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Fälle 2008 - Fortsetzung 1

21.05.2008 (Erstausstrahlung) 

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Tanja Winter soll für ihren Schwager Frank einen Nudelsalat mit Strichnin versetzt haben, um ihn zu töten. Sie soll dies getan haben, um so an Franks Geld, 200 000 Euro, die er auf einem Schweizer Konto gehabt hatte, zu kommen. Am Computer hatte sie bereits eine Vollmacht für dieses Konto geschrieben.
Tanja erzählt, dass sie ganz normal für ihn das Essen vorbereitet hätte. Die Staatsanwältin wirft ihr vor, das sie, als sie von ihrer Arbeit kam, die Leiche entsorgen wollte. Aber Tanja behauptet, sie wäre nach Hause gekommen, Frank wäre nicht da gewesen und sie sei ins Fitnessstudio gegangen. Da wäre sie aber nicht gewesen, meint der Richter, sie hatte unterwegs einen Auffahrunfall gehabt. Dabei sei im Kofferraum die Leiche von Frank wurde entdeckt! Tanja sagt, das sie davon nichts gewußt hatte. Sie beschuldigt ihre Schwester, Christine Gerlitz, die als Nebenklägerin der Verhandlung folgt, Frank ermordet zu haben. Diese erklärt, dass sie acht Jahre unschuldig im Gefängnis gesessen hatte, wegen Tanjas Lügengeschichten. Sie wurde damals beschuldigt, Frank umgebracht zu haben, landete im Gefängnis, während sich Frank bester Gesundheit erfreute und mit Tanja ein neues Leben begann. Und genau dafür habe sie sich gerächt, glaubt Tanja! Sie und Frank hatten beschlossen, seinen Tod vorzutäuschen, damit sie ein neues Leben beginnen konnten. Er wollte Geld auf die Seite schaffen, für sich und Tanja. Daher kam das Geld in der Schweiz, das wäre seine Lebensversicherung gewesen. Das habe er nicht mit ihr teilen wollen, meint Staatsanwältin Schrank, und deswegen habe sie ihn getötet. Tanja bestreitet alles! Sven Friedrich schildert den Unfall, den er mit Tanja hatte. Er sei ihr hinten drauf gefahren, aber er hätte nicht die alleinige Schuld. Auf seinen Vorschlag, die Polizei zu rufen, weigerte sie sich. Ebenso, als er sie bat, aus ihrem Kofferraum ein Warndreieck zu holen. Er machte daraufhin den Kofferraum selbst auf und fand die Leiche darin. Mitten in seine Vernehmung platzt ein Kriminalbeamter, der Sven mitnehmen will, weil er Tatverdächtiger in einem Banküberfall sei. Die nächste Zeugin, Bärbel Kunze, ist die Nachbarin von Tanja. Sie kann noch immer nicht fassen, das sie Frank umgebracht haben soll. Zwei Tage vorher habe sie sie am Briefkasten getroffen, da habe Tanja erzählt, dass sie sich ein neues Auto kaufen wollte. Was daran den so seltsam sei, will die Staatsanwältin wissen. Die beiden hätten nicht grade einen reichen Eindruck gemacht, antwortet Bärbel Kunze, kurz vorher hatten sie sich auch um Geld gestritten, dass er ihr nichts abgeben wollte. 
Oliver Lachmann sagt aus, dass er am Tattag einen seltsamen Anruf erhalten hatte. Ein Mann habe ins Telefon geröchelt, dass er vergiftet wurde, er habe den Namen "Tanja" genannt. Er habe aber gedacht, das ihn jemand veräppeln wollte und habe recht ungehalten reagiert. Tanja behauptet, dass Oliver lügt! Auch habe sie nie so ein Gift bestellt, auch wenn jemand es telefonisch bestellt hatte, auf ihrem Namen, aber sie wäre es nicht gewesen!
Der Kriminalbeamte taucht mit Sven wieder auf und sagt, dass Sven noch eine wichtige Aussage zu dem Fall machen könne. So erzählt er, dass ihn sein Kumpel Kalle einen Überfall anhängen wollte, weil er plötzlich Geld hatte. Aber das Geld wäre nicht von einem Überfall gewesen, das habe ihm Oliver Lachmann gegeben - für einen Gefallen. Er habe ihm in einer Kneipe 5000 Euro geboten, wenn er Tanja ins Auto reinfahren würde. Nach der Verhandlung hätte er nochmal Geld bekommen sollen, wenn alles gutging. Oliver streitet alles ab, er kenne hier überhauptniemand. Das würde nicht so ganz stimmen, meint Sven, Oliver kenne die Nebenklägerin! Die habe noch im Auto gesessen, als er ihm das Geld gegeben hatte!  Der Verteidiger vermutet eine Verbindung zwischen den beiden. Die Nebenklägerin habe ganz genau gewußt, dass ihr Mann noch lebt. Dem Richter dämmert so langsam, dass es schon ein verdammt großer Zufall sei, dass dann ausgerechnet ein Anruf bei Oliver Lachmann landet. Auch Verteidiger Vorländer denkt an einen teuflischen Plan der beiden. 
Die Verhandlung wird erstmal unterbrochen, um die Wohnung der Nebenklägerin zu durchsuchen. Während der Unterbrechung bestätigten mehrere Zeugen, dass man Oliver Lachmann, öfters in Begleitung von Frau Gerlitz, der Nebenklägerin, gesehen hatte. So wurde auch seine Wohnung durchsucht und dort wurde das Gift gefunden. 
Da zu viele Beweise gegen Christine Gerlitz sprechen, erzählt sie, dass sie ihren Mann gesehen hätte. Sie habe geglaubt, dass er tot ist. Sie wäre sehr verletzt gewesen, als sie ihn dann auch noch mit ihrer Schwester Tanja gesehen hatte. Daraufhin hatte sie einen Plan geschmiedet, Frank zu töten. Sie war in die Wohnung eingedrungen, hatte einen Schlüssel nachmachen lassen und ihn beschattet. So habe sie gewußt, wann Tanja ihm sein Essen vorbereitet. Sie habe das Gift in den Nudelsalat gemischt. Alles wäre geplant gewesen, dass Frank im Todeskampf Oliver anruft, dass die Leiche in Tanjas Kofferraum lag, das der Unfall passiert...
Oliver hatte davon nichts gewußt, ihm habe sie nur gesagt, sie wolle den Unfall provozieren, um ihrer Schwester eins auszuwischen. 

Tanja Winter wird freigesprochen.


