Benita Schrank Fanpage Archiv
Menü  
  Home
  Bilder-Archiv
  Fälle-Archiv
  => Fälle 2004
  => Fälle 2005
  => Fälle 2005 (Fortsetzung 1)
  => Fälle 2005 (Fortsetzung 2)
  => Fälle 2005 (Fortsetzung 3)
  => Fälle 2005 (Fortsetzung 4)
  => Fälle 2006
  => Fälle 2006 (Fortsetzung 1)
  => Fälle 2007
  => Fälle 2007 - Fortsetzung 1
  => Fälle 2007 - Fortsetzung 2
  => Fälle 2007 - Fortsetzung 3
  => Fälle 2008
  => Fälle 2008 - Fortsetzung 1
  => Fälle 2008 - Fortsetzung 2
  Kalender-Archiv
  Fanecke-Archiv
  Update-Archiv
  Archivierungen
Fälle 2007 - Fortsetzung 3
Fälle 2007, Fortsetzung 3

26.09.2007
(Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

Norbert Falter soll die Friseurin Yvonne Maurer mit einem Golfschläger verprügelt und anschließend so heftig mit dem Schläger ihr auf den Mund geschlagen haben, dass sie neun Zähne verlor. Die Friseurin hatte ständig herumerzählt, er habe seine Großmutterumgebracht, weil die ihn enterben wollte. Sein Anschlag auf Yvonne soll die Rache gewesen sein. 
Norbert sagt dazu, dass er Yvonne nichts getan hatte. Den Golfschläger habe bestimmt jemand aus seinem Cabrio geklaut. Einen Hass hätten ja viele Leute auf die Friseurin, die ein "Klatschmaul" wäre.
Zum Beispiel Elisabeth Busch, eine Bouticbesitzerin. Yvonne habe ihr nämlich schon die Polizei auf den Hals gehetzt.
Yvonne tut sich mit dem Sprechen zwar noch etwas schwer, aber dennoch behauptet sie sicher, dass Norbert seine Oma auf dem Gewissen hat. Eine Lüge habe sie noch nie erzählt! Am Tatabend sei Norbert bei ihr zuerst aufgetaucht um sie zu beschimpfen. Dann ein zweites Mal. Da habe er sie mit dem Golfschläger zusammengeschlagen. Eindeutig erkannt hatte sie ihn aber nicht.
Verteidiger spricht sie auf Elisabeth Busch an. Was sie denn da für Gerüchte in die Welt gesetzt habe? Davon will Yvonne gar nichts wissen!
Johanna, Norberts Ehefrau, taucht in Begleitung ihres Hundes auf. Der Richter wirft sie aber, mitsamt Hund, wieder hinaus. Ihrer wird Elisabeth Busch vorgezogen. Diese berichtet davon, dass Yvonne herumerzähle, dass sie gefälschte Desingerklamotten verkaufe. Abends will sie aber beim Schaufenster umdekorieren den Angeklagten beobachtet haben. 
Verteidiger Guthold wirft ihr vor, dass sie auch ein Motiv habe, sich an Yvonne zu rächen. Wegen dieser Gerüchte mit den gefälschten Kleidern. Da wäre ja eh nichts dran, behauptet Elisabeth. Aber sie habe Fotos von Yvonnes Freund, als ihn zwei Schläger vor zwei Tagen aus dem Haus zerrten. Seit ca zwei Jahren beobachte sie, wie so zwielichte Männer immer mit ihm im Keller verschwinden würden. Da würden bestimmt illegale Glückspiele gespeilt! Auf den Fotos erkennt die Staatsanwältin einen professionellen Glückspieler, der ein alter Bekannter der Staatsanwaltschaft. 
Im nächsten Mooment ertönen Geräusche, die sichsie Schüße anhören. Der Richter unterbricht die Verhandlung. Elisabeth Busch gibt dem Verteidiger schnell ein Kartenspiel dass Yvonnes Freund verloren hatte.
Einen Tag später wird die Verhandlung fortgesetzt. Die "Schüsse" waren nur ein dummer Jungenstreich gewesen. Rodrigo Sosa, Yvonnes Freund, sagt in seiner Vernehmung, dass er seine Freundin verletzt gefunden hatte. 
Jörn Jacob Guthold demonstriert mit dem Kartenspiel von Rodrigo, dass die Karten gezinkt sind. Er wirft Rodrigo vor, dass er illegale Glücksspiele veranstalte. Seine Mitspieler wären dahinter gekommen, dass er mit gezinkten Karten spiele und hätten deshalb Yvonne als Warnung verletzt. 
Rodrigo schweigt zu den Vorwürfen. Da rutscht es Elisabeth heraus, den Beweis habe sie auf Tonband.So rein zufällig habe sie mal ein Diktiergerät dabeigehabt. Jetzt hagelt es einen Rüffel vom Richter, dass sie sich damit strafbar gemacht habe. Rodrigo gibt zu, dass es die Glücksspiele gäbe und das er die gezinkten Karten hatte. 
Johanna Falter erscheint diesmal ohne Hund zu ihrer Vernehmung. Sie gibt ihrem Mann ein Alibi, sie wären beide zu Hause gewesen. Auf die Frage, ob denn ihr Hund nicht abends nochmal raus müsse, kommt die Erklärung, dass sie sich genau dabei einen Absatz ihrer Schuhe abgebrochen hätte, die auch genau zu ihrer Lieblingshandtasche passen! Beim Anblick der Handtasche springt Richter Hold hecktisch auf und läuft nach draußen. Er kommt mit einer Akte von einem Rollerunfall zurück. Auf den Fotos sind zwei Beine, eine Handtasche und ein Hund zu sehen - und natürlich der Unfallroller! Die Handtasche und der Hund sähen doch genauso aus, wie Tasche und Hund von Frau Falter! Norbert meint, dann wäre sie halt beim Unfall gewesen. Das ginge schlecht, antwortet der Richter, denn der Unfall wäre nicht in Hamburg, sondern in Lübeck gewesen! Johanna gibt zu, dass sie mit ihrem Hund bei einer Hundeshow gewesen wäre und nicht bei ihrem Mann.

Norbert Falter wird zu einer Freiheitsstrafe von Zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt.


2.10.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn:
Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

