreise einen Tag früher zurück kam, überwältigt. Martin schweigt sich zu den Vorfällen aus. Er ist sich sicher, dass Hanna Lutz, ihn entlasten wird. Torben sagt, dass er ihn eindeutig erkannt hat. Er hatte ja schon sämtliches Diebesgut neben einer Sporttasche aufgereiht. Die Ehefrau Hanna und die kleine Tochter Emma schliefen währenddessen im zweiten Stock. Ricarda Lang, fragt Torben, ob er denn wüsste, dass Martin ein Verhältnis mit Hanna habe. Das stimme nicht, da ist sich Torben sicher! Denn Hanna liebe nicht nur ihn, sondern auch sein Geld. Außerdem sei es im Ehevertrag geregelt sei, dass Hanna bei einer Scheidung leer ausgehen würde. Martin sagt aber sicher, dass das Verhältnis bestehe. Er habe sich an dem Abend im Arbeitszimmer versteckt, er habe die Toilette gesucht und da habe er Torben kommen hören. Hanna entlastet ihn aber nicht! Sie behauptet, dass sie Martin noch nie gesehen hätte. Martin ist verwundert. Er will jetzt die Wahrheit sagen. Er wäre bei Hanna gewesen. Er sei schon öfters da gewesen und sei immer durch die Terrassentür hereingekommen und gegangen, damit die Nachbarn nichts merken.. Hanna sagt weiterhin, dass sie allein gewesen wäre.  Die Tochter Emma sagt, dass sie nachts auf Toilette musste und da habe sie bemerkt, dass die Terrassentür offen gewesen wäre. Den Angeklagten kenne sie ganz sicher nicht. Ihre Mama hatte ihr gesagt, dass abends niemand zu Besuch gewesen wäre. Aber sie habe mal etwas aus dem Wohnzimmer gehört. Auch am Tatabend, da habe sie etwas aus dem Schlafzimmer gehört. Die Mama habe dann aber gesagt, dass wäre der Fernseher gewesen. Torben fällt ein, dass im Schlafzimmer doch gar kein Fernseher sei! Hanna bleibt nach der Aussage ihrer Tochter nichts anderes übrig, das Verhältnis zuzugeben. Martin bleibt dabei, dass er, gerade als Torben kam, gehen wollte und sich versteckt habe.  Hanna vermutet, dass er, als er um Null Uhr ging, die Tür offengelassen hatte, um, um Zwei Uhr wieder zu kommen.

 

Martin Förster wird zu einer Geldstrafe von 2400 € verurteilt.

 

 


8.03.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Ralf Brückner

 

Michael Plötze ist  angeklagt, weil er von der minderjährigen Tochter Nina seiner Bekannten Ilse Forst obszöne Fotos gemacht haben soll. Dazu soll er Nina an einen Stuhl gefesselt und geknebelt  haben. Dabei wurde er aber von Ilse überrascht und in die Flucht geschlagen. Michael sagt, dass stimmt nicht. Er habe nur sein Geld, dass er ihr geliehen hatte, zurückhaben wollen. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden  Fotos von einer Balletttänzerin gefunden. Er sagt, dass es Bilder von seiner Tochter seien. Er habe sie als Erinnerung hängen lassen, weil seine Frau sich scheiden ließ und die Tochter mitnahm. Nina erzählt die tat haargenau: Michael sei in die Wohnung gekommen, habe sie im Wohnzimmer an einen Stuhl gefesselt, sie geknebelt und dann fotografiert. Ihre Mutter sie dann gekommen und habe ihm den Fotoapparat weggenommen und ihn rausgeworfen. Ilse Forst schildert dasselbe. Sie habe Michael rausgeworfen, dabei sei auch die Kamera kaputtgegangen und sie habe sie weggeworfen! Plötzlich kommt der Ehemann in den Gerichtssaal gestolpert – sturzbetrunken! Er will wissen, wo seine Damen bleiben und er bräuchte dringend was zu trinken! Nina bittet ihn zu gehen, er hätte doch schon viel zu viel angerichtet. Was sie denn damit meine, fragt der Richter. Nina erklärt ihm, dass der Vater ständig betrunken wäre und wenn ihre Mutter sich das Geld nicht geliehen hätte, hätten sie nicht mal die Miete mehr bezahlen können. Sie habe sich alles nur ausgedacht, damit er das Geld nicht mehr zurückhaben wolle. Die Fotos habe sie selbst gemacht.