22.05.08 (Erstausstrahlung)

StaIn:
Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Andre Foss ist angeklagt, weil er seinen besten Freund Tim Baumann bei einem illegalen Autorennen von der Straße abgedrängt haben soll, woraufhin der Wagen einen Abhang hinunter stürzte. Tim Baumann überlebte diesen Sturz nicht. Die beiden Freunde sollen sich vorher gestritten haben, nur worüber weiß niemand.
Andre sagt, er sei unschuldig. Es wäre ein Unfall gewesen, er könne nichts dafür. Er habe Tims Auto nur leicht berührt, aber nicht abdrängen wollen.
Die Staatsanwältin vermutet ein Duell zwischen Andre und Tim, irgendwas mußte zwischen den beiden gestanden haben. Andre verneint das. Es wäre nur ein Kräftemessen gewesen. Aber Tim wäre komisch gewesen, vielleicht Stress mit seiner Frau Elke. Tim hätte sich bestimmt selbst umgebracht, sagt Andre.
Auch Elke hat von dem Streit zwischen Andre und Tim etwas mitbekommen. Da hätte er ihm gedroht, ihn umzubringen. Sie erzählt, das Andre und Tim eine Frau angefahren hatten, als beide betrunken waren. Die Frau wäre Andres Oma gewesen. Das könnte Andres Motiv gewesen sein. Salvatore Milone, der Bruder von Andres Verlobter Antonella, hat das Rennen beobachtet. Er will gesehen haben, wie Andre Tim abgedrängt hat. Der Verteidiger unterstellt Salvatore eine Falschaussage, weil er sauer auf den zukünftigen Schwager wäre. Andrea habe ihm ein Versprechen gegeben, da die italienische Familie sehr konservativ ist, das Antonella bis zur Ehe Jungfrau bleibt. Aber sie ist schwanger, also mußte er sein Versprechen gebrochen haben. Salavore bleibt bei seiner Aussage, er habe alles gesehen!
Antonella sagt, dass sie auch von dem Rennen gewußt hatte. Andre sei ganz durcheinander am Treffpunkt, einer Disco, an, mit einer Schramme im Auto. Er habe sofort erzählt, dass er Tims Wagen gestreift hatte. Sie wollten zusammen sehen, wo Tim bleibt, da er nicht am Treffpunkt eintraf. Da rief Salvatore an, dass Tim den Unfall hatte und wahrscheinlich tot ist. Daraufhin sei Andre zusammengebrochen.
Elke bringt wieder die Sache mit Andres Oma zur Sprache. Er habe sich an Tim rächen wollen! Andres Mutter Renate hält nicht viel von den illegalen Autorennen, aber sie ist sich sicher, dass ihr Sohn niemanden umbringt. Eher glaubt sie an einen Selbstmord von Tim. Andre wäre sehr enttäuscht von ihm gewesen. Da hakt die Staatsanwältin nach, was es mit dem Unfall der Oma auf sich hätte. Renate meint, sie wäre von jemand angefahren worden, der Fahrerflucht begangen hatte. Andre erzählt ihr, dass Elke behaupte, er und Tim wären es gewesen. Während Renate sich aufregt und Sorgen um Andre macht und um die Hochzeit, bricht Antonella zusammen.  Antonella will unbedingt etwas sagen, als sie sich wieder erholt hat. Das Kind sei nicht von Andre, sondern von Tim. Sie habe auch Andre davon erzählt. Dieser sagt, das Rennen war doch ein Duell gewesen, es ginge um Antonella. Er habe isch nicht die Frau von ihm wegnehmen lassen wollen. Aus lauter Wut habe er das Auto gerammt.
In seinem letzten Wort nach den Plädoyers gibt Andre auch zu, dass er seine Oma angefahren hatte.

Andre Foss wird zu einer Jungendstrafe von acht Jahren verurteilt.



18.06.2008 (Erstausstrahlung)

Ein Fall vom Drehtag am 30.04.2008

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Arne Baltus, Spielothekeninhaber, wird beschuldigt, seine Frau Vanessa im Streit erwürgt zu haben, weil diese ihn verlassen und zu ihrem Liebhaber gehen wollte. Arne will mit dem Mord nichts zu tun haben, sie wäre schon tot gewesen, als er nach Hause kam. Das wäre ein Komplot, Erik Dohm, mit dem Vanessa ein Verhältnis gehabt haben soll, habe sich alles nur ausgedacht und Vanessa ermordet. Das wäre seine Rache an ihm. Vor zwei Jahren hätten sie gepokert und Erik hatte verloren. Danach sei der betrunken Auto gefahren und hatte eine Unfall gebaut, seit dem sein Gesicht entstellt ist. Und er habe ihm auch noch die Freundin ausgespannt: Vanessa! Erik Dohm betritt mit einer Maske den Gerichtssaal. Aus Rücksicht auf die Anwesenden, sagt er, er möchte niemand mit seinem entstellten Gesicht erschrecken. Erik behauptet, dass er und Vanessa ein Paar gewesen wären, zum zweiten Mal. Arne dagegen sagt, das wäre gelogen. Irgendwann bittet der Richter Erik, doch die Maske abzunehmen. Er tut es auch, aber mit einigen Zögern. Unter der Maske verbergen sich entstellende Brandmarken. Arne behauptet, dass Erik ihn dafür verantwortlich machen würde. Das Verhältnis habe es nie gegeben. Erik dagegen behauptet felsenfest, er und Vanessa wären wieder zusammen gewesen. Zur Tatzeit wäre er in einem Supermarkt beim Einkaufen gewesen, was ein Überwachungsvideo beweisen soll. Das Video wird gesichtet. Dort verläßt und betritt Erik Dohm genau während der Tatzeit. Der Taxifahrer, Olaf Werde , der Arne bei der Tat beobachtet haben will, hat auch genau da die Polizei gerufen, als Erik im Supermarkt war. Verteidiger Christian Vorländer vermutet trotzdem, das da irgendwas faul ist. Arnes Schwägerin Hannah ist auch sicher, dass er damit nichts zu tun habe. Das wäre nur Eriks Rache. Er habe ihre Schwester umgebracht. Es stimme nicht, dass Erik und Vanessa wieder zusammen waren.
Der Taxifahrer Olaf Werne wurde am Tattag von Vanessa angerufen, dass er sie in die Straße fahren sollte, in der Erik wohnt. Als er bei Vanessa ankam, habe er Arne noch über ihr knien sehen. Der Verteidiger wirft Olaf vor, dass er von Erik bestochen wurde.
Die ehemalige Haushälterin von Arne und dessen verstorbener Ehefrau, die Kroatin Darija wohnt im selben Haus, in einer Einliegerwohnung. Sie will einen lauten Streit gehört haben. Kurz darauf wäre es still gewesen. Dann habe es geklingelt, sie habe aus dem Fenster gesehen und dort Olaf gesehen, das der ums Haus ging. Der Verteidiger zweifelt Darjias Aussage an, sie wäre genauso bestochen von Erik, wie der Taxifahrer! Da er nicht glaubt, dass sie von ihrem Wohnzimmer aus derartige Geräusche gehört haben will. Wird eine Ortsbegehung beantragt. Vor Ort soll geprüft werden, was man wirklich im Wohnzimmer der Zeugin hören kann.

Das Gericht findet sich im Haus des Angeklagten ein, im Wohnzimmer von Darjia  Ein Polizist steht unten an der Haustür und wird per Funk beauftragt, zu klingeln. Oben hört man nichts. Der Polizist wird gebeten, im Wohnzimmer von Arne Baltus laut zu reden. Auch jetzt hört man nichts. Das Gericht verläßt das Haus wieder, nachdem Darjia die Festnahme erklärt wurde. Staatsanwältin Schrank bleibt plötzlich mit ihrem Absatz in einem Gitterrost hängen. Der Richter will ihr aus ihrer misslichen Lage helfen und zieht den Absatz aus dem Gitter. Dabei fällt ihm ein Bonbonpapier auf, das die Firmenaufschrift von Erik Dohm trägt. Deswegen bittet er die Staatsanwältin, das Papier überprüfen zu lassen.