Bettina Angermeier ist angeklagt, weil sie den Restaurantkritiker Harald Haubenstein mit einem Salat, in dem die Früchte des Goldregenbaumes, die Bohnen sehr ähnlich sehen, gemischt waren, vergiftet haben soll. Das soll sie getan haben, um das Gasthaus in Misskredit zu bringen, weil ihr Bruder es von ihrem Vater überschrieben gekommen hatte, obwohl sie es drei Jahre erfolgreich geführt hatte. Bettina sagt, dass sie doch eh mit ihrem Freund auf Mallorca ein eigenes Gasthaus eröffnen will. Sie habe keinen Grund, den Kritiker zu vergiften. An den Salat hätte jeder hingehen können.
Verteidiger Guthold denkt dabei an Georg Gratz, dem größten Konkurrenten des Gasthauses. Der wollte der Wirtschaft den Titel des "Schnitzelkönigs" abgewinnen. Deshalb habe er den Kritiker vergiften wollen. 
Harald Haubenstein schildert einen regelrechten Konkurrenzkrieg der beiden Gasthäuser. Er teste seit sieben Jahren die Gasthäuser in der Gegend und kröne den "Schnitzelkönig". Bettina sei bei diesem Testessen überfreundlich gewesen und das war ihm seltsam vorgekommen. Beim Essen des Salates habe er nichts bemerkt, aber hinterher! Der Verteidiger spricht ihn auf seine neue Freundin an, die Ex-Freundin von Bettinas Freund Kilian. Aber seine Mandantin unterbricht ihn, so, dass er seine Fragen einstellen muß...
Martin, Bettinas Bruder, entschuldigt sich in aller Form beim Restaurantkritiker und will ihn in den neu renovierten Gasthof einladen. Das paßt Herbert Haubenstein nicht besonders!
Martin sagt aus, dass seine Schwester stinksauer gewesen war, weil er und nicht sie den Gasthof überschrieben bekam.
Der Wirt des anderen Gasthauses, Georg Gratz, erzählt, dass er sich ein bisschen auf den Hinterhof der Angermeiers geschlichen hatte, als der Notarztwagen kam. Da habe er eine interessante Unterhaltung zwischen Bettina und ihrem Freund Kilian mitbekommen. Sie habe immer was davon gesagt, das der Plan geglückt wäre... 
Bettina streitet das ab, Georg selbst wäre der Täter. Da mischt sich seine Frau aus dem Puplikum lautstark und auf bayerisch ein, Georg wäre in der Küche gewesen. 
Martins Frau Irene will Bettina an einem Goldregenbaum hinter dem Gasthaus gesehen haben, als sie die Früchte abgeschnitten habe. Jörn Jacob Guthold glaubt, dass sie lügt, um sie loszuwerden. Bei genaueren Nachhaken kommt Irene etwas ins Stolpern. Sie gibt zu, ein bisschen was dazu gedichtet zu haben. Am Goldregen wäre Bettina zwar gestanden, aber Früchte geerntet habe sie nicht. 
Kilian, Bettinas Freund, hält sie für unschuldig. Der Verteidiger ihn aber nicht. Über die Trennung von seiner Ex-Freundin sei er noch nicht weg und deswegen habe er den Restaurantkritiker vergiftet, weil der der neue Freund ist. Kilian streitet das ab, er habe keinen Kontakt mehr zu seiner Ex.
Georg will mal ein Telefonat gehört haben, zwischen Kilian und seiner Ex gehört haben. Kilian gibt das zu. Das wäre am Tattag gewesen. Also muß Georg schon früher am Tatort gewesen sein, als er zu gibt, meint der Verteidiger. Zum Beweis gibt Kilian sogar seine Handyrechnung raus, da stehen die Einzelverbindungsnachweise. 
Bei einem Streit mit seiner Frau rutscht Georg eine Art Geständnis heraus. Für wenn er das denn alles mache, schreit er seine Frau an. Er gibt zu, dass er die Früchte geerntet und in den Salat gemischt hatte.

Bettina Angermeier wird freigesprochen.


8.10.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Katja Neumann ist angeklagt, weil sie die Sojamilch ihres Halbbruder Matthias mit Quecksilber vergiftet haben soll.
Katja streitet dies ab. Auf der Geburtstagsfeier ihres Vaters habe der bekanntgegeben, dass Matthias sein Sohn aus der Beziehung mit Brigitte Krause wäre. Mit der er auch jetzt wieder zusammen ist und dafür Katjas Mutter verlassen hatte. Katja ist der Meinung, dass ihrer Mutter Inge der Anschlag galt. Brigitte sei eifersüchtig auf sie. Denn die Beziehung mit Brigitte würde eh nicht mehr lange halten, weil ihr Vater doch ihre Mutter liebe!
Matthias Krause, Katjas Halbbruder, traut ihr das durchaus zu. Das Verhältnis zwischen ihnen ist nicht besonders gut. Katja wäre eifersüchtig auf ihn, weil er auch was vom Erbe jetzt abbekommen würde. Als bei der Feier zur Sprache kam, dass Matthias zur Familie gehört, kippte Katja erstmal zwei Sektgläser in sich hinein und verließ wütend den Raum. Das zeigt ein Video, dass während der Verhandlung gesichtet wird.
Katjas Vater Oskar will seine Tochter noch nachts im Haus gehört haben, als sie mit ihren klappernden Hausschuhen die Treppe hinunterging. Solche Schuhe würde niemand außer ihr im Haus tragen. Katja bestreitet, dass sie noch unterwegs war. Sie habe neben ihrem Freund geschlafen - die ganze Nacht!
Oskar erzählt noch eine Geschichte aus Katjas Kindheit: der Grund, warum seine Tochter glaube, dass Quecksilber hochgiftig und tödlich wäre, sei, dass er ihr als Kind gesagt habe, der damalige Familienhund daran gestorben sei. In Wahrheit war der Hund aber an Alterschwäche gestorben. Allerdings habe er dies niemals aufgeklärt, darum denke Katja heute noch, Quecksilber sei hochgiftig .
Brigitte sagt aus, dass sie am Morgen in de Küche kam und Brigitte auch. Diese wollte ein Glas Milch trinken. Da habe sie ihr die Sofamilch ihres Sohnes angeboten, da die andere Milch alle war. Brigitte sah, dass da noch etwas anderes im Glas schwimmt, außer Milch. Sie schüttete sich über dem Spülbecken die Milch in die Hand und entdeckte das Quecksilber. Da wäre auch schon Katja angestürmt gekommen, sagt Brigitte, und habe ihrer Mutter alles aus der Hand geschlagen und den Notarzt gerufen! Brigitte ist sich sicher, dass Katja gewußt hatte, was in der Milch ist!
Katjas Mutter Inge erzählt die Geschichte ebenfalls. Aber sie meint, dass Katja nichts damit zu tun habe. Vielmehr sei Brigitte die Schuldige. Sie habe versucht, ihr die Sojamilch förmlich aufzuzwingen. Das sei ihr seltsam vorgekommen.
Katjas Freund Ralf sagt , dass seine Freundin die ganze Nacht neben ihm gelegen habe. Auf mehreres Hinweisen der Staatsanwältin, Brigittes und des Richters, rückt er doch damit heraus, dass es doch sein könnte, dass Katja mal aufgestanden war. Katja behauptet nun, sie wäre in die Küche, um sich Kopfschmerztabletten zu holen. Aber ihr Freund widerspricht ihr! Es habe eine volle Packung im Zimmer gelegen.
Das Alibi wird am Ende ziemlich dünn für Katja. Aber sie beharrt auf ihre Unschuld.

Katja Neumann wird zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt.