 

Michael Plötze wird freigesprochen.

 

 


10.03.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Ralf Brückner

 

Heiko Friedrichsen ist angeklagt, weil er an dem Dönerstand seines Bruders Manfred, „Grüne Döner“ verkauft haben soll. Ein „Grüner Döner“ ist ein Fladenbrot mit einem Tütchen Haschisch drin! Sarina, die beste Freundin von Freundin Nicole soll dies herausgefunden haben und am Stand so einen Döner bestellt haben. Heiko habe es bemerkt und sie verfolgt Dabei war sie hingefallen und hatte sich im Gesicht verletzt. Nicole hatte den Döner zur Polizei gebracht und in Heikos Tasche wurden dann noch mehrere Tütchen gefunden. Nicole erzählt, wie sie und Sarina diesen Plan ausgeheckt hatten, um Heiko zu überführen. Denn er sei ein Schmarotzer! Manfred nimmt seinen Bruder in Schutz. Heiko kiffe zwar ab und zu mal, aber er verkaufe es nicht! Sarina bringt einen Auszug aus einem Chat mit, wo Heiko die Adresse angegeben haben soll, wo es diese speziellen Döner gäbe. Manfred fragt plötzlich, wie blöd er denn sei! Sie hätten doch ausgemacht, das vorerst mal Schluss sei! Staatsanwältin Benita Schrank hat dies nicht überhört und hackt nach! Die beiden schweigen sich aber plötzlich aus! In seinem Schlusswort tönt Heiko noch mal großspurig, wenn der Richter nicht wisse, was er mit dem „Zeug“ auf seinem Tisch machen soll, dann könne er es ruhig ihm geben!!

 

Heiko Friedrichsen wird zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt.

 

 


15.03.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

 

Mariella Korntreu sitzt auf der Anklagebank, weil sie ihre Mutter Dreißig Stunden in der Küche eingesperrt haben soll. Mariella verurteilt den neuen Lebenswandel ihrer Mutter. Die ist seit ihrem Vierzigsten Geburtstag total „ausgetickt“! Sie kleide sich schrill gehe auf Techno-Parties mit ihrer Nichte und kümmere sich weder um Familie oder Haushalt. Mariella habe sie aber nicht eingesperrt, denn die wäre ja gar nicht da gewesen. Die Nichte Lucy lüge doch jetzt auch nur, um sich bei ihrer Mutter einzuschleimen, denn die sei ihr neuer „Partygoldesel“! Ihre Mutter habe sich alles nur ausgedacht. Anette, Mariellas Mutter findet es von ihrer Tochter nicht richtig, sie einzusperren, nur weil sie sich mal ein „Timeout“ nehme! Mariella dagegen ist enttäuscht, dass ihre Mutter mal einfach so drei Tage nach Ibiza abhaue. Mariellas Vater ist von der Mutter auch nicht wirklich begeistert, aber seine Tochter habe sie nicht in die Küche gesperrt! Die Zeugin Lucy schleppt dann auch noch Extasy mit in den Gerichtssaal!! Diese schildert auch, wie sie Anette aus dem Wäscheschacht, den sie als Fluchtweg benutzen hatte wollen, befreit hatte. Anette sagt auf einmal, dass sie nach Ibiza gehen könne, um dort als Discjockey zu arbeiten! Das ist für ihre Tochter dann doch zuviel. Mariella gibt zu, dass sie ihre Mutter eingesperrt hatte, um sie wieder zur Vernunft zu bringen. Anette meint, dass sie den Job zwar haben könne, ihn aber nicht annehmen würde.

 

Mariella Korntreu wird verwarnt und muß 40 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten.