Im Sitzungssaal wird Darjia nochmal vernommen. Sie gibt zu, gelogen zu haben, sie habe nichts gehört. Erik Dohm habe ihr viel Geld für ihre Falschaussage geboten. Auch Olaf wurde gekauft, sagt sie. Erik bestreitet das. Und Olaf ebenfalls. Auf eindringliches Belehren des Richters rückt aber auch er damit heraus, gekauft worden zu sein. Er wäre nur um Haus geschlichen, damit es so aussah, als ertappe er den Täter Arne auf frischer Tat. Er habe nur gesehen, dass dieser versucht habe, Vanessa den Gürtel vom Hals zu ziehen, aber nicht, wie er sie erwürgt hätte. Erik Dohm mußte das getan haben. Denn auf dem Video vom Supermarkt wäre nicht Erik, sondern er gewesen! Er, Olaf wäre reingegangen und Erik wieder rausgegangen, damit es so aussah, als hätte er eingekauft. Erik habe ihn gezielt ausgesucht, weil er ihm ähnlich sieht. Dafür, dass nicht Erik ,sondern Olaf in den Supermarkt geht, gibt es einen Beweis: eine Ring, den Olaf trägt. Bei nochmaligen Sichten des Videos fällt dem Gericht dieser Ring auf. Erik wird ebenfalls nochmal vernommen und der Richter zeigt ihm das Bonbonpapier. Die Firma, die auf dem Papier steht, wäre ein Zulieferant von Erik Dohm. Die Bonbons wären genau am Tattag geliefert worden. Das Papier könne nur an diesem Tag in den Gitterrost gefallen sein.

Erik Dohm bestreitet weiterhin.

Arne Baltus wird freigesprochen.


24.06.2008 (Erstausstrahlung)

Ein weiterer Fall vom 30.04.2008

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

 Kurz vor der Gerichtsverhandlung wird Frank Seelhof, der gerade die Tatortfotos an die Flipcart pinnt, von einem Zuschauer gefragt, ob es um den Fall ginge, der da in der Zeitung stünde. Ja, sagt Frank Seelhoff, genau um den ginge es hier. Der Mann gibt sich als Reporter aus.

Nathalie Schneider hatte Angela Riedel in ihrem Geschäft für Badezimmereinrichtungen aufgesucht, um sie zur Rede zu stellen. Angela Riedel hatte sich öfters mit ihrem Ehemann, , getroffen, der bei einer Escourt-Agentur arbeitet. Erneut sollte Angela diesen für ein Wochenende gebucht haben und offensichtlich verliebt in ihn gewesen sein. Bei einer Auseinandersetzung soll Nathalie Angela in einen, mit Wasser gefüllten Wirlpool gestoßen haben. Angela schlug unglücklich mit dem Kopf auf und ertrank.
Nathalie ist daher wegen Totschlag angeklagt. Sie behauptet aber, dass sie Angela gar nicht kannte und auch nicht wußte, dass sie ein Geschäft besaß. Am Tatabend wäre sie, nach ihrem Friseurbesuch, noch bummeln gegangen. Ob sie dies mit einer 12 Kilo schweren Küchenmaschine im Einkaufskorb getan hätte, fragt die Staatsanwältin. Nathalie meint, sie finde sie gar nicht so schwer, immerhin sei sie Mutter von Drillingen und die trage sie auch öfter herum. Ob sie nicht eifersüchtig auf die Kundinnen ihres Mannes gewesen wäre, fragt die Staatsanwältin. Doch, schon, aber sie hätten darüber geredet, meint Nathalie. Sie wollte zwar nicht, dass er sich wieder von Angela buchen lassen würde, aber sie hätte es hingenommen.  Verteidiger Vorländer wirft dem Adoptivbruder, der als Nebenkläger auftritt, von Angela Riedel vor, das er sie getötet habe, aus Geldgier. 
Nahtalies Mann Christoph, kann sich nicht vorstellen, dass seine Frau die Tat begangen hatte. Die Staatsanwältin hält ihm und der Angeklagten vor, dass am Tatort Kunsthaarfasern gefunden worden, die eindeutig von einem Haarband Nathalies stammen. Christoph meint, das könnte auch von einer anderen Kundin stammen. Er habe auch seine Escourttätigkeit immer vom Privaten getrennt, da wären keine Gefühle - auch nicht für Angela - im Spiel gewesen. Nathalie wäre über die Buchung von Angela für ein ganzes Wochenende sauer gewesen und habe ihn gebeten, sich nicht mehr mit ihr zu treffen. Daher habe er ihr eine erneute Buchung verschwiegen. Da eine Zeugin sich verspätet, wird die Verhandlung unterbrochen. Das Puplikum verläßt den Saal, bis auf den Mann, der vor der Verhandlung Frank Seelhoff schon angesprochen hatte. Diesen fällt das auf und er fragt ihn, was mit ihm los sei. Er sagt, dass er sich wundere, dass der Nebenkläger nicht vernommen wird, der Bruder der Toten. Frank Seelhoff glaubt ihm nicht, dass er von der Presse sei, da wäre doch etwas anderes. Nachdem der Zuschauer Frank Seelhoff erzählt hatte, was er weiß, bringt er ihn ins Richterzimmer. Dort erzählt er ihm, dass die Angeklagte mit der Tat vielleicht gar nichts zu tun haben könnte. Er wirkt sichtlich verwirrt. Das Opfer habe ihn mal mit einem Psychologen verwechselt. Der Richter beschließt, ihn zu vernehmen. Der Mann heißt Paul Landers und ist Maler. Als er das Sprechzimmer eines Psychologen strich, so erzählt er, wäre Angela Riedel hereingeplatzt und habe ihn mit dem Psychologen verwechselt, da er schon fertig war und alles sauergemacht und sich umgezogen hatte. Sie habe ihm erzählt, dass ihr Adoptivbruder Oliver sie vergewaltigt hatte. 
Der Bruder streitet dies ab!  Christoph kann sich erinnern, dass Angela ihm mal erzählt habe, dass Oliver sie belästigt hatte. 
Oliver gibt zu, dass er Angela schon gemocht habe, aber sie hätte es nicht erwidert. Daher sei er vor acht Jahren nach Ibiza gegangen. Jetzt war er wieder zurückgekommen und das hatten sie gefeiert. Da habe Angela ziemlich viel getrunken, aber sie wären sich nicht näher gekommen. Als Alibi gibt er an, dass er mit einem Bekannten übers Fischen geredet hatte. Der Richter fragt ihn, was er denn da so bevorzuge und kommt ihm mit ein paar Fachbegriffen, die Oliver offensichtlich nicht versteht. Da gibt er zu, dass er, als Angela zu einem Treffen nicht erschien, Panik bekommen hatte, wegen dem Geld, dass ihm Angela hatte geben wollen. Er verabredete sich mit einem Kumpel, um ein wertvolles Bild aus einem Museum zu stehlen. Staatsanwältin Schrank weiß über den Diebstahl auch Bescheid, obwohl Kollege Kirkitadse diesen Fall betreut. Die Täter wären bis jetzt noch nicht gefunden. Der Richter telefoniert mit dem Staatsanwalt, um näheres zu erfahren. 
Eine Verkäuferin in Angelas Geschäft sagt aus, dass Angela bis über beide Ohren in Christoph verliebt gewesen war! Am Tattag habe sie gesehen, dass Nathalie gelauscht hatte, als sie und Angela sich über Christoph unterhalten hatten. Am Abend fand die Verkäuferin die Tote.
Die Staasanwältin weißt darauf hin, dass überall am Tatort Wasserspritzer waren, außer an einer Stelle. Da, wo der Korb von Nathalie gestanden hatte. Und auf ihrer Jacke wären Clorspuren gefunden worden. Das Wasser im Wirlpool wäre auch mit Clor gewesen. Daher mußte der Korb da gestanden haben, mit der Jacke drüber.
Staatsanwalt Kirkitadse meldet sich wieder telefonisch. Eine Mail müßte gekommen sein, in de ren Anhang sich ein Überwachungsvideo befindet. Auf dem Video sieht man, wie zwei Männer, davon einer Oliver, ein Bild in den Bahnhof tragen wollten. Ausgerechnet gegenüber des Bahnhofes ist die Polizeiwache!!
Somit hat Oliver Riedel auch ein Alibi - wenn auch ein kriminelles. 
Die Staatsanwältin ist von Nathalies Schuld überzeugt, der Verteidiger nicht, was die Plädoyers aussagen.