9.10.2007 (Erstausstrahlung)
                       

StaIn:
Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold                


Der Zahnarzt Phillip May steht vor Gericht, weil er dem Hausmeister Walter Städler eine Briefbombe in den Waschraum gelegt haben soll. Der Hausmeister soll ihn erpresst haben, mit dem Wissen, dass er zahlreiche Affären mit seinen Patientinnen habe. Er vermutete in den Umschlag 200 Euro, aber es befand sich eine Briefbombe darin.
Dr. May schildert, dass er von Walter Städler erpresst wurde. Er wäre dafür bekannt, dass er allen Leuten im Wohnblock hinterherspioniere und dann den Leuten kleine Briefchen in die Postkästen werfe. Ihn habe er dann gleich erpresst. Aber dennoch habe er mit der Briefbombe nichts zu tun! Es müssen auch andere von der Erpressung gewußt haben, denn de Hausmeister habe es mal quer durch das Treppenhaus gebrüllt habe. Da könnten es ja die anderen Mieter auch gehört haben und ein Motiv hätten da viele! Den Hausmeister könne keiner leiden. 
Walter Städler ist sich sicher, dass Phillip May in umbringen wollte, weil er seine Verhältnisse aufgedeckt habe. Die Erpressung muß er wohl oder übel zugeben, damit er erklären kann, was er abends im Waschkeller zu suchen hatte. 
Eine Nachbarin hatte ihn im Keller gefunden und den Notarzt verständigt. Dr May habe sie gebeten, ihn erst zu versorgen, aber das habe er strickt abgelehnt! 
Eine andere Nachbarin, Lena Himmel, wird vom Hausmeister beschuldigt, das in ihrer WG Drogen konsumiert und verkauft würden. Dies bestreitet sie! Aber sie schildert, dass sie in Pkillips Keller Feurwerkskörper gesehen hatte, die abgelaufen waren. Da sie sehr umweltbewußt sei, habe sie ihren Nachbarn drauf angesprochen. Der versicherte, dass er sie wegwerfen würde. Aber das habe er nicht getan, denn die Böller wären zwei Tage später immer noch im Keller gewesen.
Phillip sagt, dass er sie wirklich nicht entsorgt hatte, aber eine Bombe habe er auch nicht draus gebaut.
Birgit von Riedenheim, die Nachbarin, die den Hausmeister im Keller verletzt gefunden hatte, erzählt, dass sie einen lauten Knall gehört habe, als sie ihre Wäsche in den Keller getragen hatte. Sie sei sofort zu Phillip gelaufen und habe ihn gebeten, den Notarzt zu rufen und Erste Hilfe zu leisten. Phillip May habe da sehr überrascht reagiert. Lena ist sicher, dass Frau von Riedenheim ihn deckt, damit ihre Schäferstündchen mit ihm nicht zu Ende gehen würden. Birgit meint dazu, dass das schon Vergangenheit wäre. Denn der Zahnarzt wollte sie dazu missbrauchen, diese Besuche als Behandlung abzusetzen. Aber das habe sie nicht mitmachen wollen.
Walter Städler macht etwas zweideutige Anmerkungen über den Ehemann Birgits. Der habe eine Zweitwohnung in München, sagt sie dazu.
Verteidiger Guthold bittet um eine kurze Unterbrechung und ruft sein Ermittlerin an. Sie möge doch mal ein bisschen über Birgit von Riedenheim recherchieren.
Nach der kleinen Pause wird eine weitere Nachbarin, Annette Dietze, verhört. Sie ist als Einzige auf den Hausmeister gut zu sprechen. Sie beschuldigt Phillip, dass er ständig die Hofeinfahrt zuparken würde, betrunken autofahren würde und dem Hausmeister gedroht habe. Der Verteidiger weiß, dass Annettes Vater ein guter Freund von ihrem Vater sei. Deshalb würde sie so gut über Walter reden.
Jörn Jacob Guthold erhält eine SMS, die Birgit betrifft. Seine Ermittlerin habe herausgefunden, dass sie von ihrem Mann seit längeren getrennt wäre. Denn der hatte das Verhältnis mit Phillip herausgefunden. Aber nur, weil Walter seine Finger, oder besser, sein Mundwerk im Spiel hatte. Somit hatte auch Birgit ein Motiv.
Phillip fängt nun an, ein bisschen zu plaudern. Er habe keiner der Damen Hoffnung gemacht. Birgit sagt, dass sie in einem Restaurant eine Unterhaltung zwischen zwei Frauen gehört hatte, die beide von Phillip beglückt worden waren. Damit erklärt sich das Motiv: Eifersucht!
Birgit gibt den Anschlag auch am Ende zu. Walter habe ihre Ehe kaputtgemacht und Phillip ihr Hoffnungen!

Dr. Phillip May wird freigesprochen.

11.10.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, ReIn:
Ama Walton

Dieter Zinnteks Ehefrau Cornelia kehrte aus einem Türkeiurlaub nicht mehr zurück, weil sie isch dort in den Restaurantbesitzer Sahin Acatay verliebte. Rasend vor Eifersucht reist ihr Dieter hinterher, verprügelt Sahin und sperrte ihn in die Küche. Dies wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor.
Dieter behauptet, dass Sahin ihn angerufen hätte und wollte ihn seine Frau für 20 000 Euro zurückgeben. Zusammen mit dem Bruder Faruk sei er in die Türkei gereist, um das zu klären. Aber seine Frau wollte nicht mit ihm reden und deshalb sei der wieder abgereist. Faruk ist es gewesen, meint Dieter. Denn der wäre wütend auf seinen Bruder gewesen, weil er das Restaurant, das Faruk gehört, innerhalb weniger Monate fast in den Ruin gewirtschaftet hätte.
Sahin weiß nichts von einem Deal, Cornelia gegen 20000 Euro. Dieter sei in sein Restaurant gestürmt und habe ihn angebrüllt und gegangen. Aber danach wäre er nochmal zurückgekommen, um ihn zu verprügeln und ihn anschließend in die Restaurantküche zu sperren. 
Ama Walton, die Verteidigerin, ist der Meinung, dass Sahin seinen Bruder decken will, um seine Arbeit im Restaurant und damit sein schönes Partyleben zu behalten. 
Dieters Ehefrau freut sich sichtlich, ihren Liebhaber wieder zu sehen. Denn, so sagt sie, sie hätten sich eine kleine Auszeit genommen, bis der ganze Stress mit Dieter vorbei wäre. Sie habe sich in Sahin verliebt, weil der sich für sie interessiere - im Gegensatz zu ihrem Ehemann! Im Restaurant hatte sie den Streit mitbekommen, aber das Dieter zurückgekehrt war, dass nicht. 
Faruk Acatay schildert ebenfalls einen Streit zwischen Dieter und Sahin. Aber danach habe ihn sein Bruder regelrecht rausgeschmissen, weil er noch zum Großmarkt fahren mußte. Er sei dann in ein Strandcafe gegangen. Sein Bruder war nicht da, aber Dieter habe er durchs Fenster gesehen. 
Er erzählt aber auch, dass er von der Bedienung im Cafe, Pernilla Nilsson, erfahren habe, dass sein Bruder sich ein schönes Partyleben mache, anstatt sich um das Restaurant zu kümmern. Er wollte ihn zur Rede stellen, aber geschlagen habe er ihn nicht.
Pernilla Nilsson bestätigt, dass sie Faruk von Sahins Lotterleben erzählt habe. Der war ziemlich sauer darüber. Aber sie erzählt auch noch andere interessante Sachen. Bei Sahin gingen zahllose Frauen ein und aus. Kaum wäre die eine Urlauberin weg, käme die nächste. Cornelia sei auch nicht die Einzige gewesen. Diese glaubt das aber nicht! Pernilla kann aber eine Frau, die nun die neue Geliebte Sahins sein soll, ganz genau beschreiben und sogar den Namen nennen.
Diese Frau wird ausfindig gemacht und geladen. 
Renate Eierfeind heißt die Frau und gibt an, dass sich Sahin sehr um sie bemüht habe. Er soll zu ihr gesagt haben, er müsse Cornelia irgendwie loswerden, damit er seine Zeit mit ihr, Renate, verbringen könne. Während sie vor dem Restaurant auf ein Taxi wartete, hörte sie aus dem Lokal zwei Männerstimmen, die sich stritten - auf Deutsch! Dann habe es ziemlich laut gescheppert und dann wäre Ruhe gewesen. 
Dem Richter ist klar, dass Sahin sich mit seinem Bruder Faruk nicht auf Deutsch streiten würden. Also müsse ja der Angeklagte dort gewesen sein.
Dieter gibt die Tat zu. Er wäre stinksauer gewesen, weil Sahin seine Frau ihm quasi verkaufen wollte. Cornelia rastet aus und verpaßt ihrem Liebhaber und seiner neuen Geliebten eine schallende Ohrfeige!