 

 

 


16.03.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Ralf Brückner

  

Jonny Zeisler wohnt mit seiner Gang in einem Abbruchhaus. Er soll seinen Kumpel Piet aus einem Fenster gestoßen haben. Nur weil er aussteigen wolle. Er habe ihn nicht umgebracht, sagt Jonny, es wäre Ramona gewesen. Denn die wäre in Piet verliebt gewesen. Aber der habe sich nicht für sie interessiert, sondern für Marie, die Schwester des Gangmitglieds David. Marie habe Piet auch aus der Gang in ein bürgerliches Leben holen wollte. Ramona weigert sich zuerst auszusagen. Erst als ihr die Jugendgerichtshilfe ins Gewissen redet, sagt sie etwas. Jonny habe alle genervt und sich mit Piet gestritten. Sie habe auch Piet tot aufgefunden. Außerdem habe sie mitbekommen, dass Jonny zu Tom gesagt habe, er hätte das Problem beseitigt. Piet habe Jonny nämlich an die Polizei verpfeifen wollen. Denn kurz vorher war die Gang in eine Villa eingebrochen und dabei hätte Jonny eine Frau erschlagen. Tom meint, Jonny sei unschuldig. Er wäre die ganze Zeit bei ihm gewesen. Piet wäre an dem Tag so seltsam gewesen, denn seine Freundin Marie habe dauernd auf ihm eingeredet, die Gang zu verlassen. Er habe von Piet Gedichte gefunden. Der habe sich vielleicht selbst umgebracht. Von dem Überfall auf die Villa wisse er aber nichts! Marie kommt ganz aufgeregt, denn ihr Bruder David sei vor dem Gericht plötzlich verschwunden! Den Streit zwischen Jonny und Piet habe sie auch gesehen. Sie habe Jonny eindeutig erkannt. Nele, Jonnys Freundin, will Ramona hinter Piet herschleichen sehen. Die wolle ja was von ihm, aber der nicht von ihr. David wird während der Verhandlung gefunden und ins Gericht gebracht. Der berichtet, dass er von Tom zusammengeschlagen worden war, damit er keine Aussage machen kann. Er habe ein Videoband von dem Einbruch in die Villa. Piet habe mit einer dort gefundenen Kamera alles gefilmt. Das Band wird gesichtet. Darauf ist die Gang zu sehen, wie sie in der Villa sind. Und es wird auch klar, dass Jonny eine Frau erschlagen hatte. Daraufhin hatte Piet die Gang verlassen wollen. Jonny habe ihm daraufhin mit dem Tod gedroht.

 

Jonny Zeisler wird zu einer Jugendstrafe von 10 Jahren verurteilt.

 

 


17.03.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

 

Johann Behrmann ist der Meinung, an verschiedenen Krankheiten zu leiden. Deswegen gab er seine Arbeit auf und wendete sich an eine Wunderheilerin. Was seiner Frau Simone ein Dorn im Auge war. Deshalb soll sie in ein Fläschchen der Heilerin, das eine Kräutertinktur enthielt, eine Blutdrucksteigernde Lösung gefüllt haben. Nach einem Streit griff ihr Mann zu dem Fläschchen und erlitt aufgrund der Lösung einen Schlaganfall. Simone ließ ihn einfach liegen. Heute muss sie sich deswegen vor Gericht verantworten. Simone sagt, dass ihr Mann ein Hypochonder ist und sie dachte, er würde mal wieder eine seiner „oskarreifen“ Vorstellungen liefern! Vielleicht habe ja seine Wunderheilerin Elena da etwas reingemischt! Johann betritt den Gerichtssaal mit Mundschutz! Es könnten ja Viren lauern! Richter Hold ist der Meinung, dass er überall Vieren gibt: „Aber wie könnten sie überleben!“  Seine Frau betitelt er als „geldgieriges Biest“. Sie wolle ihn aus dem Weg räumen, deswegen habe sie ihn vergiften wollen. Er habe ihr allerdings erzählt, dass er ein Fernstudium angefangen hätte, dabei wäre das Geld zur Heilerin geflossen. Dahinter war Simone am Tattag gekommen. Elena, die selbsternannte Wunderheilerin, verteilt fröhlich ihre Prospekte unter den Zuschauern im Saal. Richter Hold findet das nicht besonders passend! Elena hatte Johann gefunden, als er hilflos am Boden lag. Vorher wäre noch Simone an ihr vorbeigerannt. Sie ist überzeugt, das Johann schwerkrank sei und dringend ihre Spezialtherapie brauche  Christian Vorländer bittet Elena, doch mal von ihren Behandlungen zu erzählen. Bis er sagt, dass er es nur als Hokuspokus empfindet und sie solle aufhören, bevor er selber noch krank würde! Er nennt ihr aber ein paar Namen von betrogenen Kunden. Johann wäre für sie doch die letzte Hoffnung gewesen, an Geld zu kommen. Deshalb habe sie das Fläschchen umgefüllt. Das weißt Elena weit von sich und bittet Johann das zu sagen, was er ihr im Krankenhaus gesagt hatte. Das er ein paar Ursachen herbeiführen wollte, damit Simone ihm eine Therapie bezahle. Johann aber lenkt mit einem kleinen Hustenanfall schnell vom Thema ab. Er gibt Simone alle Schuld, sie sei ja so geldgierig. Simone fragt sich, wie sie denn seinen Anfall ernst nehmen hätte sollen! Die Scheidung wäre auch sicher! Er könne ja zu Elena ziehen und sich was vorpendeln lassen!