Nathalie Schneider wird zu einer Freiheitsstrafe von 6 Jahren verurteilt.

 


 


                                               ****SOMMERPAUSE****



11.08.2008 (Erstausstrahlung)

Der letzte Fall vom Drehtag am 20.04.2008

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Der arbeitslose Erwin Poguntke ist angeklagt, weil Manfred Meinusch am ihrer Stammimbissbude mit einer Bierflasche ins Gesicht geschlagen und ihn danach mehrfach getreten haben soll.
Erwin behauptet, das Manfred und seine Frau Gerda sich gegen ihn verschworen. Er gibt zu, dass er Gerda ab und an schöne Augen gemacht habe, um an ein Bier umsonst zu kommen. Ob Manfred ihm aus Eifersucht nicht damit gedroht hätte, ihn bei Arbeitsamt zu verpfeifen, fragt die Staatsanwältin, denn er übe doch seinen Beruf als Maler schwarz aus. Dies streitet Erwin ab. Er bleibt dabei, Manfred nichts getan zu haben. Ihm komme es nur komisch vor, dass Manni trotz Arbeitslosengeld 2 immer in Urlaub fahren könne!
Manfred erzählt, dass er seine Frau vom Imbiss abholen wollte, als sie Feierabend hatte. Erwin habe mal wieder versucht, Gerda anzubaggern. Da wäre er sauer geworden und habe Erwin zur Rede gestellt. Daraufhin soll dieser mit der Bierflasche auf ihn losgegangen sein.
Der Verteidiger spricht Manni auf die Urlaube an, wie er sich die denn vom Arbeitslosengeld leisten könne. Er streitet aber jeden angeblichen Urlaub ab. Trotzdem vermutet Verteidiger Vorländer jemand hinter der Tat, den Manni nicht belasten will oder Angst vor diesem hat.
Gerda sagt das Gleiche, wie ihn Mann Manfred. Erwin würde sie am laufenden Band am Imbiss angraben.
Mitten in der Vernehmung platzt Imbissbudenbesitzer Olaf Ziersch und verlangt von Manni Geld! Denn dieser habe genug davon und schulde ihm eine ganze Menge! An seinem Imbiss wären zwei Typen aufgetaucht, die mit einem Foto nach Manni und seinem Bruder Axel suchten. Das Foto sei in einem Club in der Karibik aufgenommen. Manni und Gerda bestreiten, dass er und sien Bruder das auf dem Bild seien.
Axel bekommt in der Gerichtskantine Besuch von einer Frau mit Perücke und Sonnenbrille. Sie zeigt ihm ebenfalls ein Foto, wo er und Manni drauf sind. “Wir sitzen alle im gleichen Boot!” sagt sie ihm, “Nur gemeinsam sind wir stark!” Als Axel zu seiner Vernehmung gerufen wird, bleibt er verschwunden, was Manni nervös werden läßt! Während nach Axel gesucht wird, taucht die vermummte Frau in Richter Holds Geschäftsstelle auf und will dringend mit ihm reden. Sie könne zu dem Fall etwas Wichtiges sagen.
In der Unterbrechung wird Axel in der Tiefgarage gefunden, als ihn jemand entführen wollte. Frank Seelhoff kennt den Entführer von einer anderen Verhandlung und die Staatsanwältin ebenfalls, aus verschiedenen Drogenschmuggelgeschichten!
Karen Danner, die vermummte Frau, wird im Gerichtssaal das wiederholen, was sie dem Richter in der Unterbrechung gesagt hat: Sie, Manni und Axel hätten für Jürgen Littwin, auch genannt “Der Hai”, hätten für ihn Drogen geschmuggelt. Sie hätten Kondome, gefüllt mit Kokain, schlucken müssen. Manni und Axel hätte sie in dem Clubhotel in der Karibik kennengelernt und mitbekommen, das die beiden auch für Benno Drogen schmuggeln. Da sie aus der selben Stadt kommen, habe sie sich auf die Suche gemacht, um sie zu einem Ausstieg zu überreden.
Die Staatsanwältin erhält einen Anruf, das Benno und sein Komplize gefasst worden und auf dem Weg ins Gericht wären. Kurze Zeit darauf werden beide vorgeführt. Sie stellen sich bei etwas dumm, als wüßten sie nicht, worum es ginge. Jürgen, auch “Hai” genannt, begrüßt den Richter gleich angemessen: “Hö´ ma´, Meister, ich kenne meine Rechte!” Richter Hold weißt ihn freundlich darauf hin, das er nicht der “Meister” sei! Jürgens Kumpan Benno macht eine Aussage, die der seines “Chefs” aufs Wort gleicht! Er bittet darum, gehen zu dürfen. “Ja, gerne, “ meint Staatsanwältin Schrank spitz, “Sogar mit Escorte!”
Axel erzählt dem Gericht von der Drogenschmuggelei und auch davon, dass er aussteigen will, weil ihm die Geschichte zu gefährlich wird, Geld hin oder her! Er habe gesehen, wie ein “Body-Packer” an einem Päckchen, das im Magen platzte, starb! Da habe er versucht, Manni auch zum Ausstieg zu überreden. Allerdings wäre der gleich zu Jürgen gegangen und habe ihn um den Ausstieg gebeten. Axel sagt, dass nicht Erwin, sondern Jürgen und Benno für den Überfall am Imbiss verantwortlich wären.

Erwin Poguntke wird freigesprochen.