Dieter Zinntek wird zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 120 Euro verurteilt.


12.10.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn:
Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

Der Umzughelfer Olaf Hof wird beschuldigt, die Villa von Maximilian Gutenberg ausgeraubt und die Beute in seinem LKW versteckt zu haben. Der Hausbesitzer überraschte ihn dabei. Olaf soll auf ihn zweimal mit einer Kristalvase eingeschlagen haben, bis er bewegungslos am Boden lag. Maximilian Gutenberg erlag seinen schweren Kopfverletzungen. Als Lola Gutenberg, die Ehefrau, auch noch ins Zimmer kam, soll ihr Olaf eine Decke über den Kopf geworfen haben, sie in den Keller gezerrt und dort eingesperrt haben. 
Olaf sagt, dass er ein lupenreines Alibi hätte, dass seiner Freundin. Den LKW muß jemand geklaut haben, um den Einbruch zu machen. Er habe mit seiner Freundin Cornelia die ganze Nacht im Bett gelegen.
Bei dem Einbruch wurden zwei wertvolle Gemälde gestohlen. Diese soll Olaf zwei Tage später einem Antiquitätenhändler zum Kauf angeboten. Das wäre der Händler selbst gewesen, behauptet Olaf! Der hätte den LKW geklaut und den Einbruch begangen. Darauf geharrt auch der Verteidiger, während es die Staatsanwältin für Schwachsinn hält! 
Der Antiquitätenhändler Gregor Schröter wird zuerst vernommen, weil Lola Gutenberg noch nciht anwesend ist. Er berichtet, dass Olaf Hof ihm die Bilder angeboten hatte. Angeblich solle er sie im Namen seiner Großmutter verkaufen. Er kaufte die Bilder und verkaufte sie gleich am nächsten Tag wieder. Dieser Käufer meldete sich gleich bei der Polizei, weil er die Bilder von den Fotos in der Zeitung wiedererkannte, erklärt der Verteidiger. Vielleicht habe er selbst die Bilder gestohlen und weiterverkauft? Gregor weißt dies von sich! Er habe damit nichts zu tun!
Plötzlich behauptet Olaf, dass er die Bilder unter einer Decke im LKW gefunden habe und dann verkauft. Auch das hält Staatsanwältin Benita Schrank für Blödsinn.
Da Lola Gutenberg immer noch nicht da ist wird Marianne Tuchmann vernommen. Sie spricht beim reinkommen Gregor Schröter an, aber der ignoriert sie. Der Richter hakt ein bisschen nach, aber sie will nicht so recht sagen, was es damit auf sich hat. Aber schließlich sagt sie doch, dass sie mal mit Gregors Vater liiert war. Nach der Trennung habe dieser sich umgebracht und Gregor gäbe ihr die Schuld daran. Der eigentlich Grund, dass Marianne Tuchmann geladen wurde, ist, dass sie Olaf vor dem Haus der Gutenbergs gesehen habe. Am Tatabend wäre er mit seinem LKW davor gestanden und habe da Kisten hinein geladen. 
Endlich erscheint Lola Gutenberg, zusammen mit einem Mann, den sie nicht kennt, so behauptet sie. Dieser setzt sich ins Puplikum. Ihr Verspäten erklärt Lola Gutenberg damit, dass sie morgens einen Migräneanfall hatte und von den Tabletten eingeschlafen wäre. Sie erzählt, dass sie im Urlaub spontan geheiratet hatten. Sie wären aber zwei Tage früher zurückgekommen, weil Maximilian Herzprobleme hatte. Vor dem Haus wäre der LKW gestanden. Ihr Mann wollte unbedingt selbst rein und die Sache regeln. Als er nicht wieder kam, sei sie hineingegangen. Da habe sie ihren Mann auf dem Boden liegen sehen. Plötzlich wurde ihr eine Decke über den Kopf gezogen und sie in den Keller geschleppt. Mit einer Axt habe sie die Tür aufgeschlagen. Aber der Täter wäre da schon weg gewesen. Erkannt habe sie niemanden.
Verteidiger Guthold spricht die Heirat an und das sie doch ein beträchtliches Erbe nun hätte. Lola sagt, dass wäre eine Hochzeit aus Liebe gewesen und nichts anderes! 
Lola meint, Gregor Schröter könnte der Täter sein. Der habe sich immer sehr für das Haus und die wertvollen Antiquitäten interessiert und sei ziemlich penetrant gewesen. 
Cornelia Mühlich, Olafs Freundin und Alibi, sagt ebenfalls wie er, dass sie die ganze Nacht zusammen verbracht hatten. In dieser Nacht wäre sie auch schwanger geworden. Lola reagiert etwas seltsam auf diese Nachricht, tut es aber damit ab, dass sie mit ihrem verstorbenen Mann auch Kinder hätte haben wollen. Da schaltet sich der Herr aus dem Zuschauerraum ein. Er heiße Ludwig Stern und habe ein Verhältnis mit Lola gehabt. Als sie aus einem gemeinsamen Urlaub zurückgekommen waren, wäre sein Haus leergeräumt gewesen. Zwei Tage später beendete Lola die Affäre. Der Richter bittet ihn auf den Zeugenstuhl. Da erzählt er weitere nette Sachen über Lola. Im Internet sei er durch Zufall auf ein paar Fotos gestoßen. Die Bilder zeigen Lola mit Olaf bei einer Restauranteröffnung! Für diese Bilder habe ihm Lola 20000 Euro bekommen,. 
Zur Sicherheit hatte er die Fotos zweimal ausgedruckt und gibt sie dem Gericht. 
Die Bilder zeigen ziemlich eindeutig Lola und Olaf als Liebespaar.
Olaf schimpft herum, dass Lola alles versaut habe, weil sie den "alten Knacker" geheiratet hatte. Sie dagegen schreit ihn an, dass er Cornelia ein Kind angedreht hatte. 
Olaf gibt den Einbruch zu. Er habe Maximilian leicht mit der Vase geschlagen, nur um ihn außer Gefecht zu setzen. Dann wäre Lola gekommen und habe ihn angeblafft, warum er so spät dran sei. Plötzlich wachte Maximilian wieder auf und Lola schlug mit der Vase richtig zu. In den Keller gesperrt habe er sie nicht! 
Lola behauptet, er habe den Mann erschlagen. 

Olaf Hof wird zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt.