 

Simone Behrmann wird  freigesprochen.

 


18.03.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Ralf Brückner

 

 

Martin Rohloff soll seine Frau Elisabeth ermordet haben. Er setzte ihr mit ihrer Insulinspritze eine Überdosis Insulin. Seine ‚Frau hatte ihm ein Verhältnis mit ihrem Chef, Besitzer einer Nachtbar,  zu haben und sich von ihm trennen zu wollen. Martin  aber sagt, dass er sich mit seiner Frau ausgesprochen hätte. Sie wollte sich nicht mehr trennen. Ihr Chef Freddy habe sie umbringen wollen, weil sie sich vom dem trennen wollte. Er wäre gleich nach dem Frühstück mit seinem Sohn aus dem Haus gegangen. Martins Sohn Jens ist überzeugt, dass sein Vater damit nichts zu tun hat. Das wäre Elisabeths neuer Freund gewesen. Martin sei doch mit ihm aus dem Haus gegangen. Jens gibt zu, dass er Elisabeth heimlich verfolgt und gefilmt hatte. Freddy habe sie auf den Strich geschickt und dabei habe er Aufnahmen von ihr am Straßenstrich gemacht. Beim Sichten des Videos  zeigt sich Martin geschockt! Davon habe er nichts gewusst! Die Tochter Patricia will wissen, das ihre Mutter bei Freddy hatte bleiben wollen. Als sie von der Schule nach Hause kam, hatte sie Martin neben ihrer toten Mutter stehen sehen. Anstatt ihr zu helfen, soll er den Insulinstift abgewischt haben. Als man ihr das Video zeigt, meint sie, dass wäre nicht Elisabeth. Freddy, Elisabeths Liebhaber, gibt an, dass Elisabeth mit ihm zusammen sein hatte wollen. Er habe sie weder auf den Strich geschickt, noch umgebracht. Kristine, die Schwester von Elisabeth, habe kurz vor ihrem Tod noch mal mit ihr gesprochen. Da habe sie gesagt, dass sie sich von Martin trennen wolle und er wäre ausgerastet. Dolores, die ebenfalls in der Nachtbar arbeitet und noch dazu die Nachbarin der Familie Rohloff, will einige sonderbare Beobachtungen gemacht haben. Freddy soll sich am Tattag beim Haus der Rohloffs herumgetrieben haben.  Freddy meint, dass wäre nur ein Rachakt von Dolores, weil sie was vom ihm wolle. Auch ihr wird das Video gezeigt. Aber sie reagiert etwas komisch. Warum man gerade ihr das zeige? Benita Schrank erkennt plötzlich die Jacke der Zeugin. Die Dame im Video trage doch die Gleiche! Damit steht fest, das Dolores die Frau auf dem Video ist! Sie gibt zu, dass sie aus Geldnöten auf den Strich gegangen sei. Sie gibt Freddy die Schuld, weil er sie ja nicht geheiratet hatte! Sie gibt letztendlich auch zu, dass sie Freddy am Tattag nicht beim Haus gesehen habe, sondern Martin!

 

Martin Rohloff wird zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt.