18.09.2008 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Marianne Preus sitzt auf der Anklagebank, weil sie den Tiefkühllieferanten Ronald Krüger in ihren Keller. Dort gab sie ihm einen Kaffee zu trinken, wovon Ronald betäubt wurde. Daraufhin soll sie den wehrlosen Mann in ein Kellerverließ gesperrt und ihn angekettet haben.
Marianne soll sich in Ronald verliebt haben und hoffte so, dass auch er für sie Gefühle entwickeln würde. Als Vorlage für diese makabere Idee hält ihr die Staatsanwältin einen Roman vor, aus dem sie dementsprechende Stellen zitiert.
Die Angeklagte streitet die Tat ab, Ronald habe sich freiwillig in ihren Keller gesperrt und angekettet wäre er auch nicht gewesen. Sie wären ein Paar gewesen. Marianne glaubt, dass Ronald mit seiner Frau eine solche Tat geplant hätten, um so den reichen Schwiegervater erpressen zu können.
Ronald kann er nicht fassen, das Marianne behauptet, er wäre freiwillig in ihren Keller gegangen! Sie habe ihn da eingesperrt, weil er auf ihre Annäherungsversuche eingegangen war! Bei jedem seiner Besuche hatte sie Kaffee und Kuchen vorbereitet und versucht ihn in Gespräche zu verwickeln. Am Tattag, erzählt er, habe sie ihn in den Keller gelockt, weil angeblich mit ihrer Kühltruhe nicht in Ordnung wäre. Da habe sie ihm wieder einen Kaffee angeboten, der mit irgendwas versetzt worden sein mußte.
Mit einen Video wird deutlich gemacht, wie Ronald in dem Keller drei Wochen lang hausen mußte. Verteidiger Vorländer findet es da aber gar nicht so ungemütlich: “Da stehen doch sogar hübsche Blumen auf den Tisch!” Die Staatsanwältin findet seinen Geschmack interessant und fragt ihn, ob er da nicht einziehen möchte!
Der Verteidiger hält ihm vor, dass alles nur insziniert gewesen sei, um von Schwiegervater 200 000 Euro zu erpressen. Ronald bestreitet dies, ebenso seine Frau! Sie erzählt nur, dass sie den Erpresserbrief gefunden habe. Da sie so viel Geld nicht habe, hätte sie ihren wohlhabenden Vater fragen müssen.
Mariannes Bruder Knuth berichtet auch, dass sie in Ronald verliebt gewesen war, das sie eine Beziehung gehabt hätten. Ronald hätte sich in dem Keller eingenistet und ihr sogar 500 Euro Miete angeboten!
Da Marianne bei einer Wahrsagerin in Sachen Liebe gewesen wäre, wird auch die als Zeugin vernommen. Nora Morgenroth, die Wahrsagerin, fühlt sich ein bisschen schuldig, da sie eine Sache zu ihr gesagt hatte, Marianne vielleicht etwas zu ernst genommen habe: “Wenn das Glück vor der Türe stehen sollte, sollte sie es festhalten.”
Knuths Mitbewohner Holger hatte vor einiger Zeit eine Affäre mit Marianne. Und plötzlich wäre da der Tiefkühlmann gewesen. Dieser bestreitet aber nach wie vor die Affäre! Es fällt aber auf, dass er vom Haus der Krügers einige Details weiß, unter anderen, das da ein sehr hochwertiges Auto im Hof gestanden habe. Ronalds Frau sagt aber, dass sie so ein Auto nicht fahren würde, sondern eine Freundin von ihr, die zu Besuch gewesen war. Das wäre genau der Tag gewesen, an dem der Erpresserbrief kam. Nun fragt man sich, was Holger ausgerechnet an diesem Tag bei den Krügers gewollt hatte. Anscheinend habe er den Erpresserbrief dort abgegeben. Nach einem kurzen eindringlichen Gespräch mit der Staatsanwältin gibt er dies zu und auch, dass die Erpressung Knuths Idee gewesen wäre.
Knuth habe auch den angeketteten Ronald im Keller gesehen. Marianne habe von der Erpressung aber nichts gewußt.

Marianne Preus wird zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt.


19.09.2008 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Der Schüler Bastian Niedermayer soll seinen Mitschüler Christoph nach einem Kneipenbesuch eine Mülltonne über den Kipf gestülp haben. Daraufhin gab er Christoph einen Tritt, so das dieser einen Abhang hinunterstürzte. Bastian soll das getan haben, weil Christoph eine Wette, bei der es darum ging die Lehrerin Kim Metzger zu verführen, gewonnen hatte.
Bastian sagt, er habe sich nicht in Kim verliebt und die Tat habe er auch nicht begangen. Er, Christoph und Jens hatten sich überlegt, Kim rumzukriegen, weil diese im nächsten Jahr die Schule verlassen wollte. Der Einsatz war ein Auto gewesen, dass sich die Clique gemeinsam gekauft hatte. Gewonnen habe aber ni8emand. Die Staatsanwältin weiß, dass Christoph nur behauptet hatte, er habe mit Kim geschlafen, worauf Bastian eifersüchtig  wurde.
Christoph sagt aus, dass er ein Verhältnis mit Kim erfunden hatte, um das Auto zu kriegen. Als er die Bekanntschaft mit der Mülltonne machte, habe er die Beine des Täters gesehen und ein Schlüsselband, dass Bastian am Tatabend getragen hatte. Er meint auch, dass Bastian in Kim verliebt wäre, weil er total ausgerastet sei, als er erzählt hatte, das er mit Kim geschlafen hätte. Kurz vorher habe Bastian sogar die Wette absagen wollen. Um ihn zu provozieren (und um an das Auto zu kommen) erzählte er einfach von einer Nacht mit der Lehrerin.
Verteidiger Vorländer weist Christoph darauf hin, das ein anderer Mitschüler, Oliver, doch auch was gegen ihn hätte. Davon weiß Christoph aber nichts.
Kim Metzger berichtet von den erfolglosen, zum Teil peinlichen Anbaggerungsversuchen ihrer Schüler. Geschlafen habe sie mit keinem der Schüler! Außerdem habe sie den Lehrerberuf nun an den Nagel gehängt, da es doch nicht das Richtige für sie wäre. Bastian habe sie am besagten Abend angerufen und eine seltsame Nachricht auf den Anrufbeantworter gesprochen. Er sagte darauf, wie sie das tun hätte können, sie wäre wie alle anderen Schlampen!!
Darüber habe sie sich gewundert, von der Wette wußte sie ja nichts. Mit Bastian hatte sie sich allerdings recht gut verstanden. Er wäre der Einzige gewesen, der nicht versucht hatte, sie anzumachen.
Christian Vorländer fragt Kim nch Oliver, was er für ein Typ wäre. Sie antwortet, dass er doch ein etwas schwieriger Fall wäre.
Als Oliver vernommen wird, sagt er aus, am Tatabend habe er Bastian ziemlich spät und ziemlich fertig auf einer Parkbank gesehen. Als er ihn ansprach, habe Bastian erzählt, dass Christoph eine Frau rumgekriegt hätte, die auch ihm gefalle. Das es Kim wäre, erwähnte er aber nicht. Der Verteidiger spricht ihn auf sein Verhältnis zu Jens, Christoph und Bastian an, das ja nicht so gut wäre. Oliver sagt, dazu, man kennt sich halt, mit Christoph würde er zusammen in der Surfschule arbeiten. Hätte er zusammen gearbeitet, wirft Christian Vorländer ein, das wäre wohl nicht mehr so. Warum, will der Richter wissen. Der Job wäre dumm gewesen, behauptet Oliver. Der Verteiger will eine andere Version kennen: Christoph soll dafür gesorgt haben, dass er rausfliegt. Nach einigen Zögern gibt Oliver das zu. Das wäre doch ein Motiv gewesen, um Christoph was anzutun, da ist sich Christian Vorländer sicher!
Die Mitschülerin Linda, die am Tatabend auf Oliver gewartet hatte, will einen Streit zwischen Christoph und Bastian gesehen haben. Oliver wäre die ganze Zeit bei ihr gewesen, sagt sie, auf die Vermutung des Verteidigers, dass er mit der Tat was zu tun habe.
Als Oliver plötzlich anfängt herum zu jammern, dass immer auf ihn rumgehackt wurde, guckt Linda plötzlich etwas verwundert! Es scheint, als käme ihr das irgendwie bekannt vor! Aus anfänglicher Sympathie wird plötzlich Wut! Das Gleiche habe er ihr vorhin in der Cafeteria schon erzählt, das wäre nur eine Masche! Nun will sie endlich die Wahrheit sagen: sie habe mit ihm zusammen die Turnhalle unter Wasser gesetzt, während der Vorfall mit Christoph passiert war.
Kim will auf einmal gehen, wovon Bastian sie abhalten will. Als sie dann auch noch sagt, dass sie sich mit ihm sogar mehr vorstellen hätte können, als nur Freundschaft, gibt er die Tat zu. Er hatte sich am Christoph rächen wollen, weil er doch in Kim verliebt sei.