17.10.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, Re: Christian Vorländer

Nina Robick ist Kindermädchen bei dem Anwalt Gustav Hohenfels. Sie sitzt heute auf der Anklagebank, weil sie den Freund, Hendrik Schührer, ihres Arbeitgebers umgebracht haben soll, weil dieser von ihrer Vergangenheit als Prostituierte wußte. Sie soll ihm einen Schlag versetzt haben, worauf Hendrik nach hinten fiel und mit dem Kopf auf den Poolrand aufschlug. Er stürzte in den Pool und ertrank.
Vor der Verhandlung erhält der Verteidiger einen mysteriösen Anruf von einer Frau, die plötzlich während des Telefonats entführt wird. Die Anruferin behauptet, dass der Zuhälter Manni ordentlich "Dreck am Stecken" hätte. Nina äußert sich dazu gar nicht.
Gustav Hohenfels knallt Nina zuerst mal Geld auf den Tisch, das sie ihm gleich hinterherwirft! Gustav fühlt sich von ihr ausgenutzt, weil sie ihre Vergangenheit verschwiegen und sich bei ihm "Eingenistet" hatte. Er hatte sie für ein ganz normales Kindermädchen gehalten. Sein Sohn Tim hatte sie gern gemocht. Nina beschwört, dass das mit der Prostitution vorbei wäre und sie würde ihn wirklich lieben. Gustav glaubt ihr aber nicht.
Seinen toten Freund Hendrik habe er im Pool gefunden und Nina hätte verstört im Wohnzimmer gesessen und Blut am Kleid gehabt. Einen Abend vorher hatte Hendrik so komische Andeutungen gemacht, ob Nina nun exklusiv für ihn arbeiten würde und ob das nicht recht teuer wäre. Das war ihm schon merkwürdig vorgekommen. Nina habe sich dazu ausgeschwiegen.
Ninas ehemaliger Zuhälter Mannfred Geiger, genannt Manni, war am Tattag auch auf dem Grundstück. Er hatte 500 Euro von Nina holen, für ihr Zimmer, dass er ihr freihalten sollte. Er habe sie im Garten gefunden und sie habe geweint. Sie habe ihm die ganze "Story" erzählt: Hendrik habe sie sexuell angegriffen und sie sich gewehrt. Christian Vorländer hält Manni für den Mörder. Nina habe ihm vorher gedroht, ihn bei der Polizei hochgehen zu lassen. Für diese Unterhaltung gibt es auch einen Zeugen...
Manni soll dann Hendrik für den Anwalt Gustav gehalten und umgebracht haben. Manni bestreitet die Vorwürfe.
Die Staatsanwältin erhält einen Anruf, dass die Telefonzelle ermittelt wurde, aus der die Frau den Verteidiger angerufen hätte. Zwei Passanten würden das Auto verfolgen, mit dem die Frau entführt wurde.
Der neun-jährige Tim wurde im Vorfeld schon vernommen und auf Video aufgezeichnet. Er ist der Zeuge, der die Unterhaltung zwischen Nina und Manni beobachtet hatte. Er erzählt, wie Manni Nina heftig geschüttelt hatte, als die sagte, ihr neuer Freund wäre ein Anwalt. Vor dem Haus hatte Tim am Tattag ein rotes Auto, das von Manni, gesehen. Der wäre auch ganz wütend gewesen und habe ihn und seinen Freund davongejagt.
Das Handy der Staatsanwältin klingelt erneut. Sie bekommt die Info, dass der Entführer gefaßt wäre und die Frau würde in den Gerichtssaal kommen. Manni Geiger solle mal dableiben. Da ist der aber anderer Meinung! Also läßt ihn Staatsanwältin Schrank festnehmen.
Die Entführte ist Sandy Kraus, eine Kollegin und beste Freundin von Nina. Die beiden mutigen Männer, die sie gerettet hatten, nehmen als Zuschauer teil.
Sandy schildert, dass sie den Verteidiger angerufen hatte. Sie habe sagen wollen, dass sie Manni belauscht hatte, aber dazu sei es ja nicht mehr gekommen. Manni habe sich mit seinem Türsteher unterhalten, wegen einem "toten Typen". Die beiden hatten sie bemerkt und ihr und Nina gedroht. Deswegen hatte Nina die ganze Zeit geschwiegen.
Nun erzählt Nina alles: Hendrik habe sie bedrängt, da habe sie sich gewehrt. Er wäre ein früherer Freier von ihr gewesen. Zuerst sei sie in den Garten vor ihm geflüchtet, er ihr hinterher und sie wieder ins Haus. Sie versperrte die Terrassentür. Da wäre Manni aufgetaucht. Er hätte sie angeschrieen, dass er sie auch umbringen würde, wie den Anwalt und zeigte zum Pool, wo Hendrik lag.
Auch in der Untersuchungshaft hatte er sie bedrohen lasen, dass er Sandy was antun würde, wenn sie rede.

Nina Robick wird freigesprochen.


25.10.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn:
Benita Schrank, Re: Jörn Jacob Guthold

Der Abiturient Patrik Büchner ist angeklagt, weil er beider Abifeier seine Mitschülerin Ruth Hasenteufel aus einem Boot in den See gestoßen haben soll. Ruth konnte nicht schwimmen und ertrank.
Vorher soll er eine Wette mit seinen Mitschülern abgeschlossen haben, dass er es schaffe, Ruth zum Sex zu verführen. Da Ruth sich seinen Annäherungsversuchen widersetzte, soll Patrick sie aus dem Boot gestoßen haben. Danach soll er die Tote aus dem Wasser geholt und im Sand vergraben haben
Patrick streitet alles ab. Außer die Wette! Als Beweis sollte er den Slip von Ruth mitbringen. Die Staatsanwältin hält ihm vor, dass er sie immer gemoppt hatte, was er auch abstreitet.
Er hätte mit Ruht auf einer Bank gesessen, dann sei ihm schlecht geworden, weil er ziemlich viel getrunken hatte. Sein Kumpel Thilo habe ihn dann nach Hause gebracht. Weil er sich auf seine Kleidung übergeben hatte, hatte sein Kumpel diese noch nachts in die Waschmaschine gesteckt.
Der Verteidiger behauptet, dass Ruths Internetbekanntschaft, Erik Lampert , der außerdem noch zwanzig Jahre älter als sie war sie ins Wasser geworfen habe.
Hanna, Ruths beste Freundin, schildert eine Begegnung mit Erik in der Tiefgarage. Patrick habe Ruth von Anfang an nur gehänselt und die anderen Mitschüler gegen sie aufgehetzt. An dem Abend wäre sie plötzlich verschwunden gewesen. Sie habe nach hir gesucht und auf ihr Handy angerufen. Da wäre Ruth hingegangen und hatte gesagt, dass alles in Ordnung sei und mit irgend jemanden gesprochen.
Als am nächsten Morgen ein Anruf von Ruths Mutter kam, dass Ruth nicht nach Hause gekommen war, sei sie losgefahren, um sie zu suchen. Dabei fand sie Ruths Leiche im Sand.
Hanna erzählt von der Internetbekanntschaft Erik, mit dem sie sich auf der Party hatte treffen wollen. Ein Video belegt, wie dieser Ruth angebaggert hatte.