 

 


 

 

1.04.2005 (Erstaustrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss

 

Kathrin Hütt arbeitet in der Gärtnerei ihrer Tante und spekulierte darauf das Geschäft zu übernehmen. Plötzlich taucht der Enkel auf, der jahrelang verschwunden war. Im Streit mit ihrer Tante griff Kathrin zu einem Blumentopf und schlug sie nieder. Danach setzte sie die Gärtnerei in Brand.  Kathrin sagt aus, dass sie mit alledem nichts zu tun habe. Der verschollene Enkel Stefan soll es getan haben, um an das Geld der Tante zu kommen. Stefan wäre jahrelang untergetaucht und plötzlich stand er wieder vor der Tür. Sie und ihre Verteidigerin Mandana Mauss finden: Da muss was faul sein! Ein Mitarbeiter der Gärtnerei findet, dass Kathrin zu einem Mord gar nicht in der Lage wäre. Aber Stefan wäre ihr ein Dorn im Auge gewesen. Es wäre auch seltsam gewesen, dass sie in eine Kneipe, in der er gerade saß, kam und nach Benzin gerochen hatte. Er glaubt aber trotzdem, dass sie mit dem Mord nichts zu tun habe, aber mit dem Brand. Da gesteht sie, dass sie die Gärtnerei doch angezündet hatte. Aber das ihre Tante da drin war, dass hätte sie nicht gewusst. Stefan, der verschollene Enkel beschimpft Kathrin, als er in den Saal kommt. Sie wäre eine Mörderin Sie habe ihre Tante und seine Oma umgebracht um an das Geld zu kommen. Der Notar von Helga Nadler, die Tante von Kathrin, bringt ein Video mit. Darauf ist die Tante vor  ihrem Tod zu sehen und sie eröffnet, dass Kathrin ihr ganzes Vermögen erben soll, denn Stefan habe sie nicht getraut. Davon hatte Kathrin nichts gewusst. Jennifer, das Hausmädchen von Helga Nadler, ist sich sicher, das Kathrin ihre Tante umgebracht. Kathrin habe sie ja auch ständig tyraniesiert! Mitten im Gespräch nennt sie Stefan plötzlich Volker! Ein guter Freund Kathrins fühlt Stefan ein wenig auf den Zahn. Stefan habe an einer bestimmten Stelle eine Narbe und die habe dieser Stefan nicht! Er glaubt, dass Stefan nicht der Echte ist. Stefan weigert sich, irgendwo eine Narbe herzuzeigen. Er zeigt stattdessen seinen Ausweiß! Der Freund will den echten Stefan gefunden haben! Ein Mann mit verbundenem Gesicht betritt den Saal und Stefan ergreift die Flucht. Danke Herrn Seelhoff kommt er aber nicht weit. Der echte Stefan kann sich mit einem vorläufigen Reisepass ausweißen. Er erzählt, dass er Volker, denjenigen, der sich als Stefan ausgibt, auf Jamaika kennengelernt habe. Er sähe ihm verblüffend ähnlich! Er hätte sich auch brennend für sein Leben interessiert. Irgendwann habe dieser in niedergeschlagen, seine Papiere gestohlen und ihm das Gesicht verätzt.  Volker muß sich dann in die Gärtnerei eingeschlichen haben, mit falscher Identität. Jennifer fragt Stefan alias Volker, ob er schon Geld von der Versicherung bekommen hätte. Auf sein Verneinen hin, gibt sie zu, alles gewusst zu haben. Volker habe ihr viel Geld versprochen, wenn sie für ihn lüge. Volker  will ihn nie gesehen haben und gibt gar nichts zu.

 

Kathrin Hütt wird freigesprochen.