Bastian Niedermayer wird zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten, ausgesetzt zur Bewährung.



22.09.2008 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Der Sportmediziner Ralph Adam erfuhr von seiner Geliebten Linda Zobel, das diese ein Kind vom ihm erwarte.  Diese verlangte die Trennung von seiner Frau. Daraufhin soll er sie mit einer schweren Statue auf den Kopf geschlagen haben, um sie zu töten. Linda Zobel verstarb und mit ihr auch das ungeborene Kind.
Ralph gibt die Affäre mit Linda zu, das sei aber nichts ernstes gewesen. Aber den Mord habe er nicht begangen und von der Schwangerschaft habe er auch nichts gewußt. Zahlreiche Spuren würden aber auf ihn hindeuten, istsich die Staatsanwältin sicher. Ralph bestreitet aber weiterhin.
Der Verteidiger tippt da eher auf den Verlobten des Opfers, David Heinemann. Dieser habe bestimmt Wind von dem Verhältnis bekommen.
Die beste Freundin und Nachbarin von Linda konnte von ihrer Wohnung aus, in die ihrer Freundin sehen. So wurde sie zur Augenzeugin des Mordes. Sie habe zwei Personen wild diskutieren sehen. Der Mann hatte plötzlich die Hand gehoben und auf Linda eingeschlagen. Auf der Straße hatte sie Ralphs Auto gesehen, das kurz drauf wieder verschwunden war. Die Freundin fand auch kurz darauf die Tote. Sie bestätigt auch, dass der Verlobte nichts von der Affäre mit dem Mediziner gewußt habe!
Celine Kessler wurde auch eine Zeugin, indem sie auf die Katzen ihrer Tante aufpaßte. Sie ist sich sicher, Ralph am Tatort gesehen zu haben. Bei der Polizei hatte sie allerdings eine andere Zeit angegeben. Sie begründet dies damit, dass die Uhr ihrer Tante wohl ein paar Minuten vorgegangen sein muß und nach dieser habe sie sich gerichtet.
Dem Richter verwundert diese zeitliche Diskrepanz etwas, er hofft ,das sich das noch klären wird.
Viola, Ralphs Ehefrau, will ihre Aussage, die sie bei der Polizei gemacht hatte, vor Gericht ändern! Ihr Mann wäre nicht zur Tatzeit zu Hause gewesen! Als sein Verteidiger anfängt, Viola zu verdächtigen, gibt Ralph zu, doch am Tatort gewesen zu sein. Aber er wäre nicht in Lindas Wohnung gegangen.  So fügt sich dann doch die Zeitangabe zusammen, nur mit Lindas bester Freundin paßt das nicht zusammen.
Viola sagt, dass sie von dem Verhältnis nichts wußte, aber geahnt habe sie es. Solche Affären habe sie aber geduldet, aus Liebe. Nur diesmal wäre esanders gewesen, denn die Geliebte war schwanger. Das könne sie ihm nicht verzeihen.
Eine Polizeibeamtin stürmt plötzlich in den Saal und sagt, dass ein kleiner Junge in einem Auto in der Tiefgarage sitzen würde und die Alarmanlage sei angegangen.  Das müsse ihr kleiner Neffe Lukas sein, meint Viola. Aber wie er ins Auto kommt, wäre ihr ein Rätsel! Mitgenommen habe sie ihn nicht!
Lindas Verlobter David, der Neffe des Angeklagten, wußte weder, dass sie schwanger war, noch eine Affäre hatte.  Am Tatabend hatte ihm Linda abgesagt, wovon er nicht begeistert war, er wäre eifersüchtig gewesen.
Viola kommt mit Lukas zurück und sagt, der wäre heimlich mit ihr mitgefahren und er habe ihr gerade etwas gesagt, was vielleicht wichtig sein könnte: zur Tatzeit hatte sich der Kleine in Ralphs Auto versteckt!
Lukas erzählt, dass er sich abends heimlich im Auto versteckt hatte und Ralph hätte nichts bemerkt. An einem Haus habe er gehalten und sei ausgestiegen. Er sei aber nur draußen gestanden und habe geklingelt, aber niemand habe aufgemacht. Eine Frau habe sich dann hinter dem Fenster der Wohnung versteckt. Auf die Frage, wer die Frau gewesen sei, zeigt er auf die beste Freundin des Opfers! David berichtet, dass sie am Tag vorder Verhandlung versucht habe, ihn zu küssen. Sie meinte zi ihm, dass sie das schon immer tun wollte. Kathrin, die Freundin, flippt völlig aus! SIE wäre die Richtige für ihn, nicht Linda! Das habe sie auch versucht, Linda zu verklickern, aber die habe das ja nicht geglaubt! Daraufhin habe sie sie mit der Statue niedergeschlagen und die Spuren so gelegt, dass der Verdacht auf Ralph fallen würde.
Nur mit den wachsamen Augen eines pfiffigen Sechsjährigen hatte niemand gerechnet!

Ralph Adam wird vom Tatvorwurf freigesprochen.