Als Erik Lampert als Zeuge vernommen wird, schildert er den Mailkontakt mit Ruth. Das er nur mit ihr ins Bett gewollt hatte, das bestreitet er. Er habe Patrick beobachtet, wie dieser Ruth angegraben hatte. Der Verteidiger weißt ihn darauf hin, dass es ein Video gäbe, wo eindeutig zu sehen war, wie er sich an die Schülerin heran machte. Vielleicht wäre er eifersüchtig gewesen, als er Patrick mit seiner Angebeteten sah.
Erik bestreitet das. Er würde nicht die "abgelegte Eroberung" eines anderen nehmen!
Thilo, Patricks Kumpel, schildert die Nacht, wie Patrick. Er habe Patrick betrunken nach Hause gebracht, der habe sich übergeben müssen und er steckte die Klamotten in die Waschmaschine. 
Eine weitere Mitschülerin, Valerie, schildert, wie Patrick alle gegen Ruth aufgehetzt hatte. Nachts habe sie Thilo und Patrick gesucht. Vor Patricks Wohnung staden die Fahrräder. Da habe sie so lange geklingelt und angerufen, bis sie sie reinließen. Patrick hätte apathisch auf dem Bett gesessen.
Bei einem Blick auf die Bilder vom Tatort, fällt Valerie eine Handytasche auf. Diese Tasche hatte sie bei Patrick in der Tatnacht gesehen.
Am Ende gesteht Patrick, dass er mit Ruth auf dem Boot war. Er habe die Wette gewinnen wollen, aber sie wollte nicht. Deswegen habe er sie ins Wasser gestoßen, ohne zu wissen, dass sie nicht schwimmen konnte. Er habe sie aus dem Wasser gezogen und versucht, sie wieder zu beleben. Aber das half nicht mehr. Thilo hatte dann die Idee gehabt, Ruths Leiche im Sand zu vergraben.

Patrick Büchner wird zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. 


26.10.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn:
Benita Schrank, Re:
Christian Vorländer

Jochen Filder wollte zusammen mit seiner Verlobten Ina unberührt in die Ehe gehen. Am Abend des Junggesellenabschieds wollte er sie besuchen. Durchs Fenster beobachtete er zwei Gestalten, die sich im Bett vergnügten. Als sein bester Freund Mike das Haus verließ, ging er zu seiner Verlobten und erdrosselte sie mit einem Strapsgürtel. 
Jochen behauptet, Mike habe Ina vergewaltigt und umgebracht. Die Staatsanwaltschaft sieht aber keine Zeichen einer Vergewaltigung. Jochen schwört darauf, das Ina Jungfrau gewesen wäre. Mike Waldes, sein angeblich bester Freund, soll Ina ständig bedrängt. Und betrunken soll er sehr aggressiv sein.
Mike wird von seiner Ehefrau begleitet, die im Puplikum Platz nimmt. Er sagt aus, dass Ina ihn zu sich gebeten hatte, wegen einem Geschenk für Jochen. Aber das wäre nur ein Vorwand gewesen. Der Verteidiger wirft ihm vor, Ina vergewaltigt zu haben. Mike streitet dies ab, Ina hätte viele Liebhaber gehabt, weil Jochen ja keinen Sex vor der Ehe wollte. Er wendet sich an seine Frau, sie solle bestätigen, dass er nicht aggressiv würde, wenn er betrunken ist. Aber die macht das ganze Gegenteil! Sie sagt, er würde sehr wohl aggressiv werden. 
Im Blut der Toten wurde außerdem noch Kokain festgestellt. Mike weiß nichts davon, dass Ina Drogen zu sich genommen hatte.
Jochens Mutter ist davon überzeugt, dass Mike ihre zukünftige Schwiegertochter vergewaltigt und umgebracht hat. Ihr Sohn wäre unschuldig! In der Tatnacht hatte Jochen seine Freundin schon tot gefunden, das habe er ihr erzählt.
Susanna, Inas beste Freundin, erzählt, dass sie ihr den Strapsgürtel am Junggeselinnenabschied geschenkt und einen Stripper angachiert. Sie weiß auch davon, dass Ina ständig was mit anderen Männern gehabt hatte. Aber nach der Hochzeit habe sie treu sein wollen. Jochen habe ihr vier Wochen vor der Hochzeit auch gedroht, er würde sie umbringen, wenn sie mit einem anderen Mann was hätte. Von Drogen weiß sie allerdings auch nichts. Kokain würde Ina überhaupt nicht ähnlich sehen. Sie hätte nur ständig mit dem Stripper geflirtet.
Der Stripper Ronni gibt zu, dass er Ina das Kokain gegeben hatte, weil sie es mal ausprobeiren wollte. Aber danach habe sie ihn aus der Wohnung geworfen!
Mike gibt zu, dass er schon länger was mit Ina hatte, als er weiter vorgeworfen bekommt, ein Vergewaltiger zu sein. Seine Frau sagt plötzlich, dass ihr Mann Sex-Videos ins Internet stellen würde. Von einem Nachbarn habe sie erfahren, dass ein Video mit ihr kursierte. Sie habe das Video auf DVD gebrannt. Von Ina gäbe es auch Videos, sogar zum Kaufen!
Bevor das Video aber gesichtet werden kann, will Jochen seine Aussage ändern. Er gesteht, dass er seine Verlobte mit Mike gesehen hatte, durchs Fenster. Als Mike aus dem Haus kam, schlug er erst ihn. Dan ging er in Inas Wohnung und erwürgte sie mit dem Strapsgürtel.

Jochen Filder wird zu Zwölf Jahren Haftstrafe verurteilt.

 
6.11.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn:
Benita Schrank, Re, ReIn: Jörn Jacob Guthold, Ama Walton