 


 

 

 

8.04.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss

 

 

Ilse Hofmann soll ihren Sohn Rico betäubt und sechs Tage lang in den Keller eingesperrt haben, damit er für seine Gesellenprüfung lerne. Er war schon zum zweiten Mal durchgefallen. Nach sechs Tagen brach wegen eines technischen Defekts ein Feuer ausbrach wurde Rico von der Feuerwehr gefunden. Ilse beschuldigt die Freundin von Rico, Nina. Sie wollte ja unbedingt mit ihm zusammenziehen und er solle das Geld ins Haus bringen. Deswegen habe die nicht gewollt, dass Rico noch mal durch die Prüfung fällt. Sie wäre den ganzen Abend mit ihrem Freund Frank zusammen gewesen. Rico will seine Mutter aber genau erkannt haben. Er habe auch öfter mit ihr gestritten, weil er zweimal durch seine Gesellenprüfung gefallen war. Ilse beschuldigt weiterhin Nina. Aber Rico ist sich sicher, dass sie damit nichts zu tun hatte. Außerdem sei Nina schwanger!
Seine Freundin sagt aus, dass Ilse sie am Tattag an der Haustür abgefertigt habe mit den Worten, Rico hätte keine Zeit für sie, weil er lernen müsste. Frank Schiller, Ilses Freund kommt ins Gericht gestürmt, hält Rico einen Umschlag unter die Nase und schreit ihn an, er solle den Inhalt vorlesen. Das wäre sein Prüfungsergebnis. Rico weigert sich hartnäckig und Richter Hold ruft Frank erst mal zur Ordnung! Der sagt aus, dass er an dem Abend sogar eine Stunde zu früh bei Ilse ankam. Und er würde jetzt bei ihr einziehen, und Rico Disziplin beibringen. Er zwingt ihn noch mal, den Umschlag zu öffnen und vorzulesen. Rico tut dies, aber da kommt heraus, dass er eine Leseschwäche hat. Ilse ist schockiert und gibt zu, dass sie ihren Sohn doch eingesperrt hatte. Sie habe auch die Uhren im Haus vorgestellt, damit es so aussah, als wäre Frank eine Stunde zu früh. So hätte sie ein Alibi gehabt.

 

Ilse Hofmann wird zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 40 € verurteilt.

 


 

 

11.04.2005 (Erstausstrahlung)

 

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Mandana Mauss

 

Silvester Tannberg  hatte, nachdem sein Vater Nepomuk im Lotto gewonnen hatte, seinen Job gekündigt und war bei ihm eingezogen. Einige Wochen später soll Silvester versucht haben, seinen Vater mit einen Kopfkissen zu ersticken. Monique, die erheblich jüngere Ehefrau des Vaters soll ihm dabei erwischt haben. Worauf er sie verfolgte und sie ein Bücherregal umstieß, dass auf Silvester fiel. Nepomuk Tannberg überlegt den Mordanschlag. Silvester meint, man müsse bei der Anklage seinen Namen mit Moniques vertauschen. Denn die habe Nepomuk nur wegen des Geldes geheiratet.  Monique  sagt aus, dass sie mit Silvesters Schwester Franziska im Arbeitszimmer gesessen und dann komische Geräusche aus Nepomuks Zimmer  gehört habe. Denn die beiden haben getrennte Schlafzimmer. Als sie ins Zimmer ging, will sie Silvester gesehen haben. Und er soll sie dann verfolgt haben. Nepomuk beschuldigt seinen Sohn ebenfalls. Und erben würde er keinen Cent vom Vermögen! Er wäre ja nur deswegen zu ihm gekommen, weil er im Lotto gewonnen hatte. Er habe Silvester und seiner Schwester ein Ultimatum gestellt und gesagt, dass er an einem bestimmten Tag sein Testament ändern wolle und sie zu enterben. Einen Tag zuvor habe Silvester den Anschlag verübt. Aber es wäre trotzdem nichts mit dem Erbe geworden, weil er schon einen Tag früher beim Notar gewesen wäre. Rebecca, Silvesters Freundin kennt Monique schon ein bisschen länger und behauptet, dass sie sich immer nur an reiche Männer ranschmeißt. So auch an Nepomuk, nachdem er 7,2 Millionen gewonnen hatte. Sie habe sie beschattet und Fotos gemacht. Auf den Fotos ist Monique mit verschiedenen Männern zu sehen. Mit Pascal, dem Krankenpfleger, soll sie auch ein Verhältnis haben! Rebecca will auch ein Gespräch zwischen Pascal und Monique belauscht haben. Die Beiden würden unter einer Decke stecken.  Pascal sagt aus, dass er laute Geräusche gehört hatte und wäre dann ins Arbeitszimmer gerannt. Silvester wäre unter einem Bücherregal gelegen und Monique und Franziska wären völlig aufgelöst gewesen wären. Im Schlafzimmer habe er sich dann um Nepomuk gekümmert und ihn geholfen. Mandana Mauss fragt etwas genauer nach, wie denn sein Verhältnis zu Monique wäre. Es wäre ganz normal, antwortet er. Mandana Mauss fragt, was Monique bei seinem letzten Gespräch mit ihr angehabt hätte. Pascal weiß genau, was es für Kleider waren. Auf die Frage, was Monique gerade in der Verhandlung trage, antwortet er falsch. Für die Verteidigerin ist klar, das etwas nicht so ganz stimmen kann. Pascal gerät langsam in Erklärungsnot! Er gibt zu, dass er gar nichts weiß, außer dem, was Monique ihm gesagt habe. Er wisse nicht, wer den Anschlag verübt hatte. Außerdem gibt er ein  Verhältnis mit Monique zu. Franziska sagt aus, dass sie mit Monique im Arbeitszimmer gesessen hatte. Silvester will sie da aber nicht gesehen haben. Nepomuk erzählt seiner Tochter, das er schon einen Tag früher sein Testament geändert habe, aber das hätte Monique nicht wissen können. Worauf Pascal einwirft, dass er es ihm gesagt habe und er habe es Monique gesagt. Da kommt auch Franziska ins Stocken und gibt zu, dass sie gar nichts mitbekommen habe. Monique habe ihr gesagt, was sie im Gericht sagen solle. Aber sie habe ihr wirklich geglaubt. Pascal gibt zu, das es ihm genauso ergangen wäre.