25.09.2008 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Vor zwei Jahren soll der Gärtner-Lehrling Tobias Wantoch in das Juweliergeschäft von Elke Linseisen eingebrochen sein und dort eine goldene Kette, im Wert von 5000 Euro, entwendet haben. Als er von Elke Linseisen erwischt wurde, soll er sie so heftig gestossen haben, dass sie in die Scherben einer Glasvitrine stürzte.  Die Kette schenkte er Nadja Gläske, mit der er damals eine Affäre hatte.
Nach zwei Jahren trafen sie sich wieder. Nadja war in ihrer Ehe unzufrieden und wollte die alte Affäre wieder aufleben lassen. Da er sich weigerte, drohte sie ihm, den Einbruch ins Juweliergeschäft anzuzeigen. Um das zu verhindern verfolgte er sie, als sie das Gewächshaus der Gärtnerei verließ. Mit einer Schaufel schlug er Nadja nieder. Sie verstarb noch am Tatort.
Tobias gibt den Einbruch von damals zu, aber nicht den Mord. Es hatte keiner von dem Einbruch gewußt, außer Nadja, die sich das anhand der Kette zusammengereimt haben mußte. Als sie nach zwei Jahren wieder auftauchte und die Affäre weiterführen wollte, habe er abgelehnt. Dauraufhin habe sie ihm gedroht. Einmal wäre noch was passiert, in der Gärtnerei, aber mit dem Mord habe er nichts zu tun!
Die Staatsanwältin führt noch weitere Beweise auf, die gegen Tobias sprechen: er wäre seinen Job los gewesen, da seine Chefin die beste Freundin von Elke Linseisen wäre. Der Verteidiger dagegen ist sich sicher, das Nadja von ihrem Ehemann ermordet worden sei.
Ingo Gläske, Nadjas Ehemann, berichtet, dass er am Tatabend Tobias gesehen hätte. Er habe auf seine Frau gewartet und aus dem Fenster gesehen. Zuerst habe er auch seine Frau gesehen, aber als sie nach zehn Minuten noch nicht da war, sah er nochmal aus dem Fenster und sah Tobias weglaufen. Tobias bestreitet, jemals dort gewesen zu sein. Ingo erzählt noch, dass er nach draußen gegangen war und seine Frau tot aufgefunden hatte.
Der Verteidiger bohrt ein bisschen nach, warum das Ehepaar bei Nadjas Schwester eingezogen wat. Wegen finanzieller Probleme, sagt Ingo. Von der alten Affäre mit Tobias habe er auch nichts gewußt, sagt er. Die glaubt der Verteidiger ihm nicht! Genau das wäre sein Motiv gewesen!
Cornelia Lechner, die Schwester von Nadja und Besitzerin der Gärtnerei, wo Ingo arbeitet, kann sich nicht vorstellen, das er das gewesen war. Aber sie habe zufällig ein Gespräch zwischen Nadja und Tobias mitbekommen.  Da habe sie von ihm Sex gefordert, er habe sich allerdings geweigert. Mit Männern habe ihre Schwester immer gespielt, ebenso mit Tobias vor zwei Jahren. Geheiratet habe ihre Schwester aber Ingo, da er ihr den Luxus bieten konnte, den sie haben wollte. Das Ingo total eifersüchtig war, damit hatte Nadja immer gern gespielt.
Tobias Freundin Stefanie verspätet sich, also wird Theres Bachmeyr, die beste Freundin von Nadja, zuerst vernommen. Diese erzählt ebenfalls, das Nadja mit Tobias im Bett war und das sie ihren Mann damit provozieren wollte. Auch von der Erpressung habe sie ihr erzählt. Das Tobias Nadja ermordet hatte, das glaubt sie nicht, sie glaubt auch, dass der Ehemann der Täter ist.
Elke Linseisen erzählt über den Einbruch, das würde sie heute noch psychisch verfolgen. Am Tatabend war Nadja zu Tobias gekommen, erzählt sie, nach fünf Minuten sei Nadja wutentbrand wieder gegangen. Nach einem Schäferstündchen würde das aber nicht klingen, meint die Staatsanwältin. Tobias glaubt, dass Elke Linseisen das sagt, weil sie ihm eine reinwürgen will. Nun gibt er zu, dass er an diesem Abend Nadja doch abgewiesen und sie weggeschickt habe. Aus den Fenster habe er gesehen, dass sie nicht nach Hause, sondern zu Elke ging.
Völlig außer Atem kommt Stefanie ins Gericht. Ihre Verspätung erklärt sich anhand eines Verkehrschaos. Auch sie hat am Tattag ein Gespräch mitbekommen, das auch auf die Erpressung schließen läßt. Sie habe Tobias darauf angesprochen, aber er sei einfach abgehauen. Sie kann nicht glauben, dass er Nadja abgewiesen hatte. Sie meint, dass er fast täglich was mit ihr gehabt hatte! Als sie die Orte angibt, wo sie ihn gesehen haben will, stellt sich heraus, das er jedesmal woanders war. Cornelia kann das bestätigen, weil er jedesmal bei ihr gewesen war. Woher sie Stefanie das alles wisse, will der Richter wissen. Das habe ihr Ingo gesagt, antwortet sie. Nach kurzem Nachdenken kommt sie darauf, dass Ingo sie angelogen hatte. Am Tatbend hatte sie sich im Gewächshaus versteckt, da wäre Ingo hereingekommen, kurz danach Nadja. Ingo habe sie dann mit der Schaufel erschlagen!

Tobias Wantoch wird freigesprochen.


26.09.2008 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Der Zivildienstleistende Robin Zeiler ist der Meinung, dass der Schüler Julian die Tankstelle seiner Tante überfallen hat. Um dies zu beweisen, soll er Julian vor dem Proberaum dessen Band aufgelauert und ihn niedergeschlagen haben. Als Julian am boden lag, soll Robin den Schlüssel zum Probenraum an sich genommen  haben. Im Probenraum soll er dann nach der Beute aus dem Tankstellenraub gesucht haben, aber er fand nichts.
Robin beteuett seine Unschuld! Julian und seine Kumpels dagegen sollen gar keine Band sein, sondern in dem angeblichen Probenraum ihre Überfälle planen, darunter auch der Überfall auf die Tanke seiner Tante.
Seine Freundin Laura sei auf die Idee gekommen, sich in die Band einzuschleusen, um etwas herausbekommen. Aber sie hatte nichts wirklich Brauchbares herausgefunden. Der Verteidiger ist sich sicher, dass Julian den Angeklagten nicht erkannt haben konnte, da er stockbesoffen gewesen war. Der wahre Täter sei Simon, ein Bandkollege Julians! Dieser wolle an die Beute vom Überfall!
Julian erzählt, das die Band geprobt hatte und dabei wäre ein bisschen Bier geflossen - oder besser, sie waren alle recht besoffen! Als er zu seinem Fahrrad gehen wollte, hätte er die nette Bekanntschaft einer Holzlatte gemacht. Den Täter hätte er zwar nicht gesehen, aber Robins rote Jacke habe er erkannt. Robin behaupte doch die ganze Zeit, ds die Band die Tankstelle seiner Tante überfallen haben soll, was aber überhaupt nicht stimme, sagt Julian.
Den Vorwurf des Verteidigers, dass die Band keine Band sei, sondern im Probenraum ihre Überfälle plane, weist Julian weit von sich.
Robins Freundin Laura war am Tatabend ein großer Riss in seiner roten Jacke aufgefallen. Er meint dazu, dass er da an einem Nagel hängen geblieben sei. Dieser Nagel sei sicher als angebliche Spur in den Probenraum gewandert, meint Christian Vorländer. Laura schildert die Begebenheiten, als sie als “Spionin” in der Band war. Haraus gefunden habe sie nichts, aber die Band würde sie seitdem bedrohen. Außerdem wäre die Band gar keine, denn Musik machen könnten die nicht!
Simon, ein Mitglied der Band, berichtet, dass er sein Handy im Probenraum vergessen habe. Deshalb sei er am Abend noch mal hin, um sein Handy zu holen. Da habe er den verletzten Julian gefunden. Die Tür zum Probenraum sei aufgegangen und heraus sei Robin gekommen. Verteidiger Vorländer beschuldigt Simon des Überfalls. Da Julian ihn seinen Anteil der Beute nicht geben wollte, soll er sie sich selber holen wollen. Simon streitet das ab und bringt Robins besten Freund Chris ins Spiel! Dieser soll hinter dem Einbruch stecken.
Robins Tante Gudrun glaubt nicht, das ihr Neffe damit was zu tun hat, denn er sei zu Hause gewesen.
Chris kommt mit einer Tüte ins Gericht. Darin sei die Beute, behauptet er. Gudrun erkennt die Plastiktüte auch als eine aus ihrer Tankstelle. Die Tüte habe er im Probenraum der Band gefunden. Simon fragt Julian plötzlich, wo “der Rest” sei!
Nach mehrfachen Einreden des Richters und Verteigers gibt Simon zu, dass er Julian überfallen hatte. Er sei sauer gewesen, weil er seinen Anteil der Beute nicht bekommen hatte. Somit steht auch fest, wer den Überfall auf die Tankstelle begangen hatte. Simon sagt, das er im Probenraum aber kein Geld gefunden habe. Woher kommt auf einmal das Geld in Chris´ Tüte?! Dazu sagt er, dass dies nur ein Blöff  gewesen sei. Das Geld habe er bei der Bank abgehoben und eine tüte aus der Tankstelle geholt. So habe er nur an die Wahrheit kommen wollen.