Benedikt Lugenstein und seine angebliche Geliebte Sofie Nerz sitzen beide auf der Anklagebank, weil sie gemeinsam versucht haben sollen, Benedikts Ehefrau Angelina zu erschießen. Er traf sich mit ihr zu einer Bootsfahrt auf einem See und Sofie schoss aus dem Gebüsch heraus der Ehefrau in den Rücken. Diese überlebte den Anschlag, ist aber nun querschnittsgelähmt.
Sofie will sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Benedikt behauptet, dass er Sofie überhaupt nicht kennen würde und schon gar kein Verhältnis mit ihr hätte. Die Staatsanwältin beharrt darauf, dass Sofie bei der Polizei ausgesagt hätte, dass sie seit Monaten ein Verhältnis hätten und außerdem existieren zahlreiche Liebesbriefe und Geschenke! Benedikt bestreitet weiter die Affäre. Aber er erklärt, dass seine Frau einen der Liebesbriefe entdeckte. Er wußte nicht mal vom wem die Briefe sind, weil sie immer nur mit "Dein Schatz" unterschrieben waren. Sie glaubte ihm nicht, dass er keine Affäre habe und verließ ihn.
Während den Vernehmungen bemerkt niemand den Gerichtsreporter im Puplikum, der eine SMS an einen Kollegen schickt...
Angelina, Benedikts Frau, erzählt von einigen Vorkommnissen, es habe Anrufe gegeben, wo der Anrufer einfach auflegte und Briefe wurden unter der Tür durchgeschoben. Einen Brief habe sie geöffnet und die Liebesschwüre entdeckt! Ihr Mann habe natürlich alles abgestritten, als sie ihn zur Rede stellte.
Am Tattag hatte sie sich von einem Freund und dessen Freundin zu einem Ausflug mit Benedikt überreden lassen. Benedikt sprang irgendwann ins Wasser, um zu schwimmen. Als sie aufstand, traf sie ein Schuss in den Rücken. Kurz bevor der Schuss fiel, hatte sie Sofie am Ufer noch gesehen.
Verteidigerin Ama Walton vermutet, dass Sofie psychische Probleme habe und sich in ihrer Scheinwelt eine Beziehung mit Benedikt aufgebaut hatte. Im Haus seien aber eindeutig zahlreiche Fingerabdrücke von Sofie gefunden worden, meint Staatsanwältin Schrank. Benedikt behauptet, Sofie müsse mal eingebrochen sein. Da bedrängt ihn Sofie, doch endlich zu ihrer Beziehung zu stehen, was er aber nicht tut!
Ein Kollege von Sofie sagt aus, dass sie immer von Benedikt erzählt und geschwärmt hatte. Irgendwann hatte Sofie behauptet, er habe mit ihr Schluß gemacht. Daraufhin habe er ihn zur Rede gestellt. Benedikt sei total ausgerastet und habe ihn aus seiner Galerie geworfen. Kurze Zeit darauf wären Sofie und Benedikt wieder zusammen gewesen. Der Kollege gibt Sofie auch ein Alibi: sie hätten gemeinsam auf seinen Balkon gesehen und hatten gelesen.
Tom, der Freund, der zu dem Seeausflug überredet hatte, sagt, er kenne Sofie überhaupt nicht. Da Sofie nur zwei Häuser weiter wohnt, könnte sie mitbekommen haben, wie er mit Benedikt den Ausflug geplant hatte, meint Tom. Benedikt habe ihm erzählt, dass er eine Verehrerin habe, aber er wisse nicht wer das ist.,
Benedikt bestreitet weiterhin die Affäre mit Sofie und redet auf sie ein, endlich zu reden. Er bezeichnet sie als verrückt. Das einzig Verrückte wäre der Plan, sagt Sofie. Das macht den Richter stutzig. Sofie behauptet, es wäre Benedikts Idee gewesen. Er habe seine Frau aus dem Weg räumen wollen und habe gewollt, dass sie schieße. Benedikt kann es nciht fassen und ist so aufgebracht, dass die Verhandlung unterbrochen werden muß.
Während der Unterbrechung sucht der Reporter aus dem Zuschauerraum den Richter in seinem Büro auf. Er erklärt, dass er vor Jahren schon einmal so einen ähnlichen Fall schreiben mußte. Eine Kollegin habe ihm diesen Artikel per Mail geschickt. Da seien einige Parallelen zu dem heutigen Fall!
Einen Tag später wird die Verhandlung weiter geführt und der betroffene Mann aus dem Artikel wurde geladen. Er kennt Sofie! Sie habe ihn vor sieben Jahren verfolgt. Er habe ständig Liebesbriefe bekommen und wußte nicht, von wem, die Schreiberin hatte alles über ihn gewußt und seine damalige Beziehung sei in die Brüche gegangen. Er habe sich dann auf die Lauer gelegt und Sofie erwischt., als sie einen Brief unter der Tür durchschob. Als er sie zur Rede stellte, war sie felsenfest sicher, dass sie eine Beziehung mit ihm habe. Er erzählt auch, dass Sofies Mutter sie sogar zum Psychiater geschickt hatte. Der Richter hat das Gutachten von der Mutter bekommen und darin steht, dass Sofie ihre Träume nicht von der Realität nicht mehr unterscheiden könne und in ihrer Traumwelt leben würde.
So kommt ans Licht, das sich Sofie die Beziehung mit Benedikt auch nur ausgedacht haben mußte.
Sofie behauptet wieder, das Benedikt wollte, dass sie seine Frau erschieße. Er habe ihr ein Zeichen gegeben!

Das Verfahren gegen Sofie Nerz wird abgetrennt und ein psychisches Gutachten angefordert.

Benedikt Lugenstein wird freigesprochen. Das psychologische Gutachten von Sofie Nerz ergibt, dass eine psychische Störung bei ihr vorliegt. Sie ist eine sogenannte "Stalkerin".


8.11.2007 (Erstausstrahlung) 


StaIn:  Benita Schrank,
Re: Jörn Jacob Guthold
 

Der Arzt Fabian Strickler ist angeklagt, weil er seine Patientin Margot Emms-Müller In der Tiefgarage in ihrem Auto in den Kopf geschossen haben soll. In seiner Praxis soll er sie sexuell belästigt haben. Da sie dies zur Anzeige bringen wollte, soll er sie umgebracht haben.
Dr. Fabian Strickler behauptet, dass sie ihn bedrängt habe. Als er nicht darauf eingegangen war, habe sie ihm gedroht, ihn anzuzeigen. Mit der Waffe habe er sie einschüchtern wollen, aber da fand er sie bereits tot im Auto.
Nicole Müller, Nebenklägerin und Tochter des Opfers, sagt, dass habe ihre Mutter nicht nötig gehabt und man solle sie nach ihrem Tod nicht so durch den Dreck ziehen. 
Ein Überwachungsvideo aus der Tiefgarage zeigt den Angeklagten, wie er mit einer Waffe ins Auto zielt und anscheinend schießt. Der Verteidiger meint, dass der Security-Beauftragte Bruno Kreil damit etwas zu tun hätte. Denn es würden zehn Minuten der Überwachungskamera fehlen. 
Nicole Müller sagt aus, dass ihre Mutter ihr erzählt hatte, dass der Arzt sie belästigt hatte. Sie wäre völlig verstört gewesen.
Der Security-Angestellte sagt aus, dass er auf der Toilette wegen Durchfall gewesen war, deshalb würden die Zehn Minuten der Überwachung fehlen. Die Anlage sei etwas veraltet und man müsse die Bänder noch von Hand wechseln. Seine Tochter Alexa, die in Dr. Stricklers Praxis gearbeitet hatte, ihn besucht, und könne bezeugen, dass er auf der Toilette war. Als er zurück kam, war ih aufgefallen, dass die Wagentür von Margots Wagen offen stand. Er wäre hin gegangen und habe die Tote gefunden.
Der Verteidiger wirft Bruno Kreil vor, dass er in der Wohnung von Margot Elms-Müller eingebrochen wäre. Und auch in andere Wohnung wohlhabender Mieter. Denn er hätte in der Garage ja alles im Blick, wann wer geht und kommt. Frau Emms-Müller war ihm auf die Schliche gekommen und mußte deshalb sterben. Bruno Kreil streitet das ab!
Herbert Emms, der Ehemann des Opfers, schildert ebenfalls, dass seine Frau ihm erzählt hatte, das der Arzt sie belästigt hatte. Aber beim Herkommen sei ihm etwas im Auto von Bruno Kreil aufgefallen: eine Holzschatulle, die Margot gehört hatte! Bruno Kreil behauptet aber, die Schatulle gehöre ihm und er wolle sie anschließend zum Tischler bringen, da ein Fuß abgebrochen sei. Frank Seelhoff wird in die Tiefgarage des Gerichts geschickt, mit dem Autoschlüssel von Bruno Kreil, um die Schatulle zu holen. 
Frank Seelhoff kommt mit Schatulle und einem Schlüsselbund zurück. Herbert Emms erkennt die Schatulle als die seiner Frau wieder und am Schlüsselbund erkennt er seinen Hausschlüssel! Bruno Kreil gibt zu, dass er vom ganzen Haus Nachschlüssel hatte machen lassen, um in den Wohnungen nach dem Rechten zu sehen, wenn Mieter im Urlaub waren. Aber alle Mieter hätten das gewußt. Herbert Emms und Nicole Müller wissen davon aber nichts!
Brunos Tochter Alexa bestätigt das Ailbi ihres Vaters. Ihm war es an dem Morgen nicht gut gegangen, er hätte Durchfall gehabt. Als sie gefragt wird, ob ihr Vater in die Wohnungen eingedrungen wäre, antwortet sie, das wäre bestimmt nicht der Fall. Auch zu der Schatulle hat sie eine Erklärung: die habe sie mal in einem Trödelladen gekauft! 
Fabian Strickler erzählt, dass Alexa ihn angegraben hatte. Er hatte sie gebeten, damit aufzuhören. Als sie dies nicht tat, feuerte er sie. 
Fabians Schwester sagt ebenfalls aus. Am Tattag sei er total fertig nach Hause gekommen und hatte erzählt, dass er eine Patientin von sich tot aufgefunden hatte. Von den Belästigungen Margots Emms-Müller ihm gegenüber, hatte sie auch gewußt. Sie habe für ihn ausfindig gemacht, wann er Margot am Besten abpassen konnte. Aber umgebracht habe er seine Patientin sicher nicht! Auch zu Alexa fällt ihr etwas sein: eine Freudin von ihr habe in der Praxis mal eine Uhr vergessen. Zu dem Zeitpunkt habe Alexa noch dort gearbeitet. Die Uhr wäre plötzlich verschwunden gewesen. Der Verteidiger vermutet nun, dass Bruno und seine Tochter unter einer Decke stekcen würden.
Da gibt Alexa plötzlich zu, dass sie Margot Emms-Müller erschossen hatte - aus Eifersucht. Zu seiner Patientin wäre Fabian immer so nett gewesen und ihr habe er immer eiskalte Abfuhren erteilt. Am Tattag habe sie ihrem Vater Abführmittel in den Kaffee gemischt und als er auf der Toilette war, war sie zum Parkplatz von Margot Emms-Müller gegangen. Sie hatte gewußt, dass ihr Vater immer um 7:30 Uhr das Band der Überwachungskamera wechseln muß. Sie habe ihm das Abführmittel so gegeben, dass er genau zu dem Zeitpunkt auf die Toilette mußte, damit der Mord nicht aufgezeichnet wurde.