 

Silvester Tannberg wird freigesprochen.

 


 

 12.04.2005 (Ersausstrahlung)

 

Am 1.02.2005 war ich zum zweiten Mal bei Benita im Studio und da wurde dieser Fall gedreht.

 

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

 

Roman Polker ist angeklagt, weil er seinen Stiefbruder Klaus niedergeschlagen und eine Nacht lang an einen Baukran gehängt haben soll. Roman sagt aus, das er und sein Bruder nie ein besonders gutes Verhältnis gehabt hätten. Die Firma gehöre beiden zu gleichen Teilen und Klaus spiele sich immer als Chef auf. Die Mitarbeiter hätten ihn alle nicht leiden können. Vielleicht wäre es einer der Angestellten gewesen. Er jedenfalls nicht! Klaus will Roman eindeutig erkannt haben. Er wäre sauer auf ihn gewesen, weil er ihm die Firmenanteile nicht auszahlen hatte wollen. Es hätte außerdem keiner Zugang zu dem Schlüssel des Krans, außer Roman. Roman wirft Klaus vor, dass er seine Frau nach Strich und Faden betrügen würde. Seiner Frau, die unter den Zuschauern sitzt, passt das nicht gerade! Klaus bringt plötzlich einen Erpresserbrief ins Spiel. Sein Stiefbruder habe ihn um 25 000 € erpressen wollen, mit Fotos von ihm, bei einem Verhältnis mit Draga, Romans Freundin. Der Richter bittet Klaus, die Fotos zu holen. Es sind Kopien. Ein Frauenhintern auf einem Kopierer und die Hände von Klaus. Im Erpresserbrief steht, dass die Bilder an seine Frau gehen würden, wenn er nicht zahle. Der Brief ist noch dazu voller Rechtsschreibfehler! Draga gibt ihrem Freund ein Alibi. Er wäre bei ihr gewesen. Den einmaligen Ausrutscher mit Klaus bereue sie. Timo, ein Lehrling in der Firma, hat seinen Chef am nächsten Tag am Kran gefunden. Er habe auch öfters Streiterein zwischen den Brüdern beobachtet. Das mit der Erpressung traut Timo Roman auch zu. Über Draga sagt er, sie habe bestimmt Klaus verführt. Worauf Draga meint, Timo habe ihr doch immer Liebesbriefe geschrieben, mit auffälligen Schreibfehlern. Christian Vorländer kommt der Verdacht, dass Timo hinter den Taten steckt. Timo gibt die Erpressung zu und Roman dann auch die Sache mit dem Kran.

 

Roman Polker wird zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt.

 

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