Robin Zeiler wird freigesprochen.


17.10.2008 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Ama Walton, Re: Christian Vorländer

Die Schüler Benjamin Müller und Timo Stegmann wurden auf dem Rückweg aus Tschechien von zwei Zollbeamten angehalten und kontrolliert. Die Beamten beschlagnahmten dabei Zigarretten und Alkohol und verlangten auch ein Busgeld. Auf einem Rastplatz machten die beiden eine Pause und entdekcten dort die Zollbeamten wieder, die überhaupt keine Zollbeamten waren! Einer der beiden Schüler schlich sich an das Auto der Betrüger und wollte seine Sachen aus dem Kofferraum nehmen. Paul Völkers, einer der angeblichen Beamten, überraschte ihn dabei.  Der andre Angeklagte schlich sich von hinten an Paul Völkers heran, zog ihm seine Jacke über den Kopf und schlug ihn nieder.
Beide Angeklagte streiten die Tat ab. Sie wären hier die Beklauten! Die Zollbeamten seien ja Betrüger gewesen!
An der Raststätte wären sie auch gewesen, aber die zwei Typen hätten sie da nicht mehr gesehen.
Der falsche Beamte, Paul Völkers hat schon ein Verfahren wegen Amtsanmaßung und Betrug am Hals, aber dazu sagt er nichts. Er erzählt nur, dass er am Rastplatz angehalten hätte, um mal auf die Toilette zu gehen. Sein Kumpel, dessen Namen er nicht nennen will, hatten vorher noch eine Frau aufgegriffen, die von ihrem Mann ausgesetzt wurde.  Paul habe bemerkt, dass an seinem Auto jemand rumfummelte. Er war hingegangen und da sei ihm schon die Jacke über den Kopf gezogen und auf ihn eingeprügelt worden. Es müssen zwei gewesen sein, ist er sich sicher, denn da wären noch Schritte gewesen und plötzlich sei ihm jemand mit aller Kraft auf den Oberarm gestiegen.
Verteidigerin Ama Walton ist davon überzeugt, das es auch ein Täter gewesen sein könnte. Paul konnte sich aber noch die Jacke vom Kopf ziehen, da habe er die beiden Burschen erkannt.
Christian Vorländer meint, es könnte auch sein Kumpel, über dessen Name er verschweigt. Dieser wäre sicher scharf auf die Beute gewesen.
Die Zeugin Heidrun Kram ist die Frau, die von Paul und seinem Kumpel aufgefunden wurde setzt beim Reinkommen erstmal die Zuschauer um! Ihr Mann höre ja schlecht, der müsse vorne sitzen! Dem müsse man ab und zu mal unter die Arme greifen! “Ich hab das Gefühl, er freut sich sehr drüber!” bemerkt Richter Hold mit süffisanten Grinsen. Die Staatsanwältin erhielt währenddessen einen Anruf vom Kommissariat, das noch mehr Leute von Paul und seinem Kumpel übers Ohr gehauen wurden. Sie läßt Paul vorläufig mal festnehmen.
Heidrun Kram schildert erst einmal, warum und weßhalb ihr Mann sie einfach mitten in der Pampa ausgesetzt hatte: sie hatten sich gestritten über ein Geschenk für die Tochter. Sie sei ihm schon ständig auf die Nerven gegangen, knurrt der Ehemann aus dem Zuschauerraum. So allein am Straßenrand habe Heidrun dann auf Hilfe gewartet. Allerdings hilt nur ein Mann, der sie für eine Prostituierte hielt! Ihm gefalle ihr “Mutter-Beimer-Kostüm” so gut!! Dann allerdings wären die netten Zollbeamten gekommen und hätten sie mitgenommen. Den Überfall am Rastplatz habe sie genau beobachten können. Es wären genau die beiden Angeklagten gewesen. Den anderen “Beamten” konnte sie nicht genau erkennen. Sie wäre aber auch ein bisschen Nachtblind! Das stellt für die Verteidiger ihre Aussage doch etwas in Frage.
Eine Angestellte der Raststätte hat die beiden Angeklagten gehört, das sie sich furchtbar aufgeregt hätten, weil sie zwei falschen Beamten auf den Leim gegangen waren. Paul und seinen Kumpel habe sie auch gehört. Die hätten sich darüber aufgeregt, was sie mit der Frau machen sollten, die sie aufgegabelt hätten, und sie müßten die Beute in Sicherheit bringen, da sie von der Polizei mit Sicherheit nicht für echt gehalten würden, die würden sofort an der Uniform erkennen, das etwas nicht stimmt. Als die falschen Beamten weg waren, seinen plötzlich die beiden Angeklagten nach draußen gerannt.
Die Rastplatzangestellte weil allerdings auch noch, das Paul von seinem Kumpel öfter übers Ohr gehauen wurde,  was zum Beispiel den Betrag für das Essen anging. Christian Vorländer ist sich sicher, dass dieser Kumpel für die Tat verantwortlich ist.  Nach einigen dringlichen Erklärungen des Richters nennt Paul Völkers doch noch den Namen seines Kumpels: Simon Linde.
Dieser bekommt auch umgehend Besuch von seinen “Kollegen”! Simon meint sogar, er könne die Polizisten mit seiner gefakten uniform überlisten, aber die sind schlauer!
Vo dem Gericht behauptet Simon, alles wäre Pauls Idee gewesen. Das er ihn bestohlen und zusammengeschlagen habe, weißt er von sich. Er habe ihm sogar helfen wollen, aber die Frau habe angefangen, herumzuschreien. Da wäre er abgehauen.

Benjamin Müller und Timo Stegmann werden verwarnt und müssen 40 Stunden Gemeinnützige Arbeit ableisten.


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