Dr. Fabian Strickler wird zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 75 Euro verurteilt. 


12.11.2007 (Erstausstrahlung)

StaIn: Benita Schrank, ReIn: Ama Walton

 

Veronika Clausen steht heute vor Gericht, weil sie ihre Freundin Sybille in einem Spanienurlaub mit einem  Lavastein auf den Kopf geschlagen, das sie bewustlos wurde. Anschließend soll Veronika ihr Opfer in ein leckes Boot gelegt und sie aufs offenen Meer geschoben haben. Sie soll die Tat begangen haben, weil ihre Freundin sich an ihren Ehemann heranmachen hatte wollen.
Sybille erwachte irgendwann und schwamm zurück auf eine Insel.
Veronika behauptet, dass Sybille ihr das in die Schuhe scheiben will. Die wäre ja so betrunken gewesen, dass sie selbst mit dem Kopf auf den Stein fiel und das morsche Boot mit ihrem Bett verwechselte. Der Richter meint, dass Sybille eine so geringe Alkoholkonzentration im Blut kaum zu sowas führen könne. Veronikas Anwältin vermutet, dass sie jemanden schützen will. Aber wen? Veronika sagt dazu nichts.
Sybille erzählt, dass sie, Veronika und Ben, ein Animateur, zusammen unterwegs waren. Ihre kleine Tochter Anni war bei Veronikas Mann. Irgendwann brach ein Streit aus, bei dem Veronika behauptet, Sybille hätte was mit ihrem Mann und dabei schlug sie mit dem Stein zu. Ben wäre vorher gegangen, weil es ihm zu blöd wurde.
Ama Walton vermutet einen Dritten als Täter, den Veronika schützen will. Aber Sybille ist sich sicher, dass ihre ehemals beste Freundin die Täterin ist.
Während Sybilles Vernehmung zeigt sic h deutlich, dass Veronika offensichtlich eifersüchtig ist. Sie behauptet ständig, dass Sybille ihren Mann angemacht hätte.
Bens Aussage widerspricht erheblich der, die er bei der spanischen Polizei gemacht hatte. Der Richter liest diese ihm vor. Ben behauptet er könne sich nicht mehr erinnern, außer, dass Veronika ganz kurz nach ihm gegangen sein mußte. Davon stand in der Aussage der Polizei aber nichts, bemerkt der Richter. Ben bleibt aber dabei.
Sybilles achtjährige Tochter Anni wurde vor der Verhandlung vernommen und das auf Video aufgezeichnet. Diese erzählt, dass sie bei Veronikas Mann Niklas gewesen war. Am Morgen wollte sie zu Niklas ins Zimmer gehen und da wäre ihr Veronika entgegengekommen. Die wäre ganz nass und voller Sand gewesen. Ihre Mama wäre aber nicht dabei gewesen.
Veronikas Mann Niklas beschreibt den Urlaub nicht als harmonisch. Seine Frau wäre irgendwann früh ins Hotelzimmer gekommen und habe geduscht und ihre Klamotten ausgewaschen. Das war ihm schon komisch vorgekommen. Mittlerweile wäre er auch von ihr getrennt. Eifersüchtig wäre sie auch gewesen, vor allem auf Sybille.
Mittendrin betreten zwei Polizeibeamte den Gerichtssaal. Sie haben einen Haftbefehl wegen "Verbreitung pornografischer Schriften"gegen Ben und ein Schriftstück von Staatsanwalt Kirkitadse dabei. In dem Hotel, in dem Ben arbeitet, sollen in den Zimmern Videokameras gefunden worden sein. Diese filmten die Gäste und die Videos landeten im Internet. Ben versucht plötzlich zu flüchten, aber er kommt nicht weit
Ein Video zeigt Sybille und Niklas, als er sie, in Unterwäsche, massiert. 
Veronika tut so als würde sie das Video nicht kennen. Aber in dem Schriftstück vom Staatsanwalt steht, dass die Webseite vom PC des Hotelszimmers besucht worden sein mußte. Ben ändert seine Aussage: er habe den Streit mitbekommen, in dem es um die Eifersucht Veronikas ging. Vorher habe er gelogen, weil er einen Brief von ihr bekommen hatte, wenn er nicht für sie aussagt, würde sie seine Filmerei hochgehen lassen. 
Veronika bleibt nun nicht mehr viel Wahl, sie sagt die Wahrheit: sie habe das Video von Sybille und Niklas gesehen und sei ausgerastet. Sie hatte gedacht, sie hätten ein Verhältnis, aber sie wollte Sybille nicht umbringen.

Veronika Clausen wird zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt. 






 

 

Diese Page  
  Das hier ist das Archiv für die Benita Schrank Fanpage!

 
 
   
Hier waren schon 39311 Besucher (70709 Hits)
